Asics TEAM: Ausrufezeichen der Herren-Mannschaft
„Wir haben uns im Titelrennen zurückgemeldet“
Kurz vor dem Triumph verlangsamten die Herren des Asics TEAM Witten
mit Kapitän Matthias Zöll an der Spitze ihr Tempo, dem beim zweiten
Wettkampf der Triathlon-Bundesliga kein Gegner folgen konnte, und
tanzten ausgelassen die letzten Meter über die Ziellinie. Mit dem Sieg
hat sich die Mannschaft nach dem Pech beim Saisonauftakt in Gladbeck
wieder im Titelrennen zurückgemeldet.
Die Freude darüber war allen Beteiligten des Asics TEAM deutlich
anzusehen. Zusammen mit Zöll feierten Christian Prochnow, James Seear,
Sebastian Rank, Claude Eksteen und die begeisterten Wittener Zuschauer
im Zielbereich den Sieg. „Es ist schon eine gewisse Genugtuung, dass wir
demonstrieren konnten, welch starke Mannschaft wir sind“, verdeutlichte
Zöll den Stellenwert dieses Siegs. Und auch Teamleiter Richard Gutt
hatte selbstredend seinen Spaß. „ Die Jungs haben alle einen tollen Job
gemacht. Jetzt haben wir auch wieder Chancen im Kampf um den Titel.“
Dabei sah dies am Vormittag lange nicht nach diesem Glücksmoment aus. Im
neuen Staffelrennen, das von den Sportlern sehr positiv aufgenommen
wurde, gaben zuerst die Hauptkonkurrenten des Asics TEAM, Buschhütten
und Hans Grohe, den Ton an. Doch als vierter Starter demonstrierte der
Neu-Wittener „Jimmy“ Seear ausdrücklich, warum er im Mannschaftskreis so
geschätzt wird. Nahezu unglaubliche 40 Sekunden machte der Australier
auf dem Rad auf seine Gegner wett und sorgte zusammen mit Eksteen als
Schlussläufer nach der Basisarbeit von Prochnow, Zöll und Rank dafür,
dass das Quintett in das Finalrennen mit 26 Sekunden Vorsprung als
Erster auf die Strecke gehen durfte.
Diesen Vorsprung ließen sich die fünf im Teamrennen dann nicht mehr
nehmen. Souverän verteidigten die Asics TEAM-Starter beim Schwimmen und
Radfahren ihre Führung. „Als wir mit Vorsprung vom Rad gestiegen sind,
war uns der Sieg nicht mehr zu nehmen“, so Zöll.
(Foto: Sauer) Das asics team bejubelt den überraschenden Erfolg.
Das sahen auch die Unterlegenen nicht anders. „Das Ergebnis ist schon in
Ordnung so“, resümierte Steffen Justus vom zweitplatzierten Hans Grohe
Team Schwarzwald. „Mit mehr hatten wir nach dem Vormittag nicht mehr
gerechnet.“ Auch die Buschhüttener, dritter Vertreter auf dem Podium“,
erkannten die Wittener Stärke an. „Wenn in Gladbeck alles ohne Pech
verlaufen wäre, hätte das Ergebnis vermutlich genauso ausgesehen“, sagte
beispielsweise Thomas Springer.
Das Asics TEAM Witten hat demgemäß nicht nur ein sportliches
Ausrufezeichen im Meisterschaftsrennen gesetzt, sondern auch die
Konkurrenz nachhaltig beeindruckt. Gute Voraussetzungen für den
folgenden Wettkampf, der gleich am nächsten Samstag am Schliersee in den
oberbayrischen Alpen stattfinden wird. kub
Asics TEAM: Damen beim Heimrennen geschlagen
„Wir haben zu viele Fehler gemacht“
Zum Sport gehört das Verlieren genauso dazu wie das Siegen. Dennoch
war es für die Damen des Asics TEAM Witten eine ungewohnte Situation
nach dem zweiten Wettkampf der Triathlon-Bundesliga bei der Siegerehrung
nicht als letzte Mannschaft aufgerufen zu werden. Beim Heimrennen in
Witten hatte das Quartett aus Erlangen die Ziellinie 32 Sekunden vor den
Ruhrstädtern überquert.
„Es ist zwar eigentlich kein guter Spruch, aber man sagt ja, dass die
Zweiten die ersten Verlierer sind. Diesmal trifft das auch tatsächlich
zu“, sagte eine enttäuschte Kathrin Müller.
Zusammen mit Lena Brunkhorst, Maren Wolter und Tina Herklotz hatten die
Asics TEAM-Triathletinnen schon nach dem Auftakt des Staffelrennens
durch Herklotz den ersten Rückschlag hinnehmen müssen. Denn laut
Meldeliste hatte Brunkhorst das Rennen eröffnen sollen. Konsequenz
daraus war eine Zeitstrafe von 30 Sekunden, die nach dem Vormittag den
zweiten Platz gegenüber Erlangen bedeuteten, obwohl Brunkhorst als
Staffel-Schlussläuferin eigentlich als Erste den Zielbogen durchlief.
Im Mannschaftsrennen schafften es die Damen dann relativ schnell den
Vorsprung zu den Konkurrentinnen um Duathlon-Meisterin Anne Haug und
Sarah Fladung zu verkürzen, so dass die beiden Sieganwärter zeitgleich
auf die entscheidende Laufstrecke gehen konnten. Doch das Tempo der
Bayerinnen war für das Asics TEAM zu hoch, auch weil Tina Herklotz
wieder mit Schmerzen in ihrer entzündeten Achillessehne zu kämpfen hatte
und Kathrin Müller noch nicht ihre Normalform erreicht hat. „Es tut mir
leid, aber ich konnte heute nicht so helfen, wie ich das eigentlich
wollte“, gestand die noch amtierende Deutsche Vizemeisterin.
Dritter
in Witten wurde das Schwalbe Team Krefeld, vor Sigmaringen und Lemgo,
die in Gladbeck auf dem Podest standen, so dass die Asics-Damen in der
Tabelle weiterhin einen sehr beruhigenden Vorsprung haben.
„Wir haben heute letztlich zu viele Fehler gemacht“, lautete die
zutreffende Schlussbilanz von Brunkhorst. Doch schon in wenigen Tagen
haben die Wittenerinnen die Gelegenheit, die Maßstäbe wieder zurecht zu
rücken, da es bereits am Samstag zum Rennen an den Schliersee geht. kub
MDC-Foto: Lena Brunkhorst
PV: Carolin Nordkamp holt Quali für EM. 11 Grad kalte Ostsee ließ
Schwimmen nicht zu
Auch Carolin Nordkamp aus dem AVU PV-Triathlon Team Witten konnte
nicht gleichzeitig auf mehreren "Triathlon-Hochzeiten" tanzen - mit der
Folge, dass die Leistungsträgerin dem AVU PV-Triathlon Team nicht am
zweiten Bundesliga-wettkampf zur Verfügung stand. Während sich ihr Team
achtbar vor heimischer Kulisse schlug, trat Carolin Nordkamp beim 2.
Nachwuchs-Cup der Deutschen Triathlonunion DTU in Flensburg an und hatte
damit die Chance, eines der begehrten Tickets für die
Europameisterschaft in Holten zu lösen. Doch der Schock kam beim
Frühstück: Aufgrund der aktuellen Wassertemperatur von 11 °C im
Hafenbecken der Flensburger Förde musste der als zweite EM-Qualifikation
geplante Triathlon entsprechend der Sportordnung der DTU als Duathlon
ausgerichtet werden. Anstatt des Schwimmens von 750 Metern wurden als
Auftakt 2,5 km gelaufen. Dem schlossen sich wie gewohnt 20 km Rad und 5
km Lauf an.
"Auch wenn das Schwimmen nicht so meine Disziplin ist, hätte ich den
Triathlon schon besser gefunden. Aber bei einer Wassertemperatur von 11°
habe ich es dann auch eingesehen", so Carolin Nordkamp. "Bis zum Start
hatte ich mir natürlich meine Strategie zurechtgelegt und im Rennen dann
umgesetzt. Von Anfang an habe ich mich direkt an den Anfang des Feldes
gesetzt und lief dann als Erste mit drei weiteren Konkurrentinnen wieder
in die Wechselzone ein. Nach einem sehr schnellen Wechsel konnte ich
mich sogar von der sechs köpfigen Radgruppe absetzten, allerdings nicht
entscheidend. Um nicht noch mehr Körner zu verschießen, ließ ich mich
wieder zurückfallen. Die gute Zusammenarbeit in der Gruppe führte dazu,
dass wir der zweiten Gruppe 1:30 min abnehmen konnten und sie somit
deutlich auf Abstand hielten." Auf Platz eins liegend wechselte die
PV-Triathletin dann auf die Laufstrecke, spürte aber die Radeinheit:
"Obwohl ich das Radfahren nicht wirklich hart fand, habe ich meine Beine
deutlich gespürt. Was auch nicht weiter verwunderlich war, weil der Wind
tierisch wehte. Nach einem schnellen Lauf konnte ich schließlich hinter
Charlotte Bauer auf Platz zwei in einer Zeit von 1:00:07 min ins Ziel
laufen. Dritte wurde Wencke Stoltz aus Neubrandenburg." Strahlende Augen
bei Carolin Nordkamp im Ziel: der Bundestrainer bestätigte ihr
offiziell, dass sie bei den Europameisterschaften in Holten für
Deutschland an den Start gehen darf. Damit waren alle Zweifel beseitigt:
"Selber habe ich damit nicht gerechnet...", so die PV-Triathletin, die
am kommenden Wochenende mit ihrem AVU PV-Triathlon Team Witten am
Schliersee wieder auf die Jagd nach Punkte und Plätze gehen wird.
PV: Mit zwei Liga-Mannschaften beim 25. Kamener Triathlon. Senioren
schwammen im Rhein
An diesem intensiven Triathlon-Wochenende starteten auch zwei
Mannschaften des PV-Triathlon Witten in der NRW-Liga und Landesliga n
Kamen. Bei guten Bedingungen - tatsächlich brachte ein leichter Regen
während des Radfahrens und Laufens eine willkommene Abkühlung bei sonst
hohen Temperaturen - startete die Damenmannschaft des MAXTREAM
PV-Triathlon Team vom 5. Tabellenplatz aus in der Besetzung Katharina
Berke, Silke Wienfort und Anne Willner. Wenn die PV-Damen auch mit dem
9. Platz den Erfolg von Gladbeck nicht wiederholen konnte, gehen sie in
dieser stark besetzten Liga von Platz 6 aus in den nächsten Wettkampf.
Landesligamannschaft des PV-Triathlon Witten: v.l. Mark Köster, Till
Pastor, Ludger Küperkoch, Nils Brüchert-Pastor
Neu in diesem Jahr hat der PV Triathlon Witten auch eine Mannschaft in
der Landesliga (Mitte) aufgestellt. Beim ersten Wettkampf am Start waren
die Brüder Till Pastor und Nils Brüchert-Pastor, Mark Köster und Ludger
Küperkoch. Nach einer starken Mannschaftsleistung, bei der Till Pastor
sogar den 5. Gesamtplatz belegte, wären sie auf den 4. Platz von den
gestarteten 21. Mannschaften gekommen. Leider wurde Ludger Küperkoch
durch ein Missgeschick beim Schwimmen nachträglich disqualifiziert, so
dass sie noch auf dem ordentlichen 11. Platz landeten, aber für nächste
Woche beim Start in Dortmund sich gute Chancen ausrechnen dürfen.
3,8 km schwimmen im Rhein, 60 km Radfahren im Siebengebirge und 15 km
Laufen an der Rheinpromenade waren die Herausforderungen, die auf die 25
Mannschaften der Seniorenliga in Bonn warteten. Vom PV-Triathlon Witten
stellten sich Willi Wilner, Volker Breiing, Stefan Baumbach und Jürgen
Schäfer diesen Ausdauerleistungen und erreichten einen achtbaren 10.
Platz. In der Masters-Liga starteten an gleicher Stelle starteten
Matthias Bergner, Martin Herrmann und Jobst Pastor und finishten auf dem
14. Platz von 23. Mannschaften.
PV: Nur Schwimmen und Laufen: Swin & Run in Köln
Nicht ganz einen Triathlon, sondern einen 'Swim & Run', nahmen Sebastian
Fiebich und Marco Umbreit in Köln in Angriff. Bei insgesamt sehr
erfrischenden Wassertemperaturen konnten sich beide PV-Athleten über
jeweils einen dritten Platz in ihrer Altersklasse freuen: Sebastian
Fiebich wurde über die Halbdistanz (2 km Schwimmen, 14 km Laufen)
Dritter der M20 in 1:31:51 Std., Marco Umbreit über die Langdistanz von
4 km Schwimmen und 21 km Laufen Dritter der M30 in 2:30 Std.
TTW: Klönne das erste Mal seit drei Jahren wieder am Start
Freud und Leid liegen manchmal eng beieinander - so auch beim
Triathlon-Wettkampf der Landesliga in Kamen. Die Freude war diesmal bei
Marcus Klönne, das Leid bei Johannes Musebrink.
Der Wahlmünchner Marcus Klönne, der seit drei Jahren berufs- und
verletzungsbedingt keinen Triathlon mehr bestreiten konnte, war am
Wochenende eher spontan mit seiner Frau im Ruhrgebiet, um den Geburtstag
seiner zweijährigen Nichte (und Patenkind) zu feiern. Infolge eines
krankheits-bedingten "Super-Gaus" beim Triathlon TEAM Witten klingelte
aber am Freitag das Telefon, und der kurzfristige Start als Ersatzmann
war "selbstverständlich".
Dank der Hilfe von Ebi's Fahrradservice wurde am Samstag noch ein altes
Rad "fahrtauglich" geschraubt, Helm, Schwimmbrille etc. steuerten
Freunde aus dem Verein bei, und am Sonntag fand für Klönne zusammen mit
Michael Gebauer, Carsten Weber, Johannes Musebrink, Thomas Soldierer,
Tim Äpfelbach, Volker Fabiunke und Heiko Plaas der erste Wettkampf seit
2006 statt. Und der endete nach 2:00:46h mit dem dritten Rang im
Gesamtklassement - vor allem dank der schnellsten Laufzeit des gesamten
Feldes!
Unglücklich verlief hingegen der Wettampf von Johannes Musebrink, der
sich nach einer überragenden Schwimmleistung auf dem Fahrrad ganz vorne
im Feld in einer Dreiergruppe wiederfand. Die drei Jungs starteten immer
wieder gegenseitige Angriffe, bei denen es jedoch keiner schaffte, sich
von den anderen beiden abzusetzen. Und so kam es, wie es kommen musste:
die Kampfrichter erkannten die Attacken nicht an und urteilten auf
"Windschattenfahren": Zwei Minuten Zeitstrafe gleich in der ersten
Radrunde!
Johannes Musebrink kämpfte noch weiter um eine bessere Platzierung,
konnte aber nicht verhindern, dass die Mannschaft knapp am
Treppchenplatz vorbeischrammte. Platz vier in der Tageswertung für die
erste Landesliga-Mannschaft in der Besetzung Marcus Klönne, Volker
Fabiunke (17. in 2:06:37h), Johannes Musebrink (36. in 2:12:57h), und
Carsten Weber (38. in 2:14:10h).
Die zweite Mannschaft mit Tim Äpfelbach (32. in 2:11:38h), Heiko Plaas
(47. in 2:18:19h), Thomas Soldierer (66. in 2:24:18h) und Michael
Gebauer (70. in 2:27:22h), der die abschließenden 10km mit erheblichen
Fußschmerzen zu kämpfen hatte, erreichte den vierzehnten Rang.
siehe auch:
Erlebnis-Bericht von Tim Aepfelbach
Bild: Die Landesliga-Mannschaften im Ziel des Kamen-Triathlon
(hintere Reihe: Heiko Plaas, Carsten Weber, Marcus Klönne, Johannes
Musebrink
vordere Reihe: Tim Äpfelbach, Michael Gebauer, Thomas Soldierer, Volker
Fabiunke)
TTW: In Bonn auf den Rängen eins und vier
Die erste Mannschaft des TTW hat beide Bonner Teams (SSF Bonn und
bronny.de-Team) vor eigener Kulisse geschlagen und sich damit eine
hervoragende taktische Ausgangslage für die Seniorenligasaison 2009
geschaffen.
Die 2. Mannschaft des TTW gräbt den etablierten Teams wertvolle Punkte
ab!
Beim 19. KaiserŽs Bonntriathlon fand traditionell der Saisonauftakt für
die Seniorenliga über die sonst unübliche Streckenlänge von 3,8 km
schwimmen, 60 km Rad und 15,6 km statt. Mit dabei: die erste
Seniorenmannschaft des TTW in der BesetzungKlaus Böde, Michael, Josch,
Holger Brandt und Dirk Strothkamp, die im Vorjahr die Saison auf Rang 3
beendete
Zu Beginn waren 3,8 km in den Fluten des Rheins zu absolvieren, die
einzigartig auf einer Fähre beginnen. Unerwartet früh entstiegen Böde
und Strothkamp dem Wasser gefolgt von Josch und Brandt, der überhaupt
nicht mit seiner Schwimmleistung zufrieden war. Vielleicht deswegen
setzte sich Brandt nach bereits 10 km der Radstrecke an die Spitze des
Quartetts und sollte es auch lange bleiben. Nach 60 km durch das bergige
Siebengebirge und einem "35'er-Schnitt" stellte Brandt das Rad mit dem
viertbesten Radsplit als Gesamt 6. in die Wechselzone.
Nach einer 13 km langen Flucht zu Fuß vor seinen Mannschaftkammeraden
und den Konkurrenten wurde Brandt allerdings doch noch kurz vor dem Ziel
zunächst von Klaus Böde nahezu überrannt und kurz danach von seinem
emsländischen Freund Michael Josch ebenso schnell überholt. Insbesondere
durch die beste und dritt- und viertbeste Laufzeit des Gesamtfeldes
durch Böde, Strothkamp und Josch wurden gerade auf dem letzten Kilometer
die Lokalmatadoren vom SSF Bonn noch vom Platz 1 abgefangen. Böde
erreichte den 4. (3:13:36h), Josch den 5. (3:14:01), Brandt den 7.
(3:14:30) und Strothkamp den 14.Rang (3:18:07). Manschaftsbetreuer der
Senioren und Mitorganisator der Ligamannschaften Holger Brandt
resümierte, eine perfekte Auswahl der Teammitglieder getroffen zu haben.
Doch auch die zweite Mannschaft in der Besetzung Kai Moldenhauer, Thoma
Sittard, Kay Kretzschmar und Marcus Dick-Cortmann schlug sich mehr als
achtbar!
Bereits beim Schwimmen entstiegen fast alle Starter nach weniger als
30min dem Rhein - lediglich Marcus Dick-Cortmann der nicht mit dem Pulk
in der Flussmitte geschwommen war, sondern in Ufernähe, benötigte
länger.
Auf dem hügeligen Radkurs durch eine herrliche Landschaft galt es einige
längere und auch kurze, dafür ruppige Anstiege mit 2-stelligen
Steigungsprozenten zu überwinden. Hier konnte Kai Moldenauer (23.) seine
Stärke am besten auspielen und wichtige Plätze für den Mannschaftserfolg
einfahren. Er war ursprünglich als Ersatz für den verletzten Bernd
Fahrenson eingesprungen und erwies sich als echter Glücksgriff für das
Team.
Die erfahrenen "alten Hasen" Thomas Sittart (26.) und Kay Kretzschmar
(29.) sowie Marcus Dick-Cortmann (30.) ließen weder beim Radfahren noch
beim Laufen etwas anbrennen und überzeugten mit einer soliden und
geschlossenen Mannschaftsleistung ohne Ausreisser nach oben und unten
für einen guten 4. Ligaplatz.
siehe auch:
Fotos bei MDC
TTW-Foto: Die erfolgreichen Seniorenmannschaften in Bonn
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