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Triathlon News
 19.04.2010
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PV: Maurice Keller wird Zweiter in Mettmann

Zweiter Platz auf dem Weg zum Powerman-Duathlon in den Niederlanden: Maurice Keller vom PV-Triathlon Witten tauschte am Sonntag seinen Arztkittel mit Sport-Outfit und startete in Mettmann beim 8. Grundfos Duathlon . Rund Ausdauerathleten taten das Gleiche und bewältigten 5 km Laufen, 21 km auf dem Rad und nochmal 2,5 km Laufen. Bei perfekten äußeren Bedingungen musste „lediglich“ gegen das anspruchsvolle Streckenprofil gekämpft werden.



Maurice Keller mit Töchterchen

"Nach den ersten 5 Laufkilometern hatte ich bereits reichlich dicke Beine und dann schob mir auch noch ein Mitstreiter in der ersten Wechselzone sein Rad in die Hacken", so der PVler. Zu diesem Zeitpunkt hatte Maurice Keller noch den Rennhöhepunkt vor sich: „Auf der Radstrecke wartete der 'Heartbrake-Hill', und diese Bezeichnung ist nicht romantisch, sondern kardiologisch zu verstehen“ kommentiert der ambitionierte Triathlet, der dem PV-Triathlon auch als Sportarzt zur Verfügung steht. Auf der abschließenden Laufstrecke konnte er noch drei Plätze gut machen und erreichte mit einer Zeit von 01:04:13 Std. den 2. Rang in seiner Altersklasse M40 (19. Gesamt). Der Ausdauersportler bewertet den Kurzduathlon als perfekte Vorbereitung auf den POWERMAN-Duathlon in Holland am nächsten Wochenende, wo es über die klassische Powerman-Distanz (15 - 60 - 7,5 km) geht. MD

Asics TEAM: Ziele beim Welt- und Europacup verfehlt
Prochnow als Achter bestplatzierter Wittener

Nur teilweise gelohnt haben sich die Reisen der Triathleten des Asics TEAM Witten zu den internationalen Wettkämpfen des vergangenen Wochenendes. Sowohl im mexikanischen Monterrey als auch im türkischen Antalya verfehlten die Wittener ihre Ziele. Als Bester überquerte Christian Prochnow beim Europacup am türkischen Mittelmeer als Achter die Ziellinie.
Damit war er seinem Teamkollegen Matthias Zöll um einiges voraus, denn der Kapitän des Asics TEAM war nach der zweiten Disziplin aus dem Rennen ausgestiegen. Insofern verfehlten beide Bundesliga-Starter aus der Ruhrstadt ihre anvisierten Plätze mehr oder weniger deutlich, denn „Paule“ Prochnow hatte im Vorfeld des Rennens eigentlich mit einem Podiumsplatz geliebäugelt.

Nicht wesentlich besser erging es ihren Mannschaftskameraden in Monterrey. Nils Frommhold (asics Foto) wurde beim Weltcuprennen am Ende 15. und Lena Brunkhorst belegte Rang 27, nachdem sie erwartungsgemäß vor allem im Laufen, dass sie wegen eines Ermüdungsbruchs in der Vorbereitung vernachlässigen musste, hinter ihre Konkurrentinnen zurückfiel.
Dabei lief es in Antalya bis zum zweiten Wechsel nach Plan für Christian Prochnow, der mit einem Quartett das Wasser als erster verlassen konnte, und auch auf dem Rad einer 14-köpfigen Spitzengruppe angehörte. Beim abschließenden Ausscheidungslaufen musste er dann allerdings mehr seiner Konkurrenten ziehen lassen, als ihm lieb war. Das Podium belegten letztlich Andriy Glushchenko (UKR), Jose Miguel Perez (ESP) und der Russe Ivan Tutukin.
Ebenfalls im Vorderfeld kam Frommhold in Mexiko in die erste Wechselzone, wenngleich er den Anschluss an die schnellsten Schwimmer nicht hatte halten können. In der großen zweiten Radgruppe wechselte er in die Laufschuhe und erkämpfte sich beim Sieg des Portugiesen Joao Silva ein ordentliches Resultat, auch wenn er einen Top Ten-Platz anvisiert hatte.
Von Beginn an Rückstand hatte die einzige Wittener Frau, die am Wochenende in den Rennanzug gestiegen war. Nachdem ihre Radgruppe den Anstand zu der vor ihr fahrenden Konkurrenz nicht verkürzen konnte, ging es für sie schließlich nur darum, den Wettkampf ordentlich zu beenden. Die Siegerin aber kam aus Kanada und heißt Paula Findlay. kub


PV: Neuzugang beim AVU...PV Triathlon Team überzeugt bei Weltcup Debüt

Am vergangenen Sonntag startete mit Wencke Stoltz ein Neuzugang des AVU…PV Triathlon Witten beim Weltcup in Monterrey, Mexiko. „Es war das Weltcup Debüt von Wencke. Mit dem 20. Platz kann sie sehr zufrieden sein“, lobt Matthias Bergner, Bereichsleiter Spitzensport, den guten Saisoneinstieg. Nach dem Schwimmen lag die Sportsoldatin der Sportfördergruppe Mainz auf dem 16. Platz und damit eine knappe Minute hinter der ersten Spitzengruppe. Hiervon ausgehend konnte sich die mehrfache Deutsche Meisterin der Jugend mit der viertbesten Radzeit des gesamten Feldes verbessern. Lediglich beim abschließenden Lauf gingen ihr dann die Körner aus. „Mit der Laufzeit bin ich nicht ganz zufrieden. Vielleicht war ich auf dem Rad doch ein wenig zu schnell unterwegs“, sieht der Neuzugang vom SC Neubrandenburg noch weiteres Potenzial. „Mein Ziel ist die Qualifikation zur U23 WM im September. Hierzu werde ich noch bei weiteren Weltcups starten. Außerdem versuche ich das Team in der Bundesliga so gut wie möglich zu unterstützen“, kann sich die Damenmannschaft auf hochkarätige Unterstützung freuen. Bisher hat die 20 – Jährige alles auf diese Ziele ausgerichtet. Bereits im Dezember verbrachte sie zwei Wochen gemeinsam mit der Nationalmannschaft auf Lanzarote. Es folgten Skilager in Bodenmais, drei Wochen Trainingslager in Südafrika und zuletzt zweieinhalb Wochen auf Mallorca. „Ich bin mit dem bisherigen Trainingsverlauf sehr zufrieden. Ich konnte nahezu alles umsetzen und bin gesund geblieben. Jetzt bin ich froh, dass die Saison beginnt“, ist Wencke Stoltz bereit für die bevorstehenden Aufgaben in Weltcup und Bundesliga. TSch

PV: Zelle feiert ersten Saisonsieg

Am vergangenen Wochenende startete Stefan Zelle nach seiner erfolgreichen Bewältigung des Cape Epic in die mitteleuropäische Sommersaison. Neben Radfahren kann der Starter des AVU…PV Triathlon Teams auch ausgezeichnet laufen. Dies bewies er mit seinem ersten Saisonsieg beim 27. Lauf um die Aggertalsperre in der Nähe von Gummersbach. Für die anspruchsvolle 5,6 km Runde benötigte der 27 – jährige 20:05 Minuten und lag damit 40 Sekunden vor seinem ersten Verfolger. „Zu Beginn waren wir zu fünft an der Spitze. Diese Gruppe schmolz immer mehr dahin bis ich bei Kilometer 3 das Tempo entscheidend verschärfen und den Vorsprung bis zum Ziel noch ausbauen konnte,“ beschreibt Zelle den Rennverlauf. „Ich bin sehr unsicher in den ersten Laufwettkampf dieses Jahres gegangen, da das Lauftraining wegen des Cape Epic etwas hinten anstehen musste. Auch wenn die Zeit noch nicht wieder das ist, was ich mir vorstelle, so bin ich doch auf dem richtigen Weg“, ist der sympathische Athlet des AVU…PV Triathlon Teams zuversichtlich für die nächsten Wochen bis zum Beginn der Triathlonbundesliga. TSch


 

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