TTW: 2. Sparkassen City-Triathlon. Weltklasse- und Hobby-Triathleten
in Witten
Immer noch europaweit einmalig ist, was am kommenden Wochenende in der
Wittener Innenstadt passieren wird: der Sparkassen City-Triathlon mit
einem mobilen Schwimmbecken. Auf dem Areal rund um den Saalbau Witten
wird am Samstag, den 13. Juni, im Rahmen eines Wettkampfs der Ersten
Deutschen Triathlon-Liga die nationale und die internationale Elite in
der Ruhrstadt zu bewundern sein.
Zum zweiten Mal organisiert das Triathlon Team Witten dieses sportliche
Highlight und verwandelt die Wittener Innenstadt in ein Mekka des
Ausdauer-Dreikampfs. Denn neben den Elitestartern werden auch
Hobby-Triathleten in zwei Jedermann-Rennen ihr Können unter Beweis
stellen oder ihren Einstieg in den Sport finden können.
„Ein Rennen auf derselben Strecke wie ein Olympiastarter zu absolvieren,
ist sicher ein ganz spezieller Anreiz“, freut sich Richard Gutt,
hauptverantwortlich für den 2. Sparkassen City-Triathlon, auf einen
rundum gelungenen Sporttag. Den soll es zum einen für die Athleten
geben, und zum anderen auch für die Zuschauer, die auf dem komprimierten
Wettkampfgelände alle Disziplinen problemlos nacheinander verfolgen
können. „Sowohl für die Topleute als auch für die Freunde oder
Familienmitglieder sollte es also nicht an der notwendigen Unterstützung
fehlen“, verspricht Gutt „Triathlongeschehen hautnah“. Absoluter
Blickfang ist dabei wie schon 2008 das mobile Schwimmbecken, das extra
aus Frankreich geliefert wird. Schon am Freitag wird die 20 x 30 Meter
große Konstruktion in der Nähe des Parkhotel Witten aufgestellt und von
den Stadtwerke Witten mit Wasser gefüllt. „Allein der Aufbau ist schon
ein Spektakel“, lädt Gutt bereits vor den sportlichen Wettbewerben zum
Vorbeischauen ein.
Ohnehin gibt es auch genügend außersportliche Gründe für einen Besuch
des Saalbau Witten am Samstag. Zusätzlich zum Sport soll ebenso der
Familien-, Informations- und Unterhaltungswert nicht zu kurz kommen. Auf
der Sparkassen-Bühne finden regelmäßige Aktionen, wie Interviews oder
Tombolas statt. Auf einer Messe können sich die Besucher mit
Sport-Utensilien und Informationen zur richtigen Ernährung und zu
Gesundheitsthemen versorgen, und auch für die ganze Familie wird es
Beschäftigungsmöglichkeiten, darunter eine Torwand geben. „Wenn ich
nicht sowieso hier aktiv wäre, würde ich definitiv am Samstag zum
Saalbau kommen“, verrät Gutt daher mit einem Schmunzeln. „Ich würde mir
diesen Tag auf keinen Fall entgehen lassen.“ kub
PV: Erfolgreich bei Auftakt der Herdecker Laufserie.
Große PV-Laufgruppe bei Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg
Alle Jahre wieder... am ersten Samstag im Juni startet die Herdecker
Laufserie. Die Nachbarschaft zu Witten, eine anspruchsvolle Laufstrecke
und eine eingespielte Organisation zog auch in diesem Jahr wieder eine
große Gruppe des PV-Triathlon Witten an den Start über 1100 m, 2000 m, 5
km und 10 km. Auch in diesem Jahr wieder dabei Bruno und Tobias
Brahmann, Laura Routaboul de Brüchert-Pastor, Anne Heibing, Lothar
Niemann, Till Pastor, Frank Schwarz und Andrea und Dennis Rittershaus,
die alle drei Serienwettkämpfe bestreiten wollen. Der Einstieg gelang:
Anne Heibing gewann die 10 km lange Strecke in der W55 (45:23 min.) -
gleichbedeutend mit dem dritten Gesamtplatz der Frauen. Laura Routaboul
de Brüchert Pastor übernahm mit ihrem Sieg in der W30 ebenfalls die
Führung in ihrer Altersklasse - als Sechste des Gesamteinlaufs
überquerte die PVlerin die Ziellinie nach 46:35 min. Lothar Niemann
wurde Zweiter der M60 (48:09 min.) ebenso wie Bruno Brahmann Zweiter der
M70 (53:47 min.) wurde. Auf jeweils einen 5. Platz kamen Till Pastor
(39:46 min./MHK) und Andrea Rittershaus (57:05 min./W40). Tobias
Brahmann (53:38 min./6. MJB), Dennis Rittershaus (46:24 min./7. MJA) und
Frank Schwarz (45:10 min./11. M45) rundeten das Ergebnis ab.
"Nur" 5 km nahmen - erfolgreich - Frank Blasey (20:07 min.) als Zweiter
der M35, Christiane Seubert (28:12 min.) als Dritte der W50 und Jari
Richardson als Vierter der Männlichen Hauptklasse (22:15 min.) in
Angriff. Den Vogel schoss aber wieder der PV-Nachwuchs ab: über 2000 m
gewann Lars Rose die Altersklasse der 10jährigen mit einer Zeit von 7:44
min. Seine Schwester Lisa Rose gewann über die gleiche Strecke die
Gruppe der 12jährigen in 7:46 min. und Yannik Hermann wurde Sieger bei
den 15jährigen in 7:21 min. Das gute (Familien-)Ergebnis rundete das
Nesthäkchen Hanna Rose mit ihrem 2. Platz über 1100 m in der Gruppe der
Siebenjährigen mit einer Zeit von 5:03 min. ab.
Alle Jahre wieder... am ersten Sonntag im Juni startet der
Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg. Für die große Laufgruppe des
PV-Triathlon Witten war es gleichzeitig nach Bonn und dem
Karstadt-Marathon der dritte (Halb-)Marathon, den sich die Läufer/innen
vorgenommen hatten. Mit dabei auch zwei "Herdeckegeschädigte" - Anne
Heibing und Lothar Niemann traten nur einen Tag nach ihrem 10
Kilometerlauf in Duisburg zum Halbmarathon an - und trafen mit ihren
PV-Läuferkollegen auf unerwartet gute Bedingungen: "Gestern sind wir ja
in Herdecke noch richtig naß geworden, doch in Duisburg fiel kein
Tropfen während des Laufs. Die schöne flache Laufstrecke und vor allem
der Zieleinlauf im Wedau-Stadion, wo sich sonst die Großen des Fußballs
die Türklinke in die Hand geben sowie und natürlich die gewohnt gute
Organisation machten den Rhein-Ruhr-Marathon auch in diesem Jahr wieder
zum Erlebnis", so Anne Heibing im Ziel. Das hatte die Sportlehrerin aus
Wetter in diesem Jahr als Fünfte der W55 nach 1:48:35 Std. erreicht. Der
PV-Triathlon Witten konnte jedoch noch drei weitere Fünfte-Plätze
verbuchen: Valerie Nickel erkämpfte sich ebenso den 5. Platz in der W20
(1:39:39 Std.) wie Elke Reiffert in der W50 (1:46:09 Std.) und Maike
Küthe in der Weiblichen Jugend B (2:14:14 Std.). Schnellster der
PV-Laufgruppe war wieder Mal Rüdiger Lülf mit einer Zeit von 1:31:12
Std. - gleichbedeutend mit dem 11. Platz der M50. Ihm folgte mit drei
Minuten Rückstand Mark Köster. Frisch zurück von einem einjährigen
Aufenthalt in den USA finishte "Eugen" in einer Zeit von 1:34:42 Std.
als 21. der M30.
Unter
den Top100 der Altersklassenwertungen blieben: Dieter Rehne (1:46
Std./74. M50), Michael Dix (1:47 Std./73. M20), Julian Döring (1:52
Std./10. MJA), Lothar Niemann (1:52/27. M60), Claudia Faßhauer (1:54
Std./20. W20), Ute Bahl (1:55 Std./31. W45), Yara Behrens (1:59 Std./42.
W45), Barbara Scholl (2:02 Std./56. W45), Heike Schul (2:02 Std./35.
W50), Carmen Müller (2:03 Std./29. W30), Ulla Bach (22. W55), Silvia
Schmidt-Grünitz (67. W45), Christiane Seubert (42. W50), Christel Dix
(alle 2:06. Std./44. W50), Hans-Jürgen Brocke (2:07 Std./52. M60),
Barbara Kleist (2:12 Std./24. W55) und Brigitte Meinshausen (2:14
Std./62. W50).
Die Königsdisziplin, den 42,195 km langen Marathon, absolvierte Michael
Dünkelmann. Ihm wurde der ungeteilte Beifall seiner PV-Halbmarathonis
zuteil, die vor dem Wedau-Stadion Spalier standen, um ihren Laufkollegen
als schnellsten Wittener mit einer tollen Marathonzeit von 3:13:11 Std.
als 15. der M45 ins Ziel zu klatschen. Michael Dünkelmann freute sich
sichtlich (siehe Foto). MD
TTW: Sänger schafft Qualifikation für Deutsche Meisterschaften
Angela Sänger hat sich die Teilnahme bei den Deutschen
Senioren-Meisterschaften im Bahngehen gesichert. Bei den 11.
Ernst-Poensgen-Spielen in Düsseldorf überzeugte Sänger erneut mit einer
soliden Leistung und gewann das Rennen über 5km in der Altersklasse W40
mit der Zeit von 32:45,32min. Im Gesamteinlauf des "Regenrennens"
erreichte sie Rang zwei.
Ihr "Walking-Genosse" Paul-Heinz Padberg startete ebenfalls über 5km
beim Herdecker City-Lauf. Mit der neuen persönlichen Bestzeit von
34:22min wurde er Sechster. MKl
Asics TEAM: Platz eins und zwei in der Zweiten Liga
Wittener Damen weiter das Maß der Triathlon-Dinge
Mehr als zufrieden konnten die Athleten des Asics TEAM Witten II sein,
als sie beim Wasserstadt-Triathlon in Hannover beim Sprintrennen der
Zweiten Liga Nord die Ziellinie überquert hatten. Zum einen entkamen sie
damit dem schlechten Wetter mit kalten Temperaturen und Dauerregen, zum
anderen konnten sie sich über Platz eins bei den Damen und über Platz
zwei bei den Herren freuen.
„Mehr war sportlich nicht zu erreichen“, war auch Teamleiter Frank
Rohmann mit den Leistungen der Wittener Triathleten einverstanden.
Insbesondere das Damen-Quartett bewies wieder einmal eindrucksvoll seine
Ausnahmestellung in der Liga.
Nur
geschlagen von der bei diesen Witterungsverhältnissen sehr starken Ilona
Pfeiffer aus Hamm, belegten Maxine Seear (asics Foto), Lena Brunkhorst,
Maren Wolter und Linda Klauke in dieser Reihenfolge die Ränge zwei bis
fünf, was gleichbedeutend mit dem überlegenen Mannschaftssieg vor dem
USC Kiel und den TriElfen Schwerin war. „Da haben die Frauen wieder
einmal höchste sportliche Klasse präsentiert.“
Das taten in Hannover auch die Herren des Asics TEAM Witten II, die sich
nur dem Top-Favoriten der Liga, dem Kölner Triathlon Team, geschlagen
geben mussten. Angeführt von Kapitän Matthias Zöll, der knapp geschlagen
von Helge Mütschard (Buschhütten) Tageszweiter wurde, erzielten Stefan
van Thiel (Rang 13), Marcus König (Rang 19), Kane Simpson (Rang 21) und
Nils Hofeditz (Rang 45) eine Gesamtpunktzahl von 55 in der Teamwertung
und kletterten so erst nach dem EJOT Team Buschhütten auf das
Siegerpodest.
„Also ich kann nicht sagen, dass Hannover in diesem Jahr schön war“,
hatte Zöll allerdings schon deutlich mehr Spaß bei einem Triathlon. „Bei
richtigem Sauwetter war meine vornehmlichste Sorge, nicht krank zu
werden.“ Nach zwei intensiven Trainingswochen erzielte er dennoch ein
Top-Resultat. „Mein Ziel war eigentlich, den letzten Kilometer schnell
zu laufen. Aber das hat leider nicht geklappt, da ich gar nicht so
richtig in Schwung gekommen bin“, so Zöll. „Aber unser Gesamtresultat
ist definitiv auch ein Erfolg. Und Glückwunsch an Helge, der mal wieder
gezeigt hat, dass er im Laufen ein riesiges Talent ist.“ kub
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