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Triathlon News
 15.08.2009
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PV-Triathlon bietet Vorbereitungstraining auf den Bonn-Marathon 2009

Samstag, den 10.10.09, sollten sich alle Läufer/innen wieder rot im Kalender anstreichen - zum dritten Mal startet der PV-Triathlon Witten den Ruhrtalmarathon. "Eine gute Gelegenheit, überhaupt mit dem Laufen zu beginnen oder jetzt das Lauftraining systematisch auf eine der angebotenen Distanzen von 10 km, Halbmarathon oder der Königsdiziplin, dem Marathon, auszurichten", meint Matthias Dix, Leiter der großen PV-Laufgruppe. "Allen Laufinteressierten, die jetzt den Anfang finden wollen, bieten wir ab dem 17. August unseren bewährten Anfängerkurs an, bei dem sie behutsam an das Laufen herangeführt werden. Der Kurs wird von Bruno Brahmann geleitet, der ja mit 72 Jahren selbst das beste Beispiel dafür ist, dass das Laufen auch im hohen Alter sehr viel Spaß machen kann. Ziel ist es, nach 10 Wochen 30 Minuten langsam laufen zu können."

Der PV-Triathon möchte aber auch, dass die Teilnehmer des 3. Ruhrtalmarathons gut vorbereitet an den Start gehen und hat deshalb wieder ein Vorbereitungstraining für die Läufer und (Nordic-)Walker organisiert: "Wir laufen in mehreren Gruppen mit jeweils einem erfahrenen Mentor in einem angemessenen Wohlfühltempo, um die Ausdauer zu trainieren", gibt der PV-Mentor das Ziel vor.

Treffpunkt ist am kommenden Montag, 17. August, um 18 Uhr auf dem Parkplatz des Freibades Annen, Trainingsbeginn ist um 18:30 Uhr. Das Training findet außerdem mittwochs um 19 Uhr ab Parkplatz Friedr. Lohmann in Herbede (Ruhrtal 2), donnerstags um 18:30 Uhr ab Parkplatz Nachtigallstraße und samstags ab 10 Uhr ebenfalls ab Parkplatz Nachtigallstraße statt. Aber auch danach können Interessierte jederzeit zur Laufgruppe stoßen. Für erste telefonische Auskünfte steht Matthias Dix abends unter der Tel.-Nr. 0 172 - 252 70 02 gerne zur Verfügung. Um neben dem Laufen auch Infos über Trainingsaufbau, Ernährung und Gesundheit zu bekommen, findet gleich am 20. August ab 19 Uhr ein Theorieabend in der Sportlerklause in Stockum (Hörder Straße 353) statt, der u. a. von den Vereinsärzten Dr. Maurice Keller und Dr. Roman Leischik gestaltet wird. Die Themen lauten:
Leistungserhaltung und Optimierung durch Leistungsdiagnostik und was ist dabei zu berücksichtigen. (Dr. R. Leischik)
Verletzungen und Überlastungsschäden im Laufsport. (Dr. Maurice Keller)
informieren! Gäste sind jederzeit herzlich willkommen!
MD

Asics TEAM: Lisa Norden zum dritten Mal Zweite
„Ich muss wohl mehr 200 Meter-Läufe machen“

Mit ihrem tollen Rennen in London hielt sich Lisa Norden vom Asics TEAM Witten gar nicht lange auf. Nachdem sie zum dritten Mal in der aktuellen Welt-meisterschaftsserie auf dem zweiten Platz ins Ziel kam, galt ihr Blick gleich den nächsten Rennen.
„Ich muss wohl mehr 200 Meter-Läufe üben, damit ich in den Sprintent-scheidungen auch mal die Nase vorn habe“, so die Schwedin, nachdem sie sich im Hyde Park der Schweizerin Nicola Spirig geschlagen geben musste. Das Podium komplettierte zur Freude der Briten Helen Jenkins.
Etwas weiter hinten reihten sich die übrigen Starter aus der Ruhrstadt ein. Kathrin Müller wurde 20., Kate Roberts 31. und Jenna Shoemaker 32. Nach dem Schwimmen aussteigen musste Alena Stawczynski, die schon angeschlagen an die Themse gereist war.
Dabei erfüllte sich die Hoffnung Kathrin Müllers, in einer Ausreißergruppe nach dem Schwimmen dabei sein zu können, nicht. Nur Norden gelang es, im vorderen Feld aus dem Wasser zu kommen, wogegen die anderen Asics TEAM-Starterinnen beim ersten Wechsel gut eine Minute Rückstand aufwiesen.
Da die Spitze aber das Tempo nicht hoch hielt, kam es in der vorletzten Radrunde zum Zusammenschluss mit den Verfolgerinnen, so dass auch Müller und Shoemaker wieder den Anschluss schafften. Diesen verloren sie beim Laufen allerdings gegenüber einer Sechsergruppe um Lisa Norden gleich wieder und es wurde schnell deutlich, dass die Siegerin aus diesem Sextett kommen würde.
Beim Schlussspurt auf den letzten einhundert Metern waren nur noch drei Damen aussichtsreich im Rennen, und letztlich hatte Spirig die größten Kraftreserven und feierte ihren ersten Sieg bei der WM-Serie.
Diesen hat Norden für die nächsten zwei Wettkämpfe im Visier. „Das Training passt und ich merke, dass der Formaufbau zum Saisonfinale funktioniert.“ kub

Asics TEAM: Brownlee, Gemmell und Rank überzeugen
Auf dem richtigen Weg zum Saisonfinale

Auch bei seinem Heimrennen in London schaffte es Alistair Brownlee, in der WM-Serie 2009 unbesiegt zu bleiben. Hinter dem Top-Triathleten dieses Jahres kam Kris Gemmell zu seinem ersten Podiumsplatz der Saison hinter Steffen Justus. Und auf Platz vier sorgte Sebastian Rank für eine positive Überraschung und rundete das hervorragende Ergebnis der Bundesliga-Starter des Asics TEAM Witten ab.
„Ich kann es kaum glauben“, gab sich der Seriensieger 2009 bescheiden nach seinem abermals überzeugenden Auftritt. „Ich hatte auch das Glück auf meiner Seite“, resümmierte er mit Blick auf den Radsturz seines vermutlich größten Konkurrenten Javier Gomez. „Zudem war ich mir nicht sicher, wie sich der Trainingsblock für das Saisonfinale auswirken wird, aber das Ergebnis macht mich natürlich glücklich.“
Dabei ging der Brite etwas überraschend mit knapp 50 weiteren Athleten auf die abschließenden Laufkilometer. Denn nach dem Schwimmen bildete sich eine zwölfköpfige Spitzengruppe mit den beiden Top-Favoriten Brownlee und Gomez, die schon mehr als eine Minute Vorsprung hatte. Doch insbesondere unter Mithilfe der deutschen Triathleten, darunter Rank und Christian Prochnow, schafften die Verfolger mit allen Asics TEAM-Startern wieder den Zusammenschluss, so dass die Entscheidung letztlich auf den drei Laufrunden fiel.
Hier demonstrierte Brownlee, dass er aktuell nicht zu schlagen ist, und auch Justus konnte sich von Gemmell und Rank noch vor dem Ziel lösen. „Ich bin wirklich zufrieden mit diesem Ergebnis“, sagte der Neuseeländer nach dem Zieleinlauf. „Die beiden letzten Rennen in Europa liefen sehr gut und ich befinde mich auf dem richtigen Weg für das Saisonfinale.“
Mit unterschiedlichem Erfolg kamen die weiteren Wittener über die Ziellinie im Hyde Park. Ordentlich schlug sich Claude Eksteen auf Rang 21. Etwas mehr erhofft hatten sich dagegen Dan Wilson (29.), James Seear (36.) und Christian Prochnow (37.), doch die beiden letztgenannten konnten in London ihre Schwimmleistung nicht abrufen und mussten so einige Arbeit auf dem Rad verrichten, um den Anschluss an die Spitze wieder herzustellen. kub


TTW: Landesliga-Mannschaft schafft Rang 2

Das Triathlon TEAM Witten beendet die Saison 2009 in der Landesliga auf dem 2. Tabellen-Platz mit der Option auf den Aufstieg in die Verbandsliga

Beim Hückeswagener Sprinttriathlon musste die erste Landesliga-Mannschaft des Triathlon TEAM Witten (Fahrenson, Weckelmann, Dick-Cortmann, Wenzel) nur dem Tabellenersten, dem Triathlon Team Ratingen 08, den Vortritt lassen. Geschenkt wurde der Konkurrenz jedoch nichts. Nur drei Platzziffern trennten am Samstag beim Rennen rund um die Bevertalsperre den Tabellenersten vom Zweiten.

Zum Wettkampf: Trotz warmen Wetters entschieden sich die meisten Athleten für den Neoprenanzug für die 500 Meter "kurzen" Schwimmstrecke in der 21C° warmen Bevertalsperre. Hier konnte das TTW-Nachwuchstalent Lars Wenzel (im Gesamteinlauf 21.) das erste Ausrufezeichen mit der drittschnellsten Schwimmzeit (6:36min) der Liga setzen. Bernd Fahrenson (3.), ebenfalls als starker Schwimmer bekannt, kam kurz hinter Wenzel aus dem Wasser, fuhr auf dem Rad bis auf Platz drei vor und dominierte mit der zweitschnellsten Laufzeit (19:20min) das Rennen. Dick-Cortmann (13.) kam nach 8:01min ebenfalls früh aus dem Wasser und hatte wie gewohnt beim Laufen seinen stärksten Auftritt. Matthias Weckelmann (10.) bestätigte einmal mehr, dass er ein Sprintdistanz-Spezialist "mit leichten Schwimmschwächen" ist, konnte auf dem Rad jedoch nach vorne fahren und auf den abschließenden fünf Kilometern seine Platzierung sicherstellen.

In der zweiten Mannschaft überzeugte Thomas Rypalla (16.) mit starker Schwimmleistung und schnellen Wechseln. Jan Timo Lischka (52.) und Johannes Musebrink (61.) komplettierten die unvollständig angetretene Mannschaft, die auf Platz 14 von 21 angetretenen Teams finishte. Johannes Musebrink war dabei das "Sonntagskind", denn er gewann in der Tombola einen hochwertigen Orca-Trianzug und durfte reich beschenkt die Heimreise antreten.

Der bis zum Abschlusswettkampf zweitplatzierten Mannschaft aus Sterkrade konnte das Triathlon TEAM Witten auf den dritten Tabellenplatz zurückdrängen und darf somit auf den Aufstieg in die Verbandsliga hoffen. Bei Redaktionsschluß war allerdings noch nicht klar ob die ersten beiden oder nur die erste Mannschaft der Landesliga Mitte aufsteigen darf.

Beim Volkstriathlon über die gleiche Distanz (500m/20km/5km) kam Rita Böhnke auf dem 8.Platz der W45 in 1:27:55h ins Ziel - vor allem mit ihrer Schwimmzeit von 10:19 min war sie glücklich. Sie konnte 3 Arbeitskollegen animieren, beim Volkstriathlon teilzunehmen von denen einer seinen ersten Triathlon überhaupt absolvierte. "Triathlon ist viel abwechslungsreicher als ein Halbmarathon! Ehe man sich's versieht, ist man schon auf dem Rad und ständig passiert etwas anderes!"
Heide Musebrink Berkemann war mit 1:23:07h noch schneller unterwegs und wurde gute Dritte in der AK W50.

Julia Mihajlovic gewann auf der Mitteldistanz (2000m Schwimmen - 80km Rad - 21,1km Laufen) die weibliche Hauptklasse in 5:01:58h und bekam den grössten Pokal des Tages. MKl


Die erfolgreiche Landesliga-Mannschaft mit Marcus Dick-Cortmann, Bernd Fahrenson (Bildvordergrund), Matthias Weckelmann und Lars Wenzel (verdeckt)

 

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