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Triathlon News
 18.10.2009
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PV: Lust auf Triathlon oder 'nur' auf Laufen? PV macht Angebote!

Nachdem das Projekt "Von 0 auf Triathlon" erstmalig im letzten Jahr aufgelegt und in diesem Jahr mit dem Jedermann-Triathlon in Gladbeck erfolgreich umgesetzt wurde, ladet der PV Triathlon Witten wieder alle Interessierten ein, den Triathlonsport als Neu- und Quereinsteiger kennen zu lernen. Ziel ist die Vorbereitung ist es, nach sechs Monaten einen Jedermann-Triathlon zu absolvieren. Auf dem Trainingsplan stehen daher ein auf die individuelle Leistungsstärke abgestimmtes Schwimm-, Rad- und Lauftraining sowie allgemeine Athletik. Erfahrene Mentoren stehen überdies in allen Fragen zu Ausrüstung, Ernährung und Wettkampfplanung bereit. Als erster Triathlon steht der Jedermann-Triathlon am 16. Mai 2010 in Gladbeck auf dem Plan. Die letztjährigen Teilnehmer liefen an gleicher Stelle allesamt lächelnd ins Ziel.

"Lächelnd ins Ziel" lautet auch das Motto der Laufgruppe des PV-Triathlon. Ganzjährig bietet der Verein für Anfänger bis ambitionierte Läufer/innen und (Nordic-)Walker/innen an mehreren Tagen in der Woche ein Lauftraining an, das je nach individueller Zielsetzung von 'Fit werden' (und bleiben) über 'Lächelnd ins Ziel' bis zu 'Bestzeit erzielen' reicht. Auch hier steht der Plan für 2010 mit dem großen Frühjahreslauf in Bonn am 25. April 2010 über die Halbmarathon- oder Marathondistanz sowie vielen weiteren Läufen fest. Anfang November beginnt ein neuer Anfänger-Laufkurs, besonders für langjährige Nicht-Sportler, sowie das moderate Winterlauftraining.

Über seine Angebote für die Projekte "Von Null auf Triathlon" und "Lächelnd ins Ziel" informiert der PV Triathlon Witten am Freitag, 30.10.09, um 19:00 Uhr in der VHS in Witten Annen (Holzkampstraße). Infos unter Tel. 20 57 9 57 (Triathlon) oder 0 172 - 252 70 02 (Laufen) nach 19 Uhr sowie unter www.pv-triathlon-witten.de .

Asics TEAM: Lisa Norden erfolgreich in den USA. Titelverteidigung in Dallas

Definitiv eine Reise wert, war die USA für Lisa Norden vom Asics TEAM Witten. Die Triathletin aus dem Bundesligakader der Ruhrstädter beendete ihre beiden letzten Saisonrennen jeweils als Siegerin. Sowohl in Los Angeles als auch in Dallas ließ sie ihren Konkurrentinnen keine Chance und demonstrierte ihre hervorragende Form zum Ende der Saison. „Ich habe die Saison in der bestmöglichen Weise beenden können“, strahlte Norden.
Auch vom ungewohnten Windschattenverbot während des Radfahrens in beiden Rennen ließ sie sich nicht verunsichern. Vielmehr demonstrierte sie auch hier jeweils ihre Stärke und verschaffte sich so die Position, den abschließenden Lauf zu kontrollieren und siegreich zu gestalten. „Es ist schön zu wissen, dass ich in den ITU-Rennen und auch bei Windschattenverbot vorne mit dabei bin.“
In Los Angeles verwies sie dabei die US-Amerikanerin Sarah Haskins und Nicola Ryf (SUI) auf die Plätze. Beim Wettkampf in Dallas, der den Abschluss der in den USA stattfindenden Toyota Cup Series bildete, konnte nur Sarah Haskins der Schwedin annähernd folgen. Doch auch die Lokalmatadorin hatte der Laufstärke Nordens am Ende nichts mehr entgegenzusetzen. Rang drei in der texanischen Hauptstadt sicherte sich Julie Dibens aus Großbritannien.
Um einen Zielsprint zu vermeiden, den sie in dieser Saison drei Mal im Rahmen der ITU-WM-Rennen verloren hat, setzte sich Die Asics TEAM-Starterin gut anderthalb Kilometer vor der Ziellinie von Haskins ab und konnte somit die Titelverteidigung beim Dallas Triathlon feiern. Denn auch schon 2008 hatte Norden mit ihrem ersten Weltcupsieg und dem Erfolg in Dallas ein tolles Finish hingelegt.
„Ich hatte in diesem Jahr schon so viele zweite Plätze, da konnte ich keinen weiteren gebrauchen“, feixte die Schwedin im Ziel.
Wenn Norden 2010 im Gegensatz zu diesem Jahr verletzungsfrei bleibt, ist von der 25-Jährigen einiges zu erwarten. kub


TTW: Triathlon-Herren können 2009 alle Ziele erreichen. Ein Meistertitel und ein Aufstieg

Auf eine überaus erfolgreiche Saison können die Herren-Mannschaften des Triathlon TEAM Witten zurückblicken. Nicht weniger als ein Meistertitel in der Seniorenliga West und der Aufstieg aus der Regional- in die NRW-Liga sind eine der besten Bilanzen in der Geschichte des TTW.
„Damit haben wir fast alle unsere Ziele erreicht“, zeigte sich Mannschaftskoordinator Holger Brandt sehr zufrieden. In der Landesliga reichte der zweite Tabellenplatz des Triathlon TEAM Witten zwar nicht zum Aufstieg, doch waren die Leistungen der neu formierten Mannschaften aller Ehren wert. „Dann beginnen wir 2010 einfach einen neuen Anlauf“, so Brandt.
Als Titelverteidiger werden dies die Starter der Senioren-Liga tun, die erstmals die Meisterkrone nach Witten holten. Gemeldet hatte das TTW für 2009 zwei Mannschaften, deren Besetzung sich nach den jeweiligen Kursen richtete. Und da gleich beim schweren Auftaktrennen in Bonn mit einem Sieg in der Stadt der größten Konkurrenten Bronny.de Team und PSV Bonn ein Paukenschlag gelang, strebten die Ruhrstädter konsequent den ersten Gesamtrang an. In einem Herzschlagfinale konnte beim letzten von vier Rennen in Hennef das Bronny.de Team auf Platz zwei verwiesen werden.
„Zu diesem Erfolg hat auch die zweite Seniorenmannschaft einen erheblichen Teil beigetragen“, betont Brandt. „Durch die gute Saison aller Athleten wurden unseren Konkurrenten einige Punkte abgenommen.“ Daher feierten an der Sieg Klaus Böde, Marcus Dick-Cortmann, Volker Fabiunke, Michael Gebauer, Michael Josch, Marcus Klönne, Kay Moldenhauer, Dirk Strothkamp, Carsten Weber und Holger Brandt gemeinsam den Platz an der Tabellensonne.



Genauso Grund zum Jubeln hatten die Regionalliga-Herren, die als Vizemeister 2009 im nächsten Jahr an den Wettkämpfen der NRW-Liga teilnehmen werden. In fünf Rennen stellten sich Jan Fehrs, Holger Brandt, Stephan Seidel, Nils Hofeditz, Simon und Kolja Milobinski, Marcus Dick-Cortmann, Hardy Dinklage und Thomas Rypalla als zu stark für die meisten Konkurrenten heraus. Vor allem Seidel und Dinklage, die mit vier Saisonrennen aktivste Starter waren, trugen einen großen Teil zum Erfolg bei.
Auch in der Landesliga hatte das Triathlon TEAM Witten zwei Mannschaften in die Saison geschickt. „Das Interesse war sehr groß und wir wollten neben den etablierten Kräften auch unseren Triathloneinsteigern eine Möglichkeit geben, am Ligabetrieb teilzunehmen“, erklärt Thomas Fehrs, Abteilungsleiter Triathlon des zur TG Witten gehörenden TTW, diese Maßnahme. In unterschiedlichen Konstellationen traten die Landesliga-Kader insgesamt zu vier Rennen an und die erste Mannschaft musste sich nur dem Team aus Ratingen geschlagen geben. In den Wettkämpfen traten für das TTW an: Volker Fabiunke, Carsten Weber, Lars Wenzel, Thomas Rypalla, Gerrit Krug, Tim Aepfelbach, Johannes Musebrink, Tom Soldierer, Heiko Plaas, Michael Gebauer, Michael Sonntag, Joachim Utke, Marcus Dik-Cortmann, Timo Lischka und Marcus Klönne.
„Insgesamt haben wir 2009 durch Erfolge und ein gutes Teamgefühl überzeugt“, lautet das Gesamtfazit Brandts. „Das macht Lust auf die Zukunft.“ kub


TTW: Regionalliga-Damen mit toller Aufstiegssaison. „NRW-Liga 2010 wir kommen“

Erstens kommt es anders und zweiten als man denkt. Gemäß dieses Mottos haben die Regionalliga-Triathletinnen des TTW in der Saison 2009 den Sprung in die NRW-Liga geschafft.
„Wir sind überhaupt nicht mit dem Aufstiegsgedanken in die Saison gegangen“, erklärt Teamleiterin Eva Böde rückblickend. „Allerdings war uns nach dem dritten Rennen in Steinbeck klar, dass wir eine reelle Chance besitzen, und so haben wir dieses Ziel dann auch konsequent und erfolgreich verfolgt.“
Insgesamt bewährten sich die TTW-Damen in fünf Wettkämpfen und belegten zum Saisonende den zum Aufstieg berechtigenden vierten Platz unter 21 Ligamannschaften. Vor allem die dritten Ränge bei den Sprintrennen in Dortmund und Steinbeck sowie die gleiche Platzierung beim vorletzten Rennen in Sassenberg bildeten den Grundstein zum hervorragenden Gesamtergebnis. Daher gefährdete Rang acht beim letzten Rennen in Xanten, als die TTWlerinnen in einer Notbesetzung antreten mussten, die Aufstiegsfeier nicht mehr.
„Ein wichtiger Aspekt war auch, dass die Stimmung im Team sehr harmonisch war, und wir wirklich als Mannschaft funktioniert haben“, so Böde. „Wir“ sind dabei das Sextett Julia Mihaijlovic, Judith Bierey, Svenja Musebrink, Sarah Jeleniowski, Verena Wildförster und Eva Böde.
Den „Löwenanteil“ zum Erfolg steuerte Mihaijlovic bei, die in allen Wettkämpfen an den Start gegangen war und immer zwischen Platz sieben und 14 die Ziellinie überquerte. Ein wenig überraschend war die starke Saison von Svenja Musebrink, die nur beim Abschlusswettkampf in Xanten verhindert war und sich vier Mal ebenfalls im vorderen Feld platzieren konnte.


Das erfolgreiche TTW-Quartett vom letzten Rennen in Xanten: Juduth Bierey, Julia Mihaijlovic, Eva Böde und Verena Wildförster (v.l.). Zum Aufstieg beigetragen haben zudem Svenja Musebrink und Sarah Jeleniowski.

„Wie gut unser Teamwork war, zeigte sich dadurch, dass Verena Wildförster in Xanten kurzfristig eingesprungen ist und letztlich die beste Olympische Distanz ihrer Triathlon-Karriere absolviert hat“, betont Böde nochmals den Erfolgsspirit der Damen.
Und richtet den Blick gleich nach vorn. „Wir freuen uns auf die NRW-Liga 2010, wo wir uns mit schon vorhandener Verstärkung auch gerne anständig präsentieren möchten.“
Dass dies gelingen wird, davon ist Thomas Fehrs, Abteilungsleiter Triathlon in der TG Witten, absolut überzeugt. „Diese Saison war wirklich hervorragend, ein großes Kompliment an die Damen. Und ich glaube auch, dass wir das Potenzial haben in der NRW-Liga zu bestehen.“ kub


TTW: Zwei neue Ironmen auf Hawaii. „Es war unglaublich heiß“

„You are an Ironman“, hörten Dirk Strothkamp und Klaus Böde jeweils, als sie die Zielgerade des legendären Langdistanz-Triathlons auf Hawaii entlang gelaufen waren
(asics Foto). Whit Raymond begrüßte mit seinen klassischen Worten die zwei Athleten vom Triathlon TEAM Witten, die zwischen 17:27 und 17:36 Uhr Ortszeit und somit nach 10:27:58 Stunden (Strothkamp) und 10:36:40 Stunden (Böde) das Rennen der Ironman World Championship erfolgreich hinter sich gebracht hatten.
Und in Kona herrschten genau die Bedingungen, für die es in Triathlonkreisen berühmt, gefürchtet und verehrt wird: große Hitze mit immenser Luftfeuchtigkeit und Wind auf der sehr anfälligen Radstrecke.
„Das Radfahren war besonders hart“, beschrieben die beiden Eisenmänner einen der prägenden Eindrücke des Tages. „Wir hatten auf dem Hinweg zum Wendepunkt Gegenwind und beim Rückweg drehte der Wind, so dass er dann nochmal von vorne kam“, schüttelte Strothkamp, der zudem etwas angeschlagen ins Rennen gegangen war, den Kopf.
Doch der Freude, nach dem tollen Wettkampf in Frankfurt nun auch die Herausforderung Hawaii bestanden zu haben, tat dies keinen Abbruch. „Es ist schon irre, dass wir das hier durchgezogen haben“, strahlte Böde wohlig erschöpft. Da sind selbst die von der Sonne brennenden Arme und Rücken reine Nebensache.
Begonnen hat der Tag der beiden Wittener allerdings sehr unterschiedlich. Strothkamp quälte sich durch den Ozean, bevor er nach 1:09:23 Stunden endlich wieder Boden unter den Füßen hatte. „Ich habe viel Wasser geschluckt, so dass mir auf der ersten Hälfte zumeist schlecht war.“ Böde dagegen hatte keinerlei Probleme und begann den Rad-Kampf gegen den Wind und die Hitze nach 1:15:10 Stunden nach „einem eher entspannten Schwimmen.“
Auf dem folgenden Radsplit bestätigten sich dann die schlimmsten Erwartungen, so dass nicht ansatzweise an die schnellen Zeiten aus dem Frankfurter Rennen zu denken war. „Es war unglaublich heiß auf dem Highway. Hitze von der Lava rechts und links, vom Asphalt unten und vom Gegenwind von vorn.“ Konsequenz daraus war, dass das Tachometer gelegentlich unter 20 km/h zeigte. „Für den Kopf ist das die Hölle“, berichtete Strothkamp. „Daher bin ich kontrollierter gefahren, um den Marathon gut über die Runden zu bringen.“
Dies gelang beiden TTWlern dann besser als im Vorfeld erwartet. Mit 3:25:36 Stunden war Böde hier schneller als Strothkamp (3:29:16 Stunden), und trotzte der abermaligen Hitze. „Ich habe ständig Wasser über meinen Körper geschüttet“, lautete sein Erfolgsrezept.
Ihre Ziele, im Hellen den Ironman zu beenden, haben somit beide erreicht. „Das Rennen war vom Körperlichen her nicht schwieriger als das in Frankfurt, aber vom Kopf war das eine ganz andere Angelegenheit“, resümierte Böde seine Hawaii-Erfahrungen und blickte auch schon in die nähere Zukunft. „Was bin ich froh, jetzt erst einmal keinen Sport treiben zu müssen.“
Lange wird dieses Gefühl sicher nicht anhalten. kub


PV: Marcus Ziemann am Ziel seiner Träume

Der Traum eines jeden Triathleten hat sich für Marcus Ziemann vom PV-Triathlon Witten erfüllt: der Athlet vom PV-Triathlon wurde an der legendären Geburtsstätte des Triathlon auf Hawaii zum Ironman gekürt. Ungewöhnlich vor allem, wie der Herner zu seinem Startplatz kam: das Losglück schenkte ihm eines von 50 Startplätzen für Europäer, die der Veranstalter zur Verfügung stellte. Insgesamt wurden auf diesem Weg 200 Startplätze weltweit verlost. Für den Triathleten des PV war dieses Glück natürlich Ansporn für ein intensives Vorbereitungstraining, um sich auf den Punkt topfit am 10. Oktober um 6:45 Uhr am Pier des Alii Drive in Kona ins Wasser zu stürzen. 3,8 km Schwimmen im offenen Meer, 180 km durch die Vulkanwüste von Hawaii und ein abschließender Marathon waren zu bewältigen. Hinzu kamen die Belastung durch die Temperaturen und die eintönige Strecke. Marcus Ziemann brauchte für die Schwimmstrecke 1:21 Std., fuhr die 180 km in einer Zeit von 6:41 Std. und lief den abschließenden Marathon in 5:09 Std. Nach 13:22 Std. wurde sein Traum war, der PVler hatte den legendären Ironman von Hawaii geschafft.

'Nur' einen Marathon bestritten dagegen Laura Routaboul de Brüchert-Pastor und Thorsten Kerwel am Baldeneysee in Essen. Nach dem Start bei gleichen schlechten Wetterbedingungen wie am Vortag beim Ruhrtalmarathon in Witten ging es in der reinen Marathonveranstaltung, die auch gleichzeitig als Westdeutsche Marathonmeisterschaft 2009 ausgelegt war, zwei flache und asphaltierte Runden um den Baldeneysee. Thorsten Kerwel überquerte nach 3:37 Std. die Zielline, ihm folgte seine Vereinskameradin Laura Brüchert-Pastor sechs Minuten später mit einer Endzeit von 3:43 Std. MD


PV: Dritte Auflage des Ruhrmarathons trotz Regens großer Erfolg
Fast 600 Läufer/innen liefen durchs Ruhrtal

Herbede, Ruhrtal 2, zum dritten Mal war das Firmengelände der Friedr.-Lohmann GmbH Start- und Zielpunkt für den Ruhrtalmarathon. Der PV-Triathlon Witten hatte wieder zum Lauf über 10 km, über die Halbmarathon-Distanz und über die ‚Königsdisziplin’, dem Marathon, geladen und fast 600 Läufer/innen nahmen die Einladung an. Dass es nicht noch mehr wurden, lag mit Sicherheit an dem Wetter. „Die Erfahrung zeigt, dass sich viele Läufer erst kurz vorher entscheiden, ob sie starten und da war das Regenwetter in der Nacht zuvor keine gute Entscheidungshilfe“, bedauert Lilo Frigge-Dümpelmann, Urheberin des Ruhrtalmarathons und Organisatorin der Wettkämpfe. Petrus hielt jedoch nach dem Unwetter in der Nacht die Schleusen lange geschlossen – erst, nachdem die Spitzengruppe des Marathons im Ziel war, setzte der Regen wieder ein.

Auf dem 'gewohnten' Grund und Boden - der PV-Triathlon Witten ist seit Anfang der 90er Jahre mit großen Triathlon-, Duathlon- und Laufveranstaltungen regelmäßig Gast auf dem Gelände der Friedr.-Lohmann GmbH in Herbede - hatten fleißige Hände des Vereins den Start- und Zielbereich nebst Verpflegungsangebot für Zuschauer und Teilnehmer aufgebaut, die Waschkaue des Stahlunternehmens stand für eine erfrischende Dusche zur Verfügung und durch Matthias Joswig und Laura Brüchert-Pastor wurde den Teilnehmern sogar verschiedene Massagen angeboten. Eine Trommlergruppe sowie die Wittener Kultband „Best Before“ sorgten für entsprechende musikalische Begleitung.

Bereits um 9 Uhr startete Hannes Hornen die erste Gruppe der Walker- und Nordic-Walker über die 10 km und 21,1 km langen Distanzen. Ihnen folgte um 10 Uhr die 44 Teilnehmer starke Gruppe der Marathonläufer/innen. Das mit über 226 Teilnehmern größte Startfeld der Halbmarathonis nahm um 10:30 Uhr ihr Rennen auf und noch mal 230 Läufer/innen traten um 11 Uhr an die Startlinie, um über die mit immer noch 10 km kürzeste Distanz des Tages zu laufen. Erstes Etappenziel war Haus Kemnade: Um einen Wendepunkt herum, zurück zum Startpunkt und direkt ins Ziel konnten die ‚10er’ laufen, während vor den (Halb-)Marathonis noch 11,1 bzw. 32,195 km entlang des Schleusenwärterhäuschens, über die Nachtigallbrücke, an Schloss Steinhausen und der Burgruine Hardenstein vorbei nach Vormholz hoch bis zum Ziel lagen. Großen Anklang fand der 3. Ruhrtalmarathon zum einen bei Firmenteams: mit 59 Startern ging der Gastgeber, die Friedr.-Lohmann GmbH, voran, gefolgt von Kreishandwerkerschaft EN (34), Wabe (17), Team Ruhrpumpen (16) und DEW (15). Zum anderen starteten rund 200 Läufer/innen ohne Vereinsbindung, was nach Ansicht des Veranstalters bestätigt, dass der Ruhrtalmarathon als Landschaftslauf nicht auf Bestzeiten ausgelegt ist.

Wolfgang Schönknecht vom Lauftreff Ende Herdecke hieß der erste Sieger des Tages, er walkte die 10 km in einer Zeit von 1:05:44 Std., gefolgt von Peter Rosendahl (1:14 Std./SVHerbede) und Paul-Heinz Padberg (1:18 Std./TTW). Gertrud Blumenhofer (1:18 Std.), Ulrike Molzberger-Kriebel (1:23 Std./Lohmann-Team) und Birgit Wolff (1:24 Std./Wabe mbH) belegten bei den Damen Platz eins bis drei.

Nach 21,1 km (Nordic-)Walken überquerte Heinz-Peter Wetzel nach 2:53 Std. die Ziellinie, gefolgt von Detlef Krämer (2:55 Std./VfK Wuppertal) und Frank Richter (3:35 Std./Lohmann-Team). Angela Sänger (TTW) wiederholte bei den Damen ihren Erfolg aus dem letzten Jahr mit einer Zeit von 2:21 Std. Ihr folgten Nicole Freisfeld (2:53 Std.) und Monika Jäger (2:55 Std./VfK Wuppertal).

Der 10 km-Lauf sah als schnellste Läufer der 230 Finisher Thomas Machutt mit einer Zeit von 36:36 min. (TSV Hagen 1860) und fünf Sekunden Vorsprung vor Nicklars Achenbach (LT Bittermark Dortmund) und Albert Roy (TGH Wetter/38:11 min.). Klaus Augustin (TTW) lief mit einer Zeit von 38:44 min. als Vierter gesamt und Erster der M60 ins Ziel. Deianira Görig (43:37 min./Bosch Rexroth), Anne Heibing (47:24 min./PV-Triathlon) und Diana Knörzer (49:24 min.). machten die Plätze eins bis drei unter sich aus.

Mit einer insbesondere in Anbetracht der anspruchsvollen Strecke sehr schnellen Zeit von 1:16:58 Std. sicherte sich Markus Held von der LG Wuppertal den Sieg über die Halbmarathondistanz vor Cecik Selami (1:21 Std.) und Richard Fänger (1:24 Std./TV Volmarstein). Georg Potrebitsch (AVU-PV Triathlon Team) und Mathias Hölscher (PV-Triathlon) folgten mit einer Zeit von 1:25 Std. auf den Plätzen 4 und 5.
Erneut meldete sich auch Birgit Schönherr-Hölscher nach ihrer Baby-Pause zurück: die Ultraläuferin des PV-Triathlon gewann den Halbmarathon der Frauen in 1:39:24 Std., gefolgt von Melanie Ebelt (1:39:51 Std./TV Borken) und Regina Tank (1:40 Std./Dortmund).

Auffallend die Siegesserie der Männer beim Marathon: Platz 1 bis 4 ging nach 42,195 km an Läufer der Altersklasse M50. Willy Formann (TV Borken) hatte die Nase vorn und siegte in einer Zeit von 3:10:09 Std., Wilfried Leonhard (PV-Triathlon) folgte als Zweiter mit einer Zeit von 3:28 Std. vor Norbert Thomauske (3:29 Std./TuSpo Huckingen) sowie Dr. Michael Mengel (3:38 Std.). Keine Überraschung dagegen bei den Frauen: auch in der dritten Auflage des Ruhrtalmarathons ging der Sieg nach Duisburg an die ehemalige Wittenerin Antje Möller mit der Siegeszeit von 3:12:41 Std. Ihr folgten Conny Dauben (PV-Triathlon) mit 3:31 Std. und Claudia Beldzik (3:52 Std.).

Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf – der PV-Triathlon ladet zum 19. Wittener Weihnachtslauf am 13. Dezember 2009 ein – die Vorbereitungen laufen.
MD

TTW: Sieg für Helga Gross und Klaus Augustin

Der Ruhrtal-Marathon führt nicht nur durch das "natürliche Trainingsrevier" des Wittener Triathlon - nein, er steht auch für erfolgreiche "Sportnachmittage" des Triathlon TEAM Witten.

Beim diesjährigen Ruhrtal-Marathon konnten Helga Gross und Klaus Augustin dies ein weiteres Mal bestätigen. Helga Gross siegte beim Halbmarathon überlegen in der Altersklasse W60 in 1:58:39h, während Augustin beim gleichzeitig ausgetragenen 10km-Lauf in 38:44min als Erster der Altersklasse M60 und Vierter im Gesamteinlauf das Ziel erreichte.

Einen zweiten Platz erreichten Rita Bohnet beim Halbmarathon (1:42:02h) in der AK W 40 und Waclaw Janikowski in der AK M60 über die volle Marathon-Distanz, die er 4:07:25h absolvierte.

Andreas Bremer absolvierte sein Marathon-Jubiläum (111. Marathon) in 4:05:04h und erreichte dabei den siebten Platz in der AK M50. MKl

Die weiteren Ergebnisse im Überblick:

Gesamt  AK Name, Vorname Zeit
HM Herren      
11 5 Aepfelbach, Tim 01:32:31
15 8 Münter, Ralf 01:34:56
37 12 Schmidke, Peer 01:42:01
69 28 d'Hone-Leimbach, Andreas 01:48:49
75 13 Albrecht, Burkhard 01:50:58
76 14 Bonkowski, Roland 01:51:04
81 22 Reckert, Holger 01:53:03
91 13 Wittstock, Albrecht 01:54:15
95 15 Timmer, Bernd 01:55:12
96 39 Strate, Andreas 01:55:13
104 19 Paikert, Thomas 01:56:56
105 43 Wenzel, Harald 01:56:57
154 72 Gerber, Andreas 02:12:53
163 76 Siegmund, Thomas 02:23:37
       
HM Damen      
9 4 Nick, Bettina 01:49:43
17 6 Strate, Antje Simone 01:56:46
24 9 d'Hone, Nicole 02:02:05
       
10 KM Herren      
93 39 Müller, Frank 00:53:41
95 9 Joswig, Wolfgang 00:54:15
       
10 KM Damen      
7 3 Pickhardt, Nadine 00:52:00
25 10 Joswig, Bettina 00:57:58
29 12 Potthoff, Marlies 00:58:50
30 13 Wenzel, Heike 00:58:51
44 11 Bonkowski, Anna-Lena 01:03:10
68 30 Böge-Krol, Inga 01:10:06


TTW: Sänger und Padberg holen Doppelsieg in Herbede

Angela Sänger und Paul-Heinz Padberg haben mit einem Doppelsieg das Walking beim 3. Ruhrtal Marathon Witten dominiert. Beide kamen mit der Strecke, die zunächst flach am Kemnader See entlangführte, bevor es über die Lakebrücke und den Leinpfad bis zum Ruhrdeich und weiter durch das Muttental und Vormholz in Richtung Ziel ging, sehr gut zurecht.

Angela Sänger walkte den Halbmarathon in einer Zeit von 2:21:26h und wurde damit in persönlichem Streckenrekord Siegerin in derAltersklasse W40 und Gesamtsiegerin mit über einer halben Stunde Vorsprung vor der Zweitplatzierten. Dabei konnte Sänger zudem noch einen Hattrick für sich verbuchen: beim dritten Start in Folge war es auch ihr dritter Gesamtsieg.

Paul-Heinz Padberg startete über die 10 km Walking. Er bewältigte die Strecke in einer Zeit von 1:18:03h und wurde damit Sieger der AK M60 und Dritter im Gesamteinlauf. MKl


TTW: Angela Sänger gewinnt 'im Gelände'

Die Herbstsaison beginnt...und mit ihr die Crosslaufzeit!
In diesem Sinne sind Angela Sänger und Paul-Heinz Padberg beim Herbstgeländelauf in Hattingen an den Start gegangen.

Auf der 6,67 km langen Strecke, die durch den Schulenburg Wald führt, kamen beide mit dem hügeligen Profil und dem wechselndem Untergrund sehr gut zurecht und konnten sich über Podiumsplatzierungen freuen.

Am Ende von 'Schotter, Steinen, Waldboden und Asphalt im Wechselspiel' stand für Angela Sänger in 43:26min ein weiterer Sieg bei den Damen auf der "Rechnung", Paul-Heinz Padberg wurde in 52:42min Zweiter bei den Männern. MKl
 

TTW: Köln-Marathon - Klaus Augustin siegt, Tina Christ auf Platz Fünf

Mit dem Köln-Marathon ist einer der letzten großen City-Marathons des Jahres 2009 zu Ende gegangen.

Und auch zahlreiche Athleten des Triathlon TEAM Witten nutzten den Lauf in der Domstadt für einen letzten läuferischen Höhepunkt, bevor es ins Herbst- und damit Grundlagentraining (und die Pausenphase) geht.

Schnellster Wittener war ein weiteres Mal Klaus Augustin, der in 3:03:29h nicht nur schnellster Wittener sondern auch Sieger in der Altersklasse M 60 wurde. Erfolgreichste Wittener Frau war Tina Christ, die als Fünfte der Altersklasse W 40 nach 3:16:21h die Ziellinie überquerte. MKl

Die Ergebnisse der StarterInnen des Triathlon TEAM Witten im Überblick:

Platz Platz AK Name AK Brutto Netto
Marathon
250 1 Augustin, Klaus M60 03:03:38 03:03:29
728 168 Grass, Ralph Werner M40 03:38:46 03:20:48
811 159 Aepfelbach, Tim M35 03:24:18 03:23:03
1158 274 Prünte, Kai M40 03:38:41 03:29:10
3298 803 Hake, Holger M40 04:11:49 03:57:57
28 5 Christ, Tina W40 03:16:49 03:16:21
1476 297 Bruckhoff, Vera W45 06:23:01 05:58:54
Halbmarathon
311 74 Ritz, Sabine W40 01:53:46 01:49:16
2879 612 Schieberle, Daniela W40 02:38:42 02:19:18
2933 424 Lichottka, Susanne W45 02:39:09 02:19:44
2953 590 Vogt, Cornelia WHK 02:39:27 02:19:59
2978 458 Buhlmann, Kerstin W30 02:39:52 02:20:26
3788 803 Böge-Krol, Inga W40 03:02:52 02:43:23
1068 178 Hamme-Ritz, Stefan M45 01:41:30 01:40:27
1151 190 Ritz, Benedikt MHK 01:42:09 01:41:06
1682 278 Berger, Uwe M45 01:51:00 01:45:03


PV: "Nur" 75 statt 100 km gelaufen. Willi Wilner kam nicht recht in den Tritt

"Hat nicht sollen sein", Willi Wilner zeigte sich enttäuscht. Der seit 1993 dem PV-Triathlon Witten angehörige Triathlet hatte sich am Wochenende der Herausforderung eines 100 km-Laufes gestellt. Zwar waren die äußeren Bedingungen nicht unbedingt optimal - trockenes Wetter mit sehr frischenTemperaturen um 6 ° C am Morgen, später kam dann kräftiger Wind auf. Die Strecke führte im Wesentlichen an der landschaftlich schönen Ahr entlang, gespickt aber mit vielen Brücken, die zu über- oder unterqueren waren. Aufgrund des frühen Starts um 6:30 Uhr mußten die Teilnehmer die ersten zehn bis 15 km im Dunkeln laufen. "Für mich stellte ich sehr schnell fest, dass mein Rhythmus von Anfang an nicht optimal war. Für meine Vorstellungen bin ich recht verhalten angefangen und konnte das Tempo bis Kilometer 30 (2:25 Std.) gut halten. Ich merkte jedoch, dass die 100 km heute nicht drin waren. Immerhin reichte es noch bis Kilometer 75 nach 6:57 Std. Dass ich damit eine neue persönliche Bestleistung nach 63,3 km im Vorjahr erreicht habe, ist allerdings nur ein schwacher Trost." Dennoch überlegt der PVler schon, ob er im nächsten Jahr wieder seine Chance sucht.
MD

PV: Kölner Marathon auch bei schlechter Witterung ein Erlebnis

Zufrieden kehrten seine PV-Laufkollegen dagegen vom Marathon in Köln zurück. Zwar standen bei der frühen Anreise um 6 Uhr ab Witten die Zeichen im wahrsten Sinne des Wortes auf Sturm - es wehte und regnete in Strömen -, aber beim Start der Halbmarathonis um 8:45 Uhr hatte Petrus ein Einsehen und beließ es bei einem regenverhangenen Himmel. Über 14.500 Halbmarathonis konnten trockenen Fußes starten. Das Kölner Publikum ließ sich vom schlechten Wetter ebenfalls nicht abschrecken und feuerte die Halbmarathonis begeistert an. Oliver Strankmann aus dem AVU PV-Triathlon Team der 1. Bundesliga hatte aus Wittener Sicht die Nase vorn und lief nach 1:15:59 Std. als 14. der Männlichen Hauptklasse und 33. Läufer des Gesamtfeldes über die Ziellinie. Mit entsprechendem Abstand folgten Hans-Peter Otto und Matthias Dix (1:49 Std.), Brigitte Hartig (1:57 Std.), Christiane Hellmonde (2:00 Std.), Barbara Scholl und Heike Schul (2:08 Std.), Ulla Bach (2:11 Std.), Marion Schürmann (2:16 Std.), Achim Schürmann (2:18 Std.), Brigitte Meinshausen (2:27 Std.). Edmund Surwehme brauchte für den ganzen Marathon 3:42 Std. MD
 

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