TTW: Die letzten Vorbereitungen laufen
Die letzten großen Trainingseinheiten werden absolviert, die letzten
Tage bis zum Start werden gezählt!
Am 5. Juli ertönt um 6.45 Uhr am Langener Waldsee der erste Startschuss
zum Ironman Germany, den Europameisterschaften der
Triahtlon-Langdistanz. Mit dabei auch sechs Mitglieder des Triathlon
TEAM Witten:
Corinna Graudenz, Klaus Böde, Thomas Fehrs, Dirk Strothkamp, Matthias
Weckelmann und Waclaw Janiszewski.
Insbesondere
bei Trainer und Vorstandsmitglied Thomas Fehrs (Foto) sind die
Erwartungen ambivalent: einerseits möchte Fehrs als "alter Hase" und
einer der trainingstärksten Triathleten Wittens nicht im Mittelfeld
"verschwinden", andererseits macht ihm bereits seit einiger Zeit eine
Verletzung an der Achillessehne zu schaffen. Das oberste Ziel lautet
daher "ins Ziel kommen", und wenn die Sehne mitspielt, dann möchte
Thomas Fehrs auch noch vor allem auf dem Rad Akzente setzen.
Das vergangene Wochenende verbrachte Fehrs noch für eine abschließende
intensive Trainingseinheit an der Mosel, und "jetzt werden für die
letzten Tage vorm Start die Füße hochgelegt und kleinere Blessuren
ausgeheilt", so Fehrs mit einem Augenzwinkern, bevor es doch noch einmal
für eine Stunde "zum Kurbeln" auf das Rad geht.
Ebenfalls "einfach ankommen" wollen auch Corinna Graudenz und Matthias
Weckelmann, die in Frankfurt ihre Ironman-Premiere feiern werden. "Ich
wurde im Freundeskreis schon als verrückt bezeichnet", so Corinna
Graudenz, die seit 2006 auch als Trainerin im Jugendbereich des TTW
arbeitet. Die ehemalige Radfahrerin möchte vor allem auf den 180
Radkilometern rund um die Finanzmetropole von ihren früheren Erfahrungen
profitieren. Ihre "Angstdisziplin" ist hingegen der abschließende
Marathon, der von jeher den Bewegungsapparat anders beansprucht als es
Radfahrer eigentlich gewohnt sind.
Matthias Weckelmann, der in allen drei Disziplinen recht ausgeglichen
ist, wird versuchen, auch in Frankfurt eine gleichmäßige Leistung zu
zeigen und so "ohne Schmerzen auch noch auf dem Römer in die Kamera zu
lächeln", so Weckelmann mit einem zuversichtlichen Lächeln.
Die beste Platzierung aus Wittener "Amateursicht" erwartet man sich von
Klaus Böde, der "im jährlichen Wechsel" mit seiner Frau Eva entweder
einen Ironman bestreitet oder auf die gemeinsamen Kinder aufpasst. In
diesem Jahr möchte Klaus Böde vor allem beim abschließenden Marathon
zeigen, was ein "ehemaliger Laufspezialist" beim Ironman erreichen kann.
Mit dem zweiten "Laufspezialisten" Dirk Strothkamp dürfte Klaus Böde auf
jeden Fall um die schnellste Wittener Laufzeit in Frankfurt kämpfen.
Waczlaw Janiszewski bildet die "graue Eminenz" im Vergleich der Wittener
Iron(wo)men: Janizsewski ist bereits diverse Male in Frankfurt gestartet
und hat dabei "vor allem bei meiner Premiere Lehrgeld zahlen dürfen". So
kam er bei seinem ersten Start erst spät am Vorabend des Starts in
Frankfurt an, musste im Auto schlafen und am nächsten Morgen ohne
Frühstück in den Langener Waldsee springen. Aus den Erfahrungen hat
Janizsewski gelernt und möchte in diesem Jahr "einfach einen schönen
Wettkampf bei herrlichem Wetter und mit einem tollen Publikum haben".
MKl
PV: Sicher durch den Sommer. Ferien-Schwimmkurse beim PVT
In dieser Woche ist es endlich soweit: Der Startschuss in die großen
Ferien fällt. Damit steht den Kindern nichts mehr im Weg die
Freibadsaison in vollen Zügen zu genießen.
Für den PVT spielt dabei die Sicherheit eine große Rolle. Um
Sicherheit und Spaß in Einklang zu bringen, müssen die Kinder behutsam
an das Schwimmen herangeführt werden. Sowohl die Technik des
Brustschwimmens wird beim Erstunterricht vermittelt als auch
Selbstvertrauen und das richtige Verhalten im Wasser.
Passend zum Ferienstart bietet der PVT einen Ferienschwimmkurs im
Hallenbad Vormholz an. Dienstags, donnerstags und samstags in der Zeit
von 17:00 - 18:00 Uhr werden Kinder ab 4 Jahren spielerisch an das neue
Element herangeführt. Auch fortgeschrittene Schwimmer kommen auf ihre
Kosten. Abzeichenabnahme für folgende Schwimmabzeichen erfolgt:
Neuschwimmer Bobby, Seepferdechen, Bronze, Silber und Gold.
Die Kosten betragen 40 Euro für eine 10er-Karte. Weitere Informationen
und Anmeldung unter Tel. 02302/ 878628 bzw. 02302/ 83630.
TTW: Moldenhauer fährt schnellste Radzeit
Die erste Landesliga-Mannschaft des Triathlon TEAM Witten hat sich
mit einem hervorragenden Mannschaftsergebnis auf Rang zwei in der
Tageswertung und damit auf Rang drei in der Tabelle der Landesliga Mitte
platziert.
Schnellster Wittener war Florian Engel, der extra aus Karlsruhe
angereist war, um der mittlerweile "chronisch" verletzungsbedingt
unterbesetzten Mannschaft auszuhelfen. Engel konnte in allen drei
Disziplinen gleichermaßen seine Stärken ausspielen und erreichte als
Gesamtvierter nach 1:55:07h das Ziel.
Engel dicht auf den Fersen folgte Kai Moldenhauer, der nach einer eher
"bescheidenen" Schwimmvorstellung mit der schnellsten Radzeit aller
Starter bis fast an die Spitze fuhr, um auf den abschließenden 10
Laufkilometern den 10. Platz in 1:57:53h nach Hause zu laufen. Thomas
Rypalla (Platz 19 in 2:03:09h) und Gerrit Krug (24. in 2:04:09h)
komplettierten das erfolgreiche Abschneiden der Mannschaft.
Für den abschließenden Wettkampf über die Sprintdistanz in Hückeswagen
am 15. August, wo die Mannschaft in Bestbesetzung antreten möchte, sind
damit alle Weichen auf Aufstieg gestellt.
Die zweite Mannschaft des Triathlon TEAM Witten in der Landesliga-Mitte
erreichte in der Besetzung Carsten Weber, Johannes Musebrink, Joachim
Utke und Thomas Soldierer den 14. Rang in der Tageswertung.
MKl
TTW: Andreas Bremer trotzt Hitze
Ironman und Wittens "Rekordmarathoni" Andreas Bremer lief im
hessischen Willingen (Upland) seinen 109. Marathon.
Dabei machten große Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit den LäuferInnen
enorm zu schaffen. Bremer ließ sich davon jedoch bei "diesem tollen
Landschafts-panoramalauf bis auf 862 Höhenmeter" nicht beeindrucken und
schaffte es beim dritten Anlauf in Folge, in Willingen zum ersten Mal
die Vier-Stunden-Marke zu unterbieten: 3.58.25h bedeuteten den 7. Platz
der M50 und einen guten Gesamtmittelplatz. MKl
Asics TEAM: Gemmell Vierter, Norden Siebte. Asics-Athleten nicht ganz
zufrieden in Des Moines
Nicht ganz so erfolgreich wie erhofft, verlief für die Athleten des
Asics TEAM Witten der Ausflug ins amerikanische Des Moines. Beim
höchsten Zahltag des Triathlonjahres mit einer Siegprämie von 200.000
US-Dollar schaffte keiner der Wittener Bundesliga-Starter den Sprung
aufs Podium.
Nur knapp verfehlten diesen allerdings der Neuseeländer Kris Gemmell als
Vierter sowie der Spanier Javier Gomez als Sechster, die in einem
spannenden Lauffinale dem Sieger Simon Whitfield (CAN) um wenige
Sekunden den Vortritt lassen mussten. Rang zwei sicherte sich Brad
Kahlefeldt aus Australien, Dritter wurde Olympiasieger Jan Frodeno.
Die weiteren Asics TEAM-Mitglieder Dan Wilson, der beim
Bundesliga-Finale in Offenburg antreten wird, und Hendrik de Villiers
(RSA) belegten die Plätze 16 und 42.
Nicht
wirklich glücklich mit ihrer Leistung war auch die einzige Wittener
Starterin im Damenfeld. Lisa Norden (asics Foto) hatte sich mehr
ausgerechnet als einen siebten Rang, musste diese Ambitionen aber schon
nach dem Schwimmen begraben. „Beim Schwimmen fand ich mich nach ein paar
Schlägen zum Anfang letztlich in der dritten Gruppe wieder und habe viel
Zeit verloren“, berichtete sie von der ersten Disziplin. Dieser Schaden
ließ sich auf dem Rad nicht mehr reparieren, obschon Norden versuchte,
die Lücke zur Spitze zu verringern. „Da es warm und windig war, hatte
ich die Hoffnung, dass einige aus der Spitzengruppe noch straucheln
würden beim Laufen. Also wollte ich nicht aufgeben“, erklärte sie ihre
Solofahrt auf den letzen Radrunden. Und diese sollte sich noch
einigermaßen lohnen, denn mit der viertbesten Laufzeit sprang für die
Bundesliga-Starterin noch Platz sieben heraus. „In Washington bin ich
toll geschwommen und schlecht gelaufen, in Des Moines war es umgekehrt.
Vielleicht schaffe ich es ja nun, bei der Europameisterschaft in Holten
beides zu verbinden.“
Den Sieg in Iowa sicherte sich Emma Moffatt vor ihrer australischen
Landsfrau Emma Snowsill. kub
PV: Überragender Erfolg in Siegburg
Eine Wettkampfpause in der Triathlon Bundesliga ist nicht
gleichbedeutend mit Erholung für die Athleten des AVU...PV-Triathlon
Teams. Dies belegte Oliver Strankmann am vergangenen Sonntag in
Siegburg. Bei dem schnellen Wettkampf über die Sprintdistanz von 500 m
Schwimmen, 20 km Radfahren und abschließenden 5 km Laufen siegte das Ass
der Bundesligamannschaft mit deutlichem Vorsprung von knapp zwei Minuten
im Gesamtfeld. Besonders eindrucksvoll: Er lieferte die schnellste
Schwimm-, schnellste Rad- und schnellste Laufzeit ab und war so
verdienter Sieger. Oliver Strankmann scheint also auch zwischen den
Wettkämpfen in der höchsten deutschen Triathlonliga in bestehender Form.
PV: Erfolgreicher Auftritt des PV-Triathlon Witten in der Landesliga.
Podestplatz in Altena
Altena war Gastgeber für den dritten Wettkampf der Triathlon-Landesliga
Mitte, zu dem der PV-Triathlon Witten mit Ludger Küperkoch, Hillard
Remmers, Leonhard Nelle und Till Schäfer angereist war. Nachdem die
Mannschaft "PV-Triathlon Witten II" am zweiten Wettkampftag in Dortmund
auf dem vierten Platz finishte und damit den 7. Tabellenplatz
eingenommen hatte, war das Ziel des PV-Teams natürlich, sich noch weiter
in der Liga zu verbessern. Bei schwülwarmen Wetterbedingungen setzte
Leonhard Nelle auch gleich ein Ausrufezeichen: nach 1000 m Schwimmen
blieb für das Nachwuchstalent des PV die Uhr bei 13:47 min. stehen. Die
Zeiten blieben gut - im Ziel hatten die PV-Landesligisten nach 1000 m
Schwimmen, 35 km auf dem Rad und 9 km Laufen den dritten Platz errungen.
Noch ein wenig atemlos von seinem eigenen Wettkampf kommentierte
Vorsitzender Jobst Pastor dieses respektable Ergebniss: "Weiter so und
nicht vergessen, the trend is your friend!"
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