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Triathlon News 14.06.2009
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PV: AVU...PV-Triathlon Team stellt Bonner Stadtmeister

Noch am Samstag kämpfe Oliver Strankmann auf zwei äußerst kurzen und schnellen Streckenlängen beim 2. Wittener City Triathlon um Sekunden für die Bundesligamannschaft des AVU...PV-Triathlon Teams. Einen Tag später stand er dann an der Startlinie zum Bonn Triathlon mit 3,8 km Schwimmen, 60 km Radfahren und 21,1 km Laufen. Hierbei überzeugte er mit der schnellsten Schwimmzeit und stieg noch vor routinierten Langdistanzstars wie Faris al Sultan aus dem Wasser. Beim Radfahren und Laufen konnte er dann einen Platz in der Spitzengruppe halten und erzielte mit dem 7. Platz ein hervorragendes Ergebnis. "Als i Tüpfelchen sprang dann noch die Bonner Stadtmeisterschaft für mich heraus", freute sich Oliver Strankmann nach einem turbulenten Wochenende. MD
(PV-Foto)


PV: 9. Plätze für die Damen und Herren des AVU PV-Triathlon Teams

Beim Wettkampf in ihrer Heimatstadt konnte die Herrenmannschaft des AVU PV-Triathlon Teams den 9. Platz aus dem Auftaktwettkampf trotz veränderter Besetzung bestätigen, während das Damenteam ersatzgeschwächt im Vergleich zum 4. Platz von Gladbeck nur den 9. Platz erzielen konnte.
Bei den Männern sind wir sicherlich zufrieden. Auch wenn wir den Wunsch ins A Finale zu gelangen verpasst haben , erklärt Matthias Bergner das Ziel für den zweiten Saisonwettkampf erreicht. Aufgrund der beiden Ausfälle von Carolin Nordkampf und Neiske Becks war es schwierig abzusehen, wo wir uns diesmal mit den Frauen ansiedeln. , erklärt der Teammanager die Probleme in der Besetzung beim Frauenteam.
Am Vormittag gingen die beiden Teams in ein Staffelrennen über 300 m Schwimmen, 6 km Radfahren und knapp 2 km Laufen. Hier erreichte Anni Gustafson den 17., Sarissa de Vries den 19., Marietta Hermann den 28. und Anke Libuda den 39. Platz, so dass es am Ende für den 9. Platz im Finale am Nachmittag reichte. Besonders die kurze Radstrecke lag mir gar nicht, zumal ich für Radmarathonrennen trainiere. , beschrieb Anke Libuda, eigentlich in der NRW Liga tätig, ihr Empfinden nach dem GrandPrix am Vormittag.


Laufen-in-Witten-Foto

Die Männer des AVU PV-Triathlon Teams konnten ebenso den 9. Platz bei Staffelrennen erzielen. Hier war dies aber umso ärgerlicher, das die ersten sieben Teams einen Platz im A Finale und die weiteren im B Finale zugewiesen bekamen. Unser Abstand betrug 48 Sekunden auf den 7. Platz. Dies ist bei fast zwei Stunden Wettkampfdauer nicht allzu viel. , ärgert sich Sven Bergner ein wenig über die verpasste Chance mit den schnellsten ins Rennen gehen zu können. An ihm lag es sicherlich nicht. Als schnellster aus seinem Team und einer absoluten Spitzenschwimmzeit belegte er den 24. Platz. Der junge Australier Josh McHugh folgte auf dem 26., Stefan Zelle auf dem 30., Oliver Strankmann, der den ausgefallenen Christian Thomas vertrat, auf dem 38. und Jens Bödecker auf dem 68. Rang. An diesem Ergebnis konnte man sehr schön erkennen, wie eng die Teams zusammenliegen. , verdeutlichte Stefan Zelle die Bedeutung von Sekunden in der Bundesliga. Die ersten drei Teams lagen ein gutes Stück vor dem Rest, aber die Plätze 4 bis 11 trennten weniger als zweieinhalb Minuten.
Am Nachmittag ging es dann für die beiden Teams in den Teamsprint für 300 m Schwimmen, 9,6 km Radfahren und gut 3 km Laufen. Nach dem Schwimmen stieg dann die Anke Libuda, die ihr soll im Staffelrennen am Vormittag erfüllt hatte, aus, so dass die drei verbliebenden Damen alleine die kurze Radstrecke im Mannschaftszeitfahren unter die Räder nahmen und beim abschließenden Lauf aufopferungsvoll versuchten Plätze gut zumachen. Leider reichte es nicht mehr um den 9. Platz zu verbessern. Besonders schade, da der Abstand zu Platz 8. 3 Sekunden und zu Platz 7. 15 Sekunden betrug. , war Anni Gustafson etwas niedergeschlagen nach dem Zieleinlauf. Wir haben mit Rückschlägen gerechnet. Nun ist es wichtig für die nächsten beiden Rennen wieder alle mobilisieren zu können. , ist Matthias Bergner realistisch und blickt schon zum nächsten Rennen am kommenden Samstag am Schliersee.
Bei den Männern war die Ausgangslage für den Abend klar. Durch den Einzug ins B Finale war nur noch der 8. Platz zu erreichen. Uns dies schien auch das erklärte Ziel zu sein. Schon knapp 10 Sekunden war der Abstand nach dem Schwimmen auf das Team aus Lemgo verkürzt. Beim Radfahren ging es dann Runde für Runde weiter bis am Ende weitere 15 Sekunden weniger von ehemals 35 waren. So gingen die beiden Teams, die das B Finale dominierten mit knapp 10 Sekunden Abstand auf die Laufstrecke. Hier musste dann Sven Bergner seinem hervorragenden morgendlichem Rennen und dem hohen Tempo auf dem Rad Tribut sollen und verlor den Anschluss. Die anderen vier waren dann trotz großen Kampfes nicht mehr in der Lage den Abstand zu verkürzen und beendeten das Rennen auf dem 9. Platz mit 10 Sekunden Abstand zum 8. Platz. Ein bisschen schade, dass es am Vormittag nicht zu mehr gereicht hat. Mit unserer Zeit aus dem Teamsprint hätten wir auch A Finale gut ausgesehen. , resümiert Oliver Strankmann.
Lange Zeit bleibt den Teams der Bundesliga nicht um sich auszuruhen. Bereits am 20. Juni geht es am Schliersee ins erste Rennen über die olympische Distanz und das direkt bei einem der härtesten Triathlonrennen in Deutschland. Wir werden gespannt sein, wie dann die Ergebnislisten durcheinander gewürfelt werden, wenn es länger, härter und vor allem nicht mehr im Teamsprint um die Punkte geht. , freut sich Matthias Bergner auf die Reise in die bayrischen Alpen. MD
 

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