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Triathlon News 28.06.2009
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TTW: Wittener Trio mit erfolgreicher Schadensbegrenzung. Die Notbesetzung des TTW schafft das Kunststück mit nur drei Startern im münsterländischen Steinbeck Akzente zu setzen.

Eine Triathlonmannschaft der nordrheinwestfälischen Männerligen besteht grundsätzlich aus vier Startern. Für den dritten Regionalligastart in Steinbeck plagte die Wittener jedoch ein Personalproblem. Kurzfristige Absagen der fest eingeplanten Athleten zwangen Betreuer Holger Brandt, eine "B-Auswahl" ins Rennen zu schicken.
Die Mannschaft blieb mit Hardy Dinklage, Holger Brandt und Marcus Dick-Cortmann unterbesetzt. Für den fehlenden vierten Athleten mussten von vornherein "Strafpunkte" einkalkuliert werden, und so machten sich die drei Athleten des TTW auf den Weg, um Schadensbegrenzung zu betreiben.
Hardy Dinklage kam nach 1500 Metern als neunter Athlet aus dem Mittellandkanal geklettert, Holger Brandt folgte 3:51min später, Marcus Dick-Cortmann direkt im Schlepptau. Dick-Cortmann konnte seine Vorjahresschwimmzeit um satte 2:50min verbessern und war so zum ersten Mal auf einer komfortablen Mittelfeldposition liegend auf die Radstrecke gewechselt.
Da er am Vortag noch eine 160km Radtour für den anstehenden Quelle Challenge-Wettkampf in Roth absolviert hatte und erst am Samstagabend von seiner Mannschaftsnominierung erfahren hatte, musste er auf der 42km langen Rastrecke jedoch zurückstecken.
Beim abschließenden Lauf zeigten alle drei TTW'ler, dass sie besonders gut zu Fuss sind: Dick-Cortmann lief den schnellsten 11km-Lauf der drei in 41:11 min, und das Trio schaffte das Kunststück, trotz Unterbesetzung den neunten Platz zu erreichen.
In der Regionalliga konnte damit nach drei Wettkämpfen der zweite Platz gehalten und der Vorsprung auf die nachfolgende Mannschaft sogar vergrössert werden
Die Marschroute für die Regionalligamannschaft des TTW ist damit weiterhin klar: Aufstieg in die NRW-Liga!


Bild: Marcus Dick-Cortmann vom Triathlon TEAM Witten beim Zieleinlauf in Steinbeck

TTW: Frauen auf Rang 3

Die Damen des Triathlon TEAM Witten haben in der Besetzung Julia Mihajlovic, Svenja Musebrink und Judith Bierey auch den dritten Liga-Wettkampf der Saison erfolgreich beendet.
Nach einem durchweg guten Schwimmteil von allen dreien konnte Svenja Musebrink, die ohne Neopren-Anzug im Wasser unterwegs war, am Schnellsten auf das Rad wechseln. Auf der schnellen Rundstrecke, auf der mehrfach ein 300m steiler Anstieg bewältigt werden musste, machte sich allerdings das fehlende Training bemerkbar, sodass in erster Linie Schadensbegrenzung angesagt war , so Musebrink nach dem Zieleinlauf.
Beim abschließenden Lauf konnte sie jedoch trotz schwülen Wetters "auf ihre Lauftechnik vertrauen", einige Plätze gut machen und erreichte nach 1:24:52h als 18. das Ziel.
Schnellste Wittener Frau war Julia Mihajlovic, die vor allem auf dem Rad ihre Stärke ausspielen konnte und als 13. nach 1:22:56h die Zielline überquerte. Judith Bierey komplettierte das erfolgreiche Trio mit dem 27. Platz in 1:28:12h.
In der Regionalliga steht das Damenteam des TTW damit auf Rang vier.


Bild: Die Damenmannschaft des Triathlon TEAM Witten bei der Siegerehrung in Steinbeck

PV: Manche mögens heiß. Das Maxtreme-Team des PV-Triathlon Witten wird Zweiter in Steinbeck

Ein heißes Rennen lieferten sich die Mannschaften der NRW-Liga in Steinbeck. Und das war wörtlich zu nehmen. Bei Temperaturen bis 27° Celsius im Schatten und extrem hoher Luftfeuchtigkeit forderten sich die Triathleten bis zur physischen Belastungsgrenze. Die Triathleten des MAXTREAM PV-Triathlon Team Witten standen am Ende auf dem Siegertreppchen: Platz 2 für die Wittener vom PV-Triathlon.

Nach dem Schwimmen war ein Sieg für die Ausdauersportler des PV-Triathlon noch in greifbarer Nähe. Georg Potrebitsch (s. Foto) stieg als erster aus dem Wasser, dicht gefolgt von seinem Teamkameraden Paul Bürger. Jens Bödecker und Till Pastor entstiegen nur wenig später dem Mittellandkanal. Nach dem Schwimmen folgte eine überaus selektive Radstrecke: drei Runden eines Parcours mit einem sehr steilen Streckenabschnitt mussten bewältigt werden. Till Pastor: "Ein Steilabschnitt über 300 m mit einer Steigung von 13% ist in unserem Trainingszustand keine allzu große Herausforderung. Aber das ganze drei mal bei einem Triathlon und bei dem schwülen Wetter zu bewältigen, hui!" Die abschließende Laufstrecke verlief zwar flach entlang des Kanals, aber die Witterungsverhältnisse wurden immer unerträglicher. Bei diesen schweren Bedingungen kam Georg Potrebitsch als 6., Paul Bürger als 10. , Jens Bödecker als 22. und Til Pastor als 55. ins Ziel. Dies reichte in der Mannschaftswertung für einen sehr guten zweiten Rang. Dieser sportliche Erfolg wird leider überschattet. Nils Brüchert-Pastor (Betreuer): "Jens Bödecker musste heute hohen Tribut zollen. Nach einem wirklich harten Einsatz musste sich Jens im Ziel medizinisch betreuen lassen. Doch er ist auf dem Weg der Besserung und ich hoffe, dass wir bei dem nächsten Wettkampf wieder auf ihn zählen können." Freude jedoch beim Blick auf die Tabelle: das MAXTREAM PV-Triathlon Team Witten hat den ersten Tabellen-platz nach zwei Siegen und nunmehr dem zweiten Platz fest im Griff. Auf die Plätze folgen Bayer 05 Uerdingen II und der SSF Bonn.

Abgerundet wurde das erfreuliche Ergebniss für den PV-Triathlon Witten durch weitere PVler, die den SteelMan-Wettbewerb (1,5/70/21 km) absolvierten. Bei den Männern landete Willi Wilner auf dem 2. Platz in der AK 45 (7. Rang in der Gesamtwertung). Die Damen schnitten ebenfalls hervorragend ab. Anne Wilner und Silke Wienforth belegten in der Gesamtwertung den 5. und 6. Platz. Dies bedeutet für beide der dritte Rang in ihrer jeweiligen Altersklasse.


TTW: Tauziehen und Sackhüpen statt Schwimmen, Radfahren und Laufen

Es ist soweit in NRW - die Sommerferien stehen vor der Tür. Und auch das Triatlon TEAM Witten hat die schönste Jahreszeit (aus Schülersicht) eingeläutert: standesgemäß mit einer "sportlich angehauchten" School's Out-Party!
Kinder, Eltern, Verwandte und Freunde konnten am Jahnstadion ihr Können unter Beweis stellen und sich beim Sackhüpfen, Tauziehen, Partner-Lauf (mit zusammengebundenen Beinen) und anderen Aktivitäten austoben und gegenseitig fordern.



Wenn auch der Eine oder die Andere feststellen "durfte", dass das Training in den Sommerferien nicht (noch) weiter reduziert werden sollte, um beim nächsten Mal als Erster über die Ziellinie zu hüpfen, so hat es doch allen Beteilgten riesigen Spaß gemacht. Und bei Badminton, Fußball und anderen sportlichen Aktivitäten "ohne Sieger und Verlierer" konnte man auch ganz entspannt die Sonne genießen und sich auf den anstehenden Ferienbeginn freuen - oder mit Würstchen, Salat und Getränken neue Kraft für die nächste Runde Tauziehen tanken.
Das Kinder- und Jugendtraining geht übrigens auch in den Sommerferien fast unverändert weiter, sodass die Daheimgebliebenen (und jedes interessierte Kind bzw. jede/r interessierte Jugendliche) folgende Angebote nutzen kann:

Mittwochs 17.00 Uhr Schwimmen im Freibad Annen
Donnerstags 17.00 Uhr Laufen Jahnplatz
Sonntags 10.00 Uhr Radtreff am Lidl-Parkplatz Sprockhöveler Straße
 

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