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Triathlon News
 20.09.2009
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PV: 36. Berlin-Marathon auf 8 Rollen

Voller Begeisterung kehrten Laura und Nils Brüchert-Pastor von ihrem ersten Inliner-Marathon aus Berlin zurück. Das Wetter spielte am Vortag des großen Läufer-Marathons mit, die Veranstaltung war nahezu perfekt organisiert und die persönlichen Ergebnisse viel besser als erhofft. Für ihren ersten Wettkampf auf acht Rollen hatten sich die beiden Athleten des PV-Triathlon Witten eine Zielzeit von zwei Stunden vorgenommen. Laura überquerte die Ziellinie jedoch schon nach 1:44:35 Std. und Nils nur eine knappe Minute später mit 1:45:27 auf der Uhr. Was sich so einfach liest, war jedoch ein harter Kampf, der noch vor dem Start für Nils Brüchert-Pastor schon fast verloren war. Als der Wittener gerade zum Start rollen wollte, wo schon 10.000 andere Skater in der Sonne bei 25° C ungeduldig warteten, brach ihm unerklärlicherweise die hintere Achse des rechten Skates. In Windeseile musste der PVler die Skates ausziehen, durch den Park zum Brandenburger Tor rennen, wo in einer Service-Station mit Ersatzschrauben und Tab versucht wurde, die Skates wieder lauffähig zu machen - mit Erfolg. Dann ging es gerade noch rechtzeitig zum Start und es hieß, erstmal viele Skater auf den ersten Kilometern zu überholen. Dabei verlor sich das Ehepaar aus den Augen und jeder lief für sich gegen die Uhr. Nils Brüchert-Pastor erläutert: "Da ein Inlinermarathon viel schneller als ein Lauf-Marathon ist, haben die meisten Athleten ihre Verpflegung bei sich, auch die Temperaturen sind durch den Fahrtwind nicht so zu spüren, jedoch dafür umso mehr jede Unebenheit auf der Straße, Schlaglöcher, Schienen und Kurven. Auch ist die Belastung für den Körper eine andere, die Beine werden etwas mehr geschont als beim Laufen, dafür leiden die Füße und der Rücken sehr viel mehr. Im Gegensatz zum Lauf-Marathon müssen die Sanitäter auch nicht so vielen entkräfteten Athleten helfen, sondern mehr Verbände anlegen, da die Sturzzahl doch nicht unerheblich ist." Das Wittener Ehepaar kam jedoch glücklicherweise ohne Sturz bis ins Ziel.

36. Berlin-Marathon in Laufschuhe

Wolkenloser Himmel, sommerliche Temperaturen - nicht nur die 42,195 km lange Strecke des 36. Berlin-Marathon forderte die 40.000 Teilnehmer, sondern auch die Witterungsbedingungen stellten eine große Belastung dar. Mitten drin beim größten Marathon Deutschlands auch Gabriele Thiem-Müller, Wilfried Leonhard und Debbie Willecke vom PV-Triathlon Witten. "Die Stimmung entlang der Strecke und die Organisation stimmten wie jedes Jahr, aber wohl jeder mußte ein paar Minuten auf seine Zielzeit zurechnen", so Gabriele Thiem-Müller, die wie alle PVler mit einer Zeit von 3:59:08 Std. unter der magischen 4-Stunden-Grenze blieb (Platz 225 W45). Debbie Willecke überquerte wenige Minuten vor ihrer Vereinskameradin die Ziellinie in einer Zeit von 3:53:29 Std. als 170. der Weiblichen Hauptklasse. Die Nase vorn hatte jedoch Wilfried Leonhard - der PVler brauchte 3:15:33 Std. und kam auf den 158. Platz der M50. Insgesamt überquerte Wilfried Leonhard als 2.638. im 40.000 Läufer/innen starken Teilnehmerfeld die Ziellinie.
 

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