TTW: Läufer mit Bestzeiten in Paderborn beim Osterlauf
Charles Maina gewann die Paderborner Traditionsveranstaltung mit neuem
Streckenrekord in 1:01.12 Std.
Ähnliches gelang Tim Aepfelbach, mittlerweile eine feste Grösse im
Wittener Lokal-Laufsport, in 1:22:00 Std. Besser noch: Er schaffte eine
neue persönliche Bestzeit und erlebt einen wahren läuferischen Frühling.
Aufsteiger des Tages war aber zweifellos Sandro Chisari, der auch im
Winter bei widrigen Bedingungen, Kälte und Regen, fleissig seine
Tempoläufe und Intervalle nach dem Laufprogramm und zusammen mit der
Gruppe des Triathlon Team Witten absolvierte und dem es nach langer
Durststrecke wieder gelang, seine Zielzeit unter 1:30 Std zu drücken. In
1:29:38 Std überraschte er sich selbst und kann hoffnungsfroh auf eine
starke Laufsaison blicken.
Ralf Münter hat sich kurzentschlossen nach dem Duisburg-Halbmarathon in
der letzten Woche nochmals verbessern können und lief in 1:32:34 Std
durchs Ziel.
Michael Krause gönnte sich ebenfalls keine Pause und kam nach 1:44:45
Std nach Hause.
Seine Frau Angelika Krause-Holtz lief über 10km 1:02:44 Std.
PV: Laura rollt in Paderborn zum Sieg
Der Paderborner Osterlauf hat in seiner 64. Auflage mehr als überzeugt:
Strahlender Sonnenschein getrübt mit wenigen Wolken bescherte den
Läufern und Inlinern optimale Wettkampfbedingungen. Mit 8.108
Teilnehmern wurde der Rekord aus 2009 (8.113 Teilnehmer) zwar nicht
überboten, aber das trübte die Laufsportbegeisterung der ca. 20.000
Zuschauern keineswegs. Mitten drin und mit Laura Routaboul de
Brüchert-Pastor ganz vorne dabei Aktive des PV-Triathlon Witten.Die
PVlerin hatte sich entschieden, in Paderborn statt der Laufschuhe ihre
Inliner anzuziehen und den Halbmarathon auf Rollen zu absolvieren. Laura
war begeistert: "Die Stimmung entlang der Strecke spornt enorm an und
die 21,1 km waren ruck-zuck rum!" Die Zeit spricht dafür: nach 54:09
min. überquerte die PVlerin als fünfte Frau des Gesamtfeldes und Erste
ihrer Altersklasse W30 die Ziellinie.
Zu 10 km per pedes entschieden sich dagegen Ulla Bach und Detlef Plehn
und erreichten in guten 54:55 min. bzw. 1:00:16 Std. als als Achte der
W55 bzw. als 149. der M50 das Ziel.
PV: Conny Dauben leicht enttäuscht von 'down under'
20. Ironman für die PVlerin
'Port macquarie' in Australien - ein Ort zum Urlauben, aber auch zum
Sporttreiben, möglichst aufgeteilt in Schwimmen, Radfahren und Laufen.
Das dachte sich auch Conny Dauben vom AVU PV-Triathlon Team Witten und
meldete sich zum ironman an. "Ist leider nicht so gelaufen, wie ich es
mir erhofft hatte. Unglaublich heiße Temperaturen für diese extreme
Anforderung so kurz nach dem Winter, in denen ich weißgottnicht unter
diesen Bedingungen trainieren konnte. Am Willen ist es nicht
gescheitert, aber ich wurde wie viele andere die ganze Zeit von Krämpfen
geplagt." Respektabel dennoch die Endzeit: die PVlerin wurde bei ihrem
20. Ironman mit 10:46 Std. noch 6. bei den Profis. "Am 13. April bin ich
wieder im Lande, hoffentlich ist dann auch in Deutschland gutes Wetter!"
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