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Triathlon News 07.06.2009
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TTW: 2. Sparkassen City-Triathlon. Weltklasse- und Hobby-Triathleten in Witten

Immer noch europaweit einmalig ist, was am kommenden Wochenende in der Wittener Innenstadt passieren wird: der Sparkassen City-Triathlon mit einem mobilen Schwimmbecken. Auf dem Areal rund um den Saalbau Witten wird am Samstag, den 13. Juni, im Rahmen eines Wettkampfs der Ersten Deutschen Triathlon-Liga die nationale und die internationale Elite in der Ruhrstadt zu bewundern sein.
Zum zweiten Mal organisiert das Triathlon Team Witten dieses sportliche Highlight und verwandelt die Wittener Innenstadt in ein Mekka des Ausdauer-Dreikampfs. Denn neben den Elitestartern werden auch Hobby-Triathleten in zwei Jedermann-Rennen ihr Können unter Beweis stellen oder ihren Einstieg in den Sport finden können.
„Ein Rennen auf derselben Strecke wie ein Olympiastarter zu absolvieren, ist sicher ein ganz spezieller Anreiz“, freut sich Richard Gutt, hauptverantwortlich für den 2. Sparkassen City-Triathlon, auf einen rundum gelungenen Sporttag. Den soll es zum einen für die Athleten geben, und zum anderen auch für die Zuschauer, die auf dem komprimierten Wettkampfgelände alle Disziplinen problemlos nacheinander verfolgen können. „Sowohl für die Topleute als auch für die Freunde oder Familienmitglieder sollte es also nicht an der notwendigen Unterstützung fehlen“, verspricht Gutt „Triathlongeschehen hautnah“. Absoluter Blickfang ist dabei wie schon 2008 das mobile Schwimmbecken, das extra aus Frankreich geliefert wird. Schon am Freitag wird die 20 x 30 Meter große Konstruktion in der Nähe des Parkhotel Witten aufgestellt und von den Stadtwerke Witten mit Wasser gefüllt. „Allein der Aufbau ist schon ein Spektakel“, lädt Gutt bereits vor den sportlichen Wettbewerben zum Vorbeischauen ein.

Ohnehin gibt es auch genügend außersportliche Gründe für einen Besuch des Saalbau Witten am Samstag. Zusätzlich zum Sport soll ebenso der Familien-, Informations- und Unterhaltungswert nicht zu kurz kommen. Auf der Sparkassen-Bühne finden regelmäßige Aktionen, wie Interviews oder Tombolas statt. Auf einer Messe können sich die Besucher mit Sport-Utensilien und Informationen zur richtigen Ernährung und zu Gesundheitsthemen versorgen, und auch für die ganze Familie wird es Beschäftigungsmöglichkeiten, darunter eine Torwand geben. „Wenn ich nicht sowieso hier aktiv wäre, würde ich definitiv am Samstag zum Saalbau kommen“, verrät Gutt daher mit einem Schmunzeln. „Ich würde mir diesen Tag auf keinen Fall entgehen lassen.“ kub


PV: Erfolgreich bei Auftakt der Herdecker Laufserie.
Große PV-Laufgruppe bei Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg

Alle Jahre wieder... am ersten Samstag im Juni startet die Herdecker Laufserie. Die Nachbarschaft zu Witten, eine anspruchsvolle Laufstrecke und eine eingespielte Organisation zog auch in diesem Jahr wieder eine große Gruppe des PV-Triathlon Witten an den Start über 1100 m, 2000 m, 5 km und 10 km. Auch in diesem Jahr wieder dabei Bruno und Tobias Brahmann, Laura Routaboul de Brüchert-Pastor, Anne Heibing, Lothar Niemann, Till Pastor, Frank Schwarz und Andrea und Dennis Rittershaus, die alle drei Serienwettkämpfe bestreiten wollen. Der Einstieg gelang: Anne Heibing gewann die 10 km lange Strecke in der W55 (45:23 min.) - gleichbedeutend mit dem dritten Gesamtplatz der Frauen. Laura Routaboul de Brüchert Pastor übernahm mit ihrem Sieg in der W30 ebenfalls die Führung in ihrer Altersklasse - als Sechste des Gesamteinlaufs überquerte die PVlerin die Ziellinie nach 46:35 min. Lothar Niemann wurde Zweiter der M60 (48:09 min.) ebenso wie Bruno Brahmann Zweiter der M70 (53:47 min.) wurde. Auf jeweils einen 5. Platz kamen Till Pastor (39:46 min./MHK) und Andrea Rittershaus (57:05 min./W40). Tobias Brahmann (53:38 min./6. MJB), Dennis Rittershaus (46:24 min./7. MJA) und Frank Schwarz (45:10 min./11. M45) rundeten das Ergebnis ab.



"Nur" 5 km nahmen - erfolgreich - Frank Blasey (20:07 min.) als Zweiter der M35, Christiane Seubert (28:12 min.) als Dritte der W50 und Jari Richardson als Vierter der Männlichen Hauptklasse (22:15 min.) in Angriff. Den Vogel schoss aber wieder der PV-Nachwuchs ab: über 2000 m gewann Lars Rose die Altersklasse der 10jährigen mit einer Zeit von 7:44 min. Seine Schwester Lisa Rose gewann über die gleiche Strecke die Gruppe der 12jährigen in 7:46 min. und Yannik Hermann wurde Sieger bei den 15jährigen in 7:21 min. Das gute (Familien-)Ergebnis rundete das Nesthäkchen Hanna Rose mit ihrem 2. Platz über 1100 m in der Gruppe der Siebenjährigen mit einer Zeit von 5:03 min. ab.

Alle Jahre wieder... am ersten Sonntag im Juni startet der Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg. Für die große Laufgruppe des PV-Triathlon Witten war es gleichzeitig nach Bonn und dem Karstadt-Marathon der dritte (Halb-)Marathon, den sich die Läufer/innen vorgenommen hatten. Mit dabei auch zwei "Herdeckegeschädigte" - Anne Heibing und Lothar Niemann traten nur einen Tag nach ihrem 10 Kilometerlauf in Duisburg zum Halbmarathon an - und trafen mit ihren PV-Läuferkollegen auf unerwartet gute Bedingungen: "Gestern sind wir ja in Herdecke noch richtig naß geworden, doch in Duisburg fiel kein Tropfen während des Laufs. Die schöne flache Laufstrecke und vor allem der Zieleinlauf im Wedau-Stadion, wo sich sonst die Großen des Fußballs die Türklinke in die Hand geben sowie und natürlich die gewohnt gute Organisation machten den Rhein-Ruhr-Marathon auch in diesem Jahr wieder zum Erlebnis", so Anne Heibing im Ziel. Das hatte die Sportlehrerin aus Wetter in diesem Jahr als Fünfte der W55 nach 1:48:35 Std. erreicht. Der PV-Triathlon Witten konnte jedoch noch drei weitere Fünfte-Plätze verbuchen: Valerie Nickel erkämpfte sich ebenso den 5. Platz in der W20 (1:39:39 Std.) wie Elke Reiffert in der W50 (1:46:09 Std.) und Maike Küthe in der Weiblichen Jugend B (2:14:14 Std.). Schnellster der PV-Laufgruppe war wieder Mal Rüdiger Lülf mit einer Zeit von 1:31:12 Std. - gleichbedeutend mit dem 11. Platz der M50. Ihm folgte mit drei Minuten Rückstand Mark Köster. Frisch zurück von einem einjährigen Aufenthalt in den USA finishte "Eugen" in einer Zeit von 1:34:42 Std. als 21. der M30. Unter den Top100 der Altersklassenwertungen blieben: Dieter Rehne (1:46 Std./74. M50), Michael Dix (1:47 Std./73. M20), Julian Döring (1:52 Std./10. MJA), Lothar Niemann (1:52/27. M60), Claudia Faßhauer (1:54 Std./20. W20), Ute Bahl (1:55 Std./31. W45), Yara Behrens (1:59 Std./42. W45), Barbara Scholl (2:02 Std./56. W45), Heike Schul (2:02 Std./35. W50), Carmen Müller (2:03 Std./29. W30), Ulla Bach (22. W55), Silvia Schmidt-Grünitz (67. W45), Christiane Seubert (42. W50), Christel Dix (alle 2:06. Std./44. W50), Hans-Jürgen Brocke (2:07 Std./52. M60), Barbara Kleist (2:12 Std./24. W55) und Brigitte Meinshausen (2:14 Std./62. W50).

Die Königsdisziplin, den 42,195 km langen Marathon, absolvierte Michael Dünkelmann. Ihm wurde der ungeteilte Beifall seiner PV-Halbmarathonis zuteil, die vor dem Wedau-Stadion Spalier standen, um ihren Laufkollegen als schnellsten Wittener mit einer tollen Marathonzeit von 3:13:11 Std. als 15. der M45 ins Ziel zu klatschen. Michael Dünkelmann freute sich sichtlich (siehe Foto). MD

TTW: Sänger schafft Qualifikation für Deutsche Meisterschaften

Angela Sänger hat sich die Teilnahme bei den Deutschen Senioren-Meisterschaften im Bahngehen gesichert. Bei den 11. Ernst-Poensgen-Spielen in Düsseldorf überzeugte Sänger erneut mit einer soliden Leistung und gewann das Rennen über 5km in der Altersklasse W40 mit der Zeit von 32:45,32min. Im Gesamteinlauf des "Regenrennens" erreichte sie Rang zwei.

Ihr "Walking-Genosse" Paul-Heinz Padberg startete ebenfalls über 5km beim Herdecker City-Lauf. Mit der neuen persönlichen Bestzeit von 34:22min wurde er Sechster. MKl


Asics TEAM: Platz eins und zwei in der Zweiten Liga
Wittener Damen weiter das Maß der Triathlon-Dinge

Mehr als zufrieden konnten die Athleten des Asics TEAM Witten II sein, als sie beim Wasserstadt-Triathlon in Hannover beim Sprintrennen der Zweiten Liga Nord die Ziellinie überquert hatten. Zum einen entkamen sie damit dem schlechten Wetter mit kalten Temperaturen und Dauerregen, zum anderen konnten sie sich über Platz eins bei den Damen und über Platz zwei bei den Herren freuen.
„Mehr war sportlich nicht zu erreichen“, war auch Teamleiter Frank Rohmann mit den Leistungen der Wittener Triathleten einverstanden. Insbesondere das Damen-Quartett bewies wieder einmal eindrucksvoll seine Ausnahmestellung in der Liga.

Nur geschlagen von der bei diesen Witterungsverhältnissen sehr starken Ilona Pfeiffer aus Hamm, belegten Maxine Seear (asics Foto), Lena Brunkhorst, Maren Wolter und Linda Klauke in dieser Reihenfolge die Ränge zwei bis fünf, was gleichbedeutend mit dem überlegenen Mannschaftssieg vor dem USC Kiel und den TriElfen Schwerin war. „Da haben die Frauen wieder einmal höchste sportliche Klasse präsentiert.“
Das taten in Hannover auch die Herren des Asics TEAM Witten II, die sich nur dem Top-Favoriten der Liga, dem Kölner Triathlon Team, geschlagen geben mussten. Angeführt von Kapitän Matthias Zöll, der knapp geschlagen von Helge Mütschard (Buschhütten) Tageszweiter wurde, erzielten Stefan van Thiel (Rang 13), Marcus König (Rang 19), Kane Simpson (Rang 21) und Nils Hofeditz (Rang 45) eine Gesamtpunktzahl von 55 in der Teamwertung und kletterten so erst nach dem EJOT Team Buschhütten auf das Siegerpodest.

„Also ich kann nicht sagen, dass Hannover in diesem Jahr schön war“, hatte Zöll allerdings schon deutlich mehr Spaß bei einem Triathlon. „Bei richtigem Sauwetter war meine vornehmlichste Sorge, nicht krank zu werden.“ Nach zwei intensiven Trainingswochen erzielte er dennoch ein Top-Resultat. „Mein Ziel war eigentlich, den letzten Kilometer schnell zu laufen. Aber das hat leider nicht geklappt, da ich gar nicht so richtig in Schwung gekommen bin“, so Zöll. „Aber unser Gesamtresultat ist definitiv auch ein Erfolg. Und Glückwunsch an Helge, der mal wieder gezeigt hat, dass er im Laufen ein riesiges Talent ist.“ kub
 

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