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Triathlon News 22.07.2009
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Asics TEAM: Damen bleiben das Maß der Triathlon-Dinge
Lisa Norden ragt aus toller Mannschaft hervor

Erschöpft nach einem harten Rennen, aber sichtlich zufrieden lag sich das Frauenquartett des Asics TEAM Witten im Zielbereich am Gifiz-See in den Armen. Mit einem letztlich überzeugenden Tagessieg beim Bundesliga-Wettkampf in Offenburg sicherten sich die Damen aus Witten erneut den Titel des Deutschen Mannschaftsmeisters. Überdies ließ Lisa Norden in der Einzelwertung des Sprintrennens alle Konkurrentinnen hinter sich.
Lena Brunkhorst (asics team Foto)„Es war uns schon ein Bedürfnis, die Meisterschaft mit einem Sieg zu erringen“, freute sich Team-Kapitänin Kathrin Müller mit ihren Mannschaftskolleginnen gleich doppelt. Denn die schärfsten Rivalinnen aus Erlangen, in Offenburg und im Gesamtklassement auf dem Silberrang, hatten in der Saison ebenfalls zwei Wettkämpfe für sich entscheiden können.
Und auch beim Finale lieferten sich die beiden stärksten Teams 2009 einen spannenden Kampf. Den besseren Start erwischte dabei das Asics TEAM. Lisa Norden, Maxine Seear, Lena Brunkhorst (asics team Foto)  und Kathrin Müller stiegen an der Spitze des Feldes aus dem Wasser.
Mit einem rasanten Wechsel konnte sich Norden mit der Deutschen Einzelmeisterin Christiane Pilz gleich zu Beginn des Radsplits lösen. Das Duo vergrößerte kontinuierlich den Vorsprung und dominierte das Renngeschehen gemeinsam bis Norden beim abschließenden Lauf ihre Gegnerin förmlich stehen ließ. „Ich hatte mir erhofft, dass Christiane auf dieser kurzen Distanz meinem Tempo nicht folgen kann, und so kam es dann glücklicherweise auch“, strahlte die Schwedin nach ihrem deutlichen Erfolg. „Super, dass wir wieder den Titel nach Witten holen konnten.“
Enger ging es auf den folgenden Plätzen zu. Zwar waren zunächst auch Brunkhorst und Müller ein Duo auf dem Rad, aber es bildete sich schnell eine größere Verfolgergruppe. „Leider hat außer Lena und mir niemand die Führungsarbeit geleistet“, erläuterte Müller den weiteren Verlauf. Konsequenz daraus war, dass die Folgegruppe auffahren konnte, so dass die Erlangerinnen mit ihren guten Läuferinnen wieder in Schlagweite waren.
„Die Stärke der Erlangerinnen beim Laufen ist ja bekannt. Das war dann noch mal ein hartes Stück Arbeit für uns.“ Erfolgreiche Arbeit, denn die Ränge vier (Brunkhorst) und fünf (Müller) hinter Norden, Pilz und Anne Haug (Erlangen) sowie elf (Seear) bedeuteten den Tagessieg.
„Was will das Wittener Triathlonherz mehr“, war über diesen natürlich auch Teamleiter Richard Gutt sehr zufrieden. „Großes Lob an unsere Damen. Das war eine Klasse-Leistung, die eines Deutschen Meisters würdig ist.“ kub

Asics TEAM: Herren-Quintett Deutscher Vizemeister
Gelungener Saisonabschluss in Offenburg

Für den Sprung auf das oberste Podest hat es für die Herren des Asics TEAM Witten nicht mehr ganz gereicht. Mit einem zweiten Platz beim Bundesliga-Rennen in Offenburg holten die Ruhrstädter aber den Vize-Titel der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft hinter dem neuen Champion aus Buschhütten.
„Damit können wir absolut zufrieden sein“, bilanzierte Teamleiter Richard Gutt, „vor allem wenn man den unglücklichen Saisonauftakt in Gladbeck bedenkt, wo Claude Eksteen gestürzt war.“
Das sahen die Athleten unisono ähnlich, wenngleich der knapp verpasste Tagessieg ein wenig schmerzte. Mit nur einer Platzziffer Vorsprung sicherte sich diesen das gastgebende Team Schramberg. „Der Saisonabschluss ist trotzdem gelungen, auch wenn wir gerne hier gewonnen hätten“, so Kapitän Matthias Zöll. „Mehr war nicht drin“, ergänzte Teamkamerad Sebastian Rank und fasste so die Stimmung treffend zusammen.
Dabei sah es im Rennverlauf lange so aus, dass der Sieg nach Witten oder Buschhütten gehen würde. Die letztlich siegreichen Triathleten aus dem Schwarzwald hatten zwar ein Trio in den vorderen Regionen, aber der für die Endwertung relevante vierte Mann lag deutlich zurück. Mit Rang 20 gelang dem Tschechen Martin Pejsar allerdings die Punktlandung zum Sieg. „Wir haben in Witten gewonnen, Schramberg nun hier bei ihrem Heimspiel. Das ist schon ok“, freundete sich Zöll mit dem Resultat schnell an, zumal die Ruhrstädter einen starken Wettkampf absolviert haben, in dem alle fünf Starter unter die besten 18 kamen.
In blendender Verfassung präsentierte sich in Offenburg vor allem Christian Prochnow, der hinter dem Einzelsieger Daniel Unger (Schramberg) Platz zwei belegte. Auf dem Rad hatte er sich mit fünf weiteren Athleten aus dem Spitzenfeld gelöst und so die Basis für das tolle Ergebnis geschaffen. „Die Radflucht war rennentscheidend, aber das Tempo war teilweise grenzwertig hoch“, lachte „Paule“ hinterher, denn er hatte zum Ende der 20 Kilometer einige Mühe, diese Gruppe zu halten.


asics team Foto: Sebastian Rank

Zweitbester Wittener war Sebastian Rank. „Leider konnte ich auf dem Rad nicht ganz vorn mithalten, aber beim Laufen lief es dann wieder sehr gut.“ Dank der schnellsten Laufzeit über die fünf Abschlusskilometer kam er auf einen guten sechsten Platz. Die Geschlossenheit und die Leistungsdichte des Asics TEAM dokumentieren die weiteren Platzierungen: Claude Eksteen (11.), Matthias Zöll (15.) und Dan Wilson (18.).
Um eine neue Erfahrung reicher war nach dem Rennen vor allem Liga-Debütant Dan Wilson. „Diese Sprintdistanzen in einem Wettkampf sind wirklich hart. Und die Konkurrenz in der Bundesliga legt ein immenses Tempo vor“, war der Australier beeindruckt. „Aber der Start hier mit dem Team war schon klasse.“
Beim nächsten Angriff auf den Meistertitel kann das Asics TEAM bei Bedarf offensichtlich wieder auf die erfolgreichen Athleten der Saison 2009 setzen. kub

Asics TEAM: Prochnow und Brunkhorst auf den Einzelpodien
„Paule“ von Sieg im Deutschland-Cup überrascht

Als die ersten Magnum-Sektflaschen von den Deutschen Mannschaftsmeistern aus Witten und Buschhütten schon ihre klebrigen Spuren auf dem Siegerpodest hinterlassen hatten, durften zwei Athleten des Asics TEAM Witten noch einmal die Siegerbühne betreten. Im Deutschland-Cup, der Summe aller Einzelwertungen in der Bundesliga, belegte Lena Brunkhorst Rang zwei und Christian Prochnow konnte sogar auf das oberste Podest klettern.
„Das ist eine echte Überraschung“, hatte „Paule“ mit diesem Erfolg überhaupt nicht gerechnet. „Ich war mir sicher, dass Ivan Vasiliev vor mir liegt, und als dieser als Dritter auf das Podium gerufen wurde, hatte ich die Wertung eigentlich abgehakt.“
Doch mit 250 Punkten hatte sich der Asics TEAM-Starter knapp gegen Steffen Justus (Team Schramberg, 246 Punkte) und Vasiliev (Buschhütten, 240 Punkte) durchgesetzt.
Vierter im Deutschland-Cup ist Sebastian Rank, gefolgt von seinem Teamkollegen James Seear, der in Offenburg nicht am Start war.
Deutlicher war die Wertung bei den Damen, wo Christiane Pilz (Lemgo) mit 370 Punkten einen großen Vorsprung hatte. Dahinter folgte erfreulicherweise Lena Brunkhorst, die 260 Zähler gesammelt hat. „Die Teamwertung ist natürlich viel bedeutender, aber ein schöner Nebenaspekt ist dieser zweite Platz schon“, hatte Brunkhorst daher nach dem Finale drei gute Gründe zum Strahlen: Meisterschaft, Tagessieg und die Deutschland Cup-Wertung.
Kathrin Müller als Fünfte und Lisa Norden als Sechste rundeten auch bei den Damen die gute Saisonbilanz des Asics TEAM Witten ab. kub
 

PV: Dominik Wawrik gewinnt seinen ersten Deutschland – Cup

Das Nachwuchs – Talent des PV Triathlon Witten und Mitglied des Bundesliga AVU - Teams Dominik Wawrik gewinnt mit 40 Sekunden Vorsprung seinen ersten Deutschland Cup in Braunschweig.
Dominik war mit dem Kader des Nordrhein Westfälischen Triathlonverbandes zum vorletzten DTU – Cup in Braunschweig. Dieser Wettkampf wurde aus dem vollen Training heraus, als Probe für die in zwei Wochen in Merzig (Saarland) stattfindenden Deutschen Meisterschaften der Jugend und Junioren, bestritten. Dass die meistem NRW – Athleten schon in guter Form sind beweist auch Dominiks Abschneiden.
Er führte mit sechs anderen Athleten das Schwimmen an. Diese kleine Gruppe baute auf dem Rad ihren Vorsprung auf über 40 Sekunden aus, so dass zu diesem Zeitpunkt schon klar war: Der Sieger ist in dieser Gruppe.
Mit einem fulminanten Anfangstempo beim Laufen setzte sich Dominik sofort von seinen Gegnern ab und baute diesen Vorsprung auf fast 40 Sekunden aus. Dies war eine beeindruckende Vorstellung des jungen PV–Athleten, der seine abschließenden 5km in 16:12 min. lief. Seine Splitzeiten waren: Schwimmen 750m in 10:02 min; Rad 20 km in 31:40 min, Lauf 5km in 16:12 min.
Durch seinen ersten Sieg verbesserte sich Dominik gleichzeitig in der Gesamtwertung des Deutschland Cups der Jugend A auf den vierten Platz, Dadurch wurde er durch die DTU zum Europa Cup der Jugend in Slowenien nominiert.
Diese Nominierung schaffte auch Carolin Nordcamp bei den weiblichen Junioren mit ihrem 6.Platz in der Tageswertung. Noch vor 10 Tagen hatte sich Carolin so erkältet, dass sie kurzzeitig Antibiotika nehmen musste. Die ausgefallenen Trainingseinheiten waren ihr deutlich beim Laufen anzumerken, so dass an diesem Tag „nur“ der sechste Platz drin war. In der Gesamtwertung bleibt sie aber auf ihrem dritten Rang und damit auch auf einem Nominierungsplatz für einen Europa Cup, ihr zweiter Höhepunkt in diesem Jahr, nach der Teilnahme an der Europa Meisterschaft.
Desweiteren war für den NRWTV aus den Reihen des PV Bastian Balcer als Junior am Start. Leider verpatzte Bastian seinen Wechsel vom Schwimmen aufs Rad so, dass er nur in der dritten Radgruppe landete. Diese Gruppe harmonierte überhaupt nicht, so dass sie auf die Führungsgruppe 1:30 min. verlor. So blieb am Ende ein 20.ter Platz für Bastian übrig. TS
 

AVU…PV-Triathlon Team feiert guten Saisonabschluss

Für den letzten Einsatz in der Triathlon Bundesliga im Jahr 2009 ging es für die Damen- und Herrenmannschaft des AVU…PV-Triathlon Teams noch einmal Richtung Süden. Im Schwarzwald nahe der französischen Grenze fand das vierte Rennen in Offenburg statt.
„Mit dem Auftreten meiner Damen und Herren bin ich heute wirklich sehr zufrieden“, zeigte sich Teammanager Matthias Bergner erfreut über die Leistungen seiner Mannschaften. Dies kann er auch sein. Obwohl die Frauenmannschaft nur mit drei statt vier Starterinnen an den Start gehen konnte, belegten sie einen tollen 7. Platz. „Es lief bei mir heute von Beginn an wirklich gut. Nach dem Schwimmen hatte ich eine super Ausgangsposition“, freute sich die Hoffnungsträgerin Neiske Becks über die fünftschnellste Schwimmzeit des Frauenfeldes. Mit ihrem 7. Platz in der Gesamtabrechnung trug sie einen wesentlichen Teil zum zweitbesten Saisonergebnis der Frauen bei. Das Ergebnis komplettierten Marietta Herrmann auf Platz 24 und Conny Dauben mit Platz 30. Nach den Plätzen 4, 9, 10 und 7 belegt das AVU…PV-Triathlon Team zum Ende der Bundesligasaison den 9. Platz und wird auch im nächsten Jahr in der höchsten deutschen Triathlonliga an den Start gehen.
Auch die fünf Herren zeigten zum Abschluss der ersten Saison nach dem Aufstieg in die Triathlon Bundesliga einen tolle Leistung und bewiesen einmal mehr ihre Ausgeglichenheit. „Leider haben Stefan und ich den Anschluss nach ganz vorne beim Schwimmen verpasst“, resümiert Sven Bergner. Während Stefan Zelle den Anschluss durch die zwölftschnellste Radzeit noch schaffen konnte, fiel Bergner beim Radfahren noch weiter zurück und musste beim abschließenden Lauf an seine Grenzen gehen um den 9. Platz für die Mannschaft zu sichern. Bessere Ausgangspositionen nach dem Schwimmen hatten Oliver Strankmann und Christian Thomas, die mit dem ersten Drittel des Feldes aus dem Wasser stiegen. „Richtig spannend wurde es dann auf den letzten Laufkilometern zwischen Stefan und mir“, berichtete Oliver Strankmann vom Laufduell mit seinem Vereinskameraden. In der Endabrechnung lagen sie dann nur 5 Sekunden auseinander auf den Plätzten 31 (Stefan Zelle) und 32 (Oliver Strankmann). Kurz danach folgten auf Platz 37 Christian Thomas, auf Platz 55 Sven Bergner und auf Platz 60 Paul Bürger mit seinem Bundesligadebüt. „Unsere Männer haben eine tolle und ausgeglichene Saison gezeigt und den Klassenerhalt schon früh unter Dach und Fach gebracht“, ist Matthias Bergner mit dem Saisonverlauf zufrieden.
Vielleicht macht dann im kommenden Sommer neben Josh McHugh noch ein weiterer Australier von seinem Startrecht für das AVU…PV-Triathlon Team Gebrauch. „Adam und Josh haben in Irland wieder mal ihre internationale Klasse unter Beweis gestellt“, freut sich Matthias Bergner über die guten Leistungen seiner Athleten beim Europacup. Adam Carlton belegte den 9. Platz und Josh McHugh, immerhin schon in seiner dritten Saison im Team des AVU…PV-Triathlon Teams, überzeugte mit dem 11. Platz. Neben den beiden Herren ging auch Sarissa de Vries an den Start. Nach einer ausgesprochen schnellen Schwimmzeit und dem 5. Platz nach dem Schwimmen konnte sich die Niederländerin auch beim Radfahren behaupten und wechselte als 6. auf die Laufstrecke. „Die ersten Kilometer liefen gut, aber nach der Hälfte ging nichts mehr“, zeigte sich de Vries enttäuscht über ihren 11. Platz.
Das erfreulichste Ergebnisse für das AVU…PV-Triathlon Team ist aber der überragende Sieg von Dominik Wawrik beim Deutschlandcup der Jugend A in Braunschweig. „Ich bin überglücklich mit dem Ergebnis“, ist der junge Athlet äußerst zufrieden mit seinem Sieg. Schon nach dem Schwimmen lag er in guter Position für den weiteren Rennverlauf. Beim Laufen dreht er dann noch einmal richtig auf und siegte mit einem fast unglaublichen Vorsprung von knapp 40 Sekunden. „Mit Sicherheit ist Dominik für die nächsten Jahre ein gute Verstärkung für den Bundesligakader“, zollt auch Matthias Bergner der hervorragenden Leistung Tribut. Neben Wawrik war auch Carolin Nordkamp in Braunschweig am Start und belegte dort den 7. Platz bei den Juniorinnen. TS
 

Asics TEAM: Tolle Leistungen in Schwerin
Zweitvertretungen überzeugen vollauf

Die Damen des Asics TEAM Witten II erfüllten auch in Schwerin die Erwartungen und sicherten sich souverän den Tageserfolg beim vierten Wettkampf der Zweiten Triathlon-Bundesliga Nord. Für gute Laune sorgten zudem die Herren aus der Ruhrstadt, die mit Platz fünf eine hervorragende Visitenkarte in der mecklenburg-vorpommerschen Hauptstadt hinterließen.
„Viel mehr kann man von einem Triathlon nicht erwarten“, war auch Teamleiter Frank Rohmann bester Stimmung. „Ein super organisiertes Event, eine schöne Umgebung in der Schweriner Innenstadt, die Bundesgartenschau 2009 und unsere tollen Leistungen.“
Nahtlos führte dabei vor allem Eva Janssen bei ihrem Saisondebüt die Serie des Damenteams aus Witten fort. Keine Athletin vermochte der Niederländerin zu folgen, so dass sie gleich den Tagessieg feiern konnte. Am nächsten kam ihr Teamkollegin Maren Wolter. Zusammen mit Linda Klaukes fünftem Rang schaffte das Asics TEAM somit eine einstellige Platzziffer in der Schweriner City.
Ligadebütantin Julia Mihailovic musste zwar ein wenig Lehrgeld zahlen und wurde 25., doch die junge Wittener Triathletin hat noch Entwicklungspotenzial.
Nur zu viert gingen die Herren des Asics TEAM Witten II an die Startlinie. Doch schlugen sich Marcus König, Kane Simpson, Ben Hammond und Simon Milobinski ebenfalls hervorragend. Am Ende sprang in der Mannschaftswertung Platz fünf heraus. „Zu rechnen war mit einem solchen Ergebnis nicht, aber ich hatte es erhofft“, so Rohmann.
Die Basis für diesen Erfolg legte König, der das Einzelrennen als Fünfter beendete und eine bärenstarke Vorstellung ablieferte. Auch Simpsons 14. Platz ist genau wie die Leistung von Simon Milobinski (54.) sehr erfreulich. Einzig Ben Hammond blieb als 28. ein wenig hinter den Erwartungen zurück. „Als Mannschaft haben wir uns hier insgesamt aber sehr gut präsentiert.“ kub


TTW: Graudenz glückt Generalprobe vorm Ostsee-Man

Für Corinna Graudenz kann der Ostsee-Man in Glücksburg, ihre erste Langdistanz, kommen! Obwohl während der Anreise zum Triathlon in Verl noch der Himmel die Schleusen geöffnet hatte, konnte Graudenz ihre Generalprobe beim 6. Verler Triathlon erfolgreich beenden. Besonders das Schwimmen und Radfahren "liefen wie geschmiert", so die Wittener Triathletin. Lediglich beim Laufen konnte Graudenz ihr Potenzial noch nicht endgültig abrufen und erreichte nach 1:17:54h als Vierte der Altersklasse W 20 das Ziel. Insgesamt kann die ehemalige Radfahrerin aber beruhigt ihre Tasche packen und sich auf den Weg an die Ostsee machen.

Aber auch für die übrigen Athleten des Triathlon TEAM Witten lief der Wettkampf in Verl äußerst zufriedenstellend. Julia Schwarz belegte in 1:22:14h hinter Graudenz Rang sieben in der W 20, Andrea Fehrs wurde bei ihrem ersten Wettkampf nach längerer Pause in 1:25:27h auf Anhieb Zweite in ihrer Altersklasse, und Thomas Rypalla, der für 2010 mit einem Ironman-Start liebäugelt, belegte nach einem "durchwachsenen Start" mit 1:03:47h dennoch Rang drei der M 30. MKl


TTW: Michael Josch mit Bestzeit in Zürich

Es war sein 8. Ironman und auch sein bester Wettkampf, über die gefürchteten 226km (3,8km Schwimmen, 180km Radfahren und 42km Laufen). Und am Ende gab es ein lachendes und ein weinendes Auge: glücklich über die persönliche Bestezeit von 9:30h, aber leider 4:30min zu spät für den letzen Qualiplatz für Hawaii, wo der Haselünner schon 2006 gestartet ist.

Die gegenüber dem Vorjahr nochmals höhere Leistungsdichte der 2200 Starter hatte Auswirkungen auf die begehrten Startplätze für die legendäre Ironman-WM auf Hawaii im Oktober. Wer einen der 75 in Zürich vergebenen Slots ergattern wollte, musste am Sonntag das Rennen seines Lebens abliefern. Das galt auch für die Alterklasse M35-39 (430 Starter); dort gab es 13 Plätze.
Reichten in der Alterklasse M35-39 im Jahr 2007 in Zürich noch 9:59h, waren es 2008 schon 9:41h, und in diesem Jahre brauchte man sogar 9:25h, um auf Big Island starten zu dürfen.
?Ich kann mir keine Vorwürfe machen, es lief am Renntag nahezu perfekt so Michael. Schwimmen war im 20° warmen Zürichsee mit 1:09h (Platz 579) im Rahmen meiner Möglichkeiten. Dabei habe ich an der ersten Wendeboje soviel Prügel wie noch nie vorher beim Schwimmen eingesteckt.

Die Radstrecke über 180km mit 1260 Höhenmeter ist sehr selektiv, da sich die kompletten Höhenmeter auf nur 80km verteilen und der Rest flach ist. ?Die seit Jahresbeginn über 8000 Trainingskilometer auf dem Rad haben sich bezahlt gemacht, ich konnte die zweite Runde problemlos genau so schnell wie die erste fahren. (Gesamtfahrzeit 5:02h)

Besonders mit dem abschließenden Marathonlauf war der für das Triathlon Team Witten startende Familienvater zufrieden. Ich konnte den Marathonlauf komplett durchlaufen und bin an keiner Verpflegungsstation angehalten. Erst auf den letzen 10km musste ich das Tempo verringern, da ich aufgrund von Magenbeschwerden nur sehr wenig Nahrung aufnehmen konnte. Dieser Umstand verhinderte eine noch bessere Marathonzeit als die gelaufenen 3:13h. Addiert mit den Wechselzeiten ergibt das 9:30h.

Das Ergebnis des im Durchschnitt 20h pro Woche trainierenden Ausdauersportlers nach dem Schwimmen: 468 Plätze aufgeholt (Gesamtplatz 111) und in der Altersklasse Platz 26. MKl
 

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