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Triathlon News
 01.06.2010
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TTW: Daniel Mehring Gesamtsieger in Oelde - viele gute AK-Platzierungen

Innerhalb kurzer Zeit hat es TTW-Nachwuchsathlet Daniel Mehring geschafft, sich als Leistungsträger zu etablieren. In Oelde wurde er Sieger des Sprinttriathlons und gleichzeitig Vereinsmeister des TTW.

Der Triathlon in Oelde hat sich mittlerweile zu einer festen Grösse im Terminkalender des TTW etabliert. Hier treffen vor allem echte Breitensportler zusammen um einen schönen und in diesem Jahr auch sommerlichen Tag mit Freunden und Vereinskameraden zu verbringen und natürlich auch um sich im Dreikampf zu messen. Den Mitgliedern des Triathlon Team Witten gefällt die beschauliche Veranstaltung mit dem familiären Touch so gut, dass sie hier ihre inoffizielle Vereinsmeisterschaft abhalten und mit allen Leistungs -und Altersklassen anreisen. Nachdem bereits in Vorjahren immer wieder gute Gesamtergebnisse erzielt wurden (Thomas Fehrs wurde hier schon Gesamtzweiter) konnte das TTW in diesem Jahr den Gesamtsieger stellen!



Daniel Mehring konnte mit der schnellsten Laufzeit des Tages (17:45min) alle Konkurrenten abhängen und gewann mit grossem Abstand in 56:45min vor Jörg Schuhmacher vom SC Wegberg. Didi Bierey fuhr mit 29:28 min die schnellste Radzeit des Feldes und platzierte sich mit 1:01:55 Std auf Rang 7 Gesamt und belegte den zweiten Platz in der AK M45. Volker Fabiunke gewann die M40 in 1:03:27 Std und lief die 5. schnellste Laufzeit des Feldes (19:47min).Im Gesamtklassement kam er auf Platz 16 ins Ziel:

Grossen Beifall erhielt Dieter Appuhn der Erster der M75 in 1:33:08 Std wurde. Dieter zeigte in allen drei Teildisziplinen eine ausgeglichene und gute Leistung. Herzlichen Glückwunsch!

Ottmar Petry siegte nach dem Triathlon in Witten nun auch in Oelde in der Altersklasse M55 in 1:11:32 Std.

Nadine Pickhardt konnte nach fulminantem Schwimmauftakt (8:27min) den 4. Gesamtplatz in 1:09:55 Std im Damenfeld erreichen. Ihre Schwimmleistung war die 3.schnellste des gesamten Männer -und Frauenfeldes. Die drittplatzierte war mit 14 Sekunden Vorsprung fast noch in Reichweite.
Rita Bohnet (2. W45) kam in 1:11:03 Std als Gesamt-Sechste und Eva Böde in 1:13:43 Std als als Gesamt-Achte ins Ziel. Eva gewann damit auch die Altersklasse W 35.

Franziska Schmidt wurde 1. Juniorin in 1:29:44 Std. und will sich fürs nächste Jahr noch besser vorbereiten, weil Gewinnen Spaß macht.


Asics TEAM: Philipp Bahlke mit Kreislaufproblemen in Valencia
Studenten-WM der Triathleten ohne deutschen Erfolg

Es ist ein Phänomen. Ist das Wetter überwiegend schlecht wie im bisherigen Jahresverlauf in Deutschland, sind die Menschen unzufrieden. Setzt sich die Sonne dann gegen die Wolken durch, ist es oftmals auch nicht recht, weil zu grell, zu warm oder weil die jeweilige Tagesplanung negativ beeinflusst wird. So geschehen bei der Triathlon-WM für Studenten in Valencia, wo Temperaturen jenseits der 30 Grad Asics TEAM-Starter Philipp Bahlke gehörig zu schaffen machten.
„Durch die Hitze war ich schon am Vortag ziemlich erschöpft“, so der Wittener Bundesliga-Athlet. „Im Rennen habe ich dann Kreislaufprobleme bekommen, so dass ich eigentlich zu keiner Zeit richtig belasten konnte.“ Resultat dieser Schwierigkeiten war ein für ihn enttäuschender 68. Platz.

„Das Schwimmen lief noch einigermaßen ordentlich, aber beim Laufen in die Wechselzone waren meine Beine schon sehr schwer.“ Nachdem er dann auf dem Radkurs immerhin noch „mitmachen“ konnte, traf Bahlke (asics Foto) beim abschließenden 10-Kilometer-Lauf auf den berüchtigten „Mann mit dem Hammer“. „Das Tempo auf dem Rad war nicht sonderlich schnell, was mir geholfen hat, aber beim Laufen ging definitiv gar nichts mehr.“
Auch weil er zu wenig gegessen und getrunken hatte, musste er immer wieder Gehpausen einlegen und mit Schwindelanfällen kämpfen. „An einen schnellen Schritt brauchte ich überhaupt keinen Gedanken verschwenden.“
Aus der Teamwertung fiel er mit diesem Ergebnis heraus, aber das war letztlich kein bedeutender Umstand, denn seine Mannschaftskollegen waren zwar schneller als der Asics TEAM-Starter, hatten aber wegen ähnlicher Probleme auch keinen besonders guten Wettkampf.
„Das ist natürlich sehr schade, aber nun geht es weiter. Ich denke, dass ich in zwei bis drei Tagen wieder regeneriert sein werde, denn am Limit konnte ich mich ohnehin nicht bewegen.“ kub

 

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