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Triathlon News
 15.08.2009
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PV: IRONMAN 70.3 Germany - PV-Triathleten gehen in Wiesbaden an den Start des "härtesten halben Tages"

Am Sonntag, den 16. August, wird in Wiesbaden der IRONMAN 70.3 Germany ausgetragen. 3.300 Teilnehmer aus 41 Nationen werden 1,9 Kilometer im Schiersteiner Hafen schwimmen, 90 Km durch den Rheingau-Taunus-Kreis per Fahrrad abspulen und abschließend einen Halbmarathon in der Wiesbadener Innenstadt absolvieren. Den Veranstaltungsspitznamen "härtester halber Tag" erbt der 70.3er von der überaus selektiven Radstrecke. Im Taunus warten auf die Ausdauerathleten insgesamt 1.500 Höhenmeter und Steigungen von bis zu 10%. Hart bergauf bedeutet auch hurtig bergab. Auf den Abfahrten erreichen nicht nur Profis wie Faris Al-Sultan Topgeschwindigkeiten von 100 Stundenkilometern. Somit ist auch von den Startern aus den Reihen des PV-Triathlon Witten höchste Konzentration gefragt. Stefan Baumbach, Starter des PV-Triathlon in der Seniorenliga: "Hauptsache, ich komme erst einmal die Berge hoch. Die Profis haben zumindest Carbonrenner, die gerade einmal 6,2 Kilogramm wiegen." Neben Stefan Baumbachs Ehefrau Sonja gehen noch die PVler Nicole Tempel, Oliver Strankmann aus dem AVU PV-Triathlon Team und Edmund Surwehme in Wiesbaden an den Start des IRONMAN 70.3. Allen gemein ist ihre Zielsetzung am härtesten halben Tag: "Wir wollen gesund durch den Zielkanal am Wiesbadener Kurhaus laufen." Diese Bescheidenheit drückt den Respekt aus, welchen dieser Wettbewerb verdient hat. MD

Asics TEAM: Norden und Müller ambitioniert
Fünf Asics TEAM-Starterinnen in London

Manchmal ist es gar nicht so einfach, sich als Sportler auf das Wesentliche zu konzentrieren, beispielsweise wenn ein Wettkampf in einer Weltstadt wie London stattfindet. Doch genau vor dieser Aufgabe stehen am Samstag fünf Triathletinnen aus dem Bundesliga-Kader des Asics TEAM Witten, die im Hyde Park das sechste Rennen der Weltmeisterschaftsserie 2009 bestreiten werden.
Seit Mittwoch ist etwa Lisa Norden in der englischen Hauptstadt. „Im Herzen Londons zu sein, mit all diesem Trubel, den vielen Menschen und Touristen ist schon großartig.“ Doch sind diese Eindrücke natürlich ein Randaspekt für die Schwedin, die sich nach ihrem Trainingsaufenthalt in Davos so fit fühlt wie in dieser Saison noch nie. „Die Einheiten nach dem Hamburger Rennen waren super. Ich habe die Intensität erhöht und erstmals nach meinen Knieproblemen auch exzellente Tempoeinheiten beim Laufen absolvieren können.“ Insofern ist ihre Vorfreude auf den Wettkampf sehr groß. „Ich habe das Gefühl, dass mir meine Beine wieder richtig gehorchen und bin gespannt, was ich beim Laufen erreichen kann.“
In Abwesenheit der WM-Führenden Emma Moffat kann Norden vielleicht sogar den Sieg davontragen. „Ich konzentriere mich auf mein Rennen, versuche einen guten Job zu machen und dann kommt hoffentlich ein gutes Resultat heraus. Wenn nicht, muss ich halt für den kommenden Wettkampf in Yokohama besser werden.“
Immer besser fühlt sich auch Kathrin Müller. „Der Motivationshype aus Hamburg hält bei mir durchaus noch an, und das Training läuft verletzungsfrei und mit Freude“, hat sie sich für das Londoner Rennen vorgenommen, an die tolle Leistung aus Hamburg (Platz elf) anzuknüpfen. „Schön wäre es, wenn ich mich um einen Top15-Rang platzieren könnte.“ Aber vor allem ihre ansteigende Laufform mag im günstigsten Fall sogar noch mehr verheißen. „Wenn sich nach dem Schwimmen eine Gruppe bildet, möchte ich da auf jeden Fall drin sein und es besser machen als in Hamburg, wo wir den Vorsprung nicht mit auf die Laufstrecke nehmen konnten.
Weniger ambitioniert wird dagegen Alena Stawczynski in „The Serpentine“, den See im Hyde Park, springen. Leicht angeschlagen und mit eingeschränktem Trainingspensum wegen Verletzungsproblemen geht es für sie eher darum, weitere Erfahrung im internationalen Feld zu sammeln und ihre Teamkollegen aus dem Nationalkader zu unterstützen.
Komplettiert wird das Wittener Quintett durch Kate Roberts und Jenna Shoemaker, die nach ihrem Sturz in Washington wieder zunehmend Form und Freude findet. Beide streben ein solides Rennen und eine gute Platzierung in London an. kub


Asics TEAM: Gemmell will einen Gang hoch schalten
Favoriten beim ITU-Rennen in London kommen aus Witten

Dass die Straßen in der Umgebung des Hyde Park gesperrt sind, ist für Londoner keine Besonderheit, denn das britische Königshaus steht nicht unweit der bekannten Grünanlage der englischen Hauptstadt. Am kommenden Wochenende sind allerdings die weltbesten Triathleten dafür verantwortlich, dass der Verkehr zum Erlahmen kommt, darunter auch eine Reihe Bundesliga-Starter des Asics TEAM Witten.
Diese gehen dabei mit unterschiedlichen Erwartungen in das sechste Rennen der ITU-Weltmeisterschaftsserie. Bei den Herren will etwa Lokalmatador Alistair Brownlee genau wie Titelverteidiger Javier Gomez den obersten Podestplatz erreichen. „Alistair hat gezeigt, dass er in dieser Saison der Beste ist“, so der Spanier. „Aber ich habe sehr gut trainiert im letzten Monat und freue mich auf Samstag.“
Viel vorgenommen hat sich auch Kris Gemmell nach seinem siebten Platz beim letzten Rennen in Hamburg. „Aus den letzten Wettkämpfen habe ich eine Menge gelernt, und mit Blick auf die Finalrennen der Serie hoffe ich, noch einen Gang hoch schalten zu können.“
Keine Podiumserwartungen haben dagegen zwar Christian Prochnow, Sebastian Rank, James Seear und Dan Wilson, doch wollen sie in London auf jeden Fall eine gute Platzierung erreichen und an ihre teilweise sehr guten internationalen Ergebnisse 2009 anknüpfen. Möglicherweise erlaubt der Rennverlauf ja sogar eine positive Überraschung.
Auf die hofft auch Claude Eksteen, der in diesem Monat schon zum zweiten Mal in der Themsestadt an einen Triathlonstart geht. Beim London Triathlon, einem Einladungswettkampf, belegte er immerhin einen guten fünften Rang, womit die Generalprobe für das WM-Rennen als geglückt bezeichnet werden kann. kub


TTW: Nach den Sommerferien startet wieder der Bewegungskindergarten des Triathlon TEAM Witten für 3-6-Jährige.

Der Bewegungskindergarten unter der Leitung von Cornelia Vogt vermittelt vielfältige Bewegungserfahrungen. Der Spaß am Sport in der Gemeinschaft steht dabei stets im Vordergrund. Die Gruppe findet immer freitags von 15-16 Uhr in der kleinen Jahnhalle statt. Interessierte Eltern können sich unter der Nummer 02302 2020940 oder unter connyvogt@gmx.de  melden.

 

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