Asics TEAM: Mit Selbstbewusstsein nach Kitzbühel
„Das Wetter ist mir vollkommen egal“
Die Weltmeisterschaftsserie der Triathleten macht am kommenden
Wochenende in den Alpen Station. Im österreichischen Kitzbühel kämpfen
die besten Kurzdistanz-Triathleten der Welt um weitere Punkte für den
Gewinn der WM. Aussichtsreich in dieses Rennen geht eine Reihe von
Athleten, die beim Asics TEAM Witten unter Vertrag stehen.
Vor allem das samstägliche Herren-Rennen dürfte einen Wittener
Podiumskandidaten hervorbringen. Denn neben dem momentanen Dominator der
WM-Serie, Alistair Brownlee, geht auch der frisch gekürte Europameister
Javier Gomez aus Spanien am malerischen Schwarzsee an den Start.
Zudem
will ein australisches Duo für Furore sorgen, das sich in Südfrankreich
auf dieses Rennen vorbereitet hat: James Seear (asics Foto) und Dan
Wilson, der beim Bundesligafinale in Offenburg für das Asics TEAM
antreten wird.
„Ich freue mich sehr auf das Rennen in Kitzbühel“, verrät Seear. „Ich
bin schon letztes Jahr hier gestartet und habe den Kurs wirklich
genossen. Er ist eine Herausforderung, aber ich fühle mich gut
vorbereitet.“ Zwar wird das Wetter aller Voraussicht nach nicht wirklich
nach dem Geschmack eines Australiers sein, aber das schreckt die beiden
nicht. „Mir ist es vollkommen egal, ob es nass und kalt oder heiß und
trocken ist, ich bin bereit für den Wettkampf egal welche Konditionen
ich vorfinde“, gibt sich „Jimmy“ Seear selbstbewusst.
Neben den Australiern ist ein zweites Duett für das Asics TEAM Witten in
Kitzbühel am Start. Allerdings werden sowohl Hendrik de Villiers als
auch Kate Roberts nicht in den Kampf um den Sieg eingreifen können. Eine
gute Platzierung, bei optimalem Verlauf unter den besten zehn, ist aber
auch für die beiden Südafrikaner keine Utopie. kub
|