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Triathlon News 31.05.2009
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TTW: Klaus Augustin ist Europameister im Cross-Team, dazu Vize-Europameister im Halbmarathon und Dritter über 10km!

Es war ein Erfolg mit Ankündigung...wenn auch nicht beim favorisierten Rennen!
Klaus Augustin ist Mannschafts-Europameister der Senioren im Crosslauf!

Im dänischen Aarhus gewann Augustin mit dem Team Germany 1 souverän das Rennen der Altersklasse M60 über 3x2km. Zusammen mit Wolfgang Lutz und Franz Herzgsell setzte sich die Mannschaft in - zusammengerechnet - 21:07min mit über 30 Sekunden Vorsprung gegen das zweitplatzierte Team aus der Schweiz durch und gewann den Titel. In der Einzelwertung erreichte Augustin zudem in 6:58 min den dritten Platz.

Der Mannschaftssieg ist ein Erfolg, den Augustin eigentlich nicht auf seiner "Liste" hatte. Denn sein Fokus lag auf dem 10km-Rennen und einer Einzelplatzierung unter - wie er noch eine Woche vorher verkündet hatte - den ersten Fünf. Und auch hier kann er sich mit Edelmetall schmücken. Lediglich Albert Anderegg aus der Schweiz und seinem Mannschaftskollegen Franz Herzgsell hatte Augustin nicht genug entgegenzusetzen und wurde Dritter bei den Europameisterschaften der Senioren M 60 über 10km! 

35:59 min benötigte Augustin, um dänischen Aarhus die Ziellinie zu überqueren und sich über "den Podiumsplatz auf europäischer Ebene" zu freuen.
Alles in allem war es eine erholsame Woche und ein erfolgreiches Pfingst-wochenende in Dänemark mit drei Medaillien für Klaus Augustin, der damit seinem Ruf als erfolgreichster Altersklassenathlet von Witten mehr als gerecht wird.

Letzte Meldung: Klaus wird über Halbmarathon Vize-Europameister in 1:22:10 hinter Winfried Schmidt aus Köln (1:20:29).


TTW: Angela Sänger und Paul-Heinz Padberg walken und walken und walken...und das sehr erfolgreich!

So waren die beiden beim Campuswalk an der Universität Dortmund unterwegs, trotzten Wind und Wolken und gingen die zwei Runden á 2,5 km in Richtung Siegerpodest. Angela Sänger erreichte nach 31:27 min das Ziel und sicherte sich ein weiteres Mal den Gesamtsieg (diesmal sogar der Frauen und Männer) - weit vor der zweiten Frau und dem ersten Mann.
Paul-Heinz Padberg kam nach 37:09 min ins Ziel und wurde damit Dritter in der Männerwertung.


PV: PV-Triathleten laufen auf Podestplätze. Start-Ziel-Sieg und Streckenrekord für Stefan Zelle in Attendorn


Keine Liga-Wettkämpfe am Wochenende? Kein Grund für die Triathleten des PV-Triathlon Witten, die Füße hochzulegen, sondern verschiedenen Volksläufe im Lande zu besuchen - und dass erfolgreich. Nachdem Stefan Zelle bereits vor kurzem den 7. Osterather Mailauf mit einer Zeit von 17:24 min. gewonnen hatte, zog es den Sportstudenten aus Köln, ansonsten in Sachen 1. Bundesliga im AVU PV-Triathlon Team Witten unterwegs, dieses Mal ins tiefste Sauerland zum Attendorner Volkslauf. Stefan Zelle hatte sich die 5 km-Strecke ausgesucht und überzeugte von vorne bis hinten - vom Start bis zum Ziel. Der Bundesliga-Triathlet aus Köln legte einen lupenreinen Start-Ziel-Sieg hin und stellte mit einer Zeit von 16:20 min. zusätzlich einen neuen Streckenrekord auf. "Mit meiner Zeit bin ich hochzufrieden, zumal ich ohne jeden Konkurrenzdruck laufen mußte. Das macht Mut für die weiteren Einsätze in der 1. Bundesliga", kommentierte ein sichtlich zufriedener Stefan Zelle seinen Erfolg. Mit seinem AVU Triathlon Team Witten wird Stefan Zelle am 13.06.09 zum zweiten Wettkampf in der PV-Triathlon-Stadt Witten antreten.

Ludger Küperkoch zog es bei zwei Läufen ins Westfälische nach Dülmen und wenige Tage später nach Haltern. "Fünfter über Fünf in Dülmen", bringt es Ludger Küperkoch auf einen Nenner, jedoch wurde der in der Seniorenliga des PV-Triathlon startende Dreikämpfer mit seiner Zeit von 18:07 min. aber auch Zweiter seiner Altersklasse M40. Länger war der Weg in Haltern - Ludger Küperkoch startete auch beim 21. Haltener Citylauf über 10 km: "Die Strecke führte als flacher Rundkurs durch die Innenstadt. Wir mußten den Rundkurs achtmal durchlaufen..., aber 10 km bleiben natürlich 10 km", so der PVler. Lohn der Anstrengung: Platz Drei in der M40 und eine sehr gute Zeit von 37:17 min.

In der Nachbarschaft blieben dagegen Oliver Strankmann (AVU PV-Triathlon Team) und seine Vereinskameraden, die allesamt am Dortmunder Campuslauf teilnahmen. Trotz einer überragenden Zeit von 35:23 min. reichte es für den Bundesligastarter "nur" zum 10. Platz des Gesamteinlaufs und zum 8. Platz der Männlichen Hauptklasse. Debbie Willecke aus der PV-Laufgruppe platzierte sich über die gleiche Distanz mit einer Zeit von 46:20 min. auf den 8. Platz der Weiblichen Hauptklasse. Ihre Schwester Hannah-Marie dagegen schaffte es aufs Treppchen: über 5 km wurde sie Zweite der Weiblichen Jugend A (28:50 min.).

Nachwuchs rollt an

Auch der Nachwuchs im PV-Triathlon Witten meldete sich zu Wort: Ebenfalls beim Campuslauf in Dortmund traten mit Hanna und Lars Rose zwei Triathleten der nächsten Generation an. Ihre Laufstrecke: 2,5 km. Ihre Plätze: zweimal Platz 1 in ihren Altersklassen. Lars Rose überquerte nach 10:07 min. die Ziellinie als Sieger der Altersklasse M10, seine achtjährige Schwester Hannah gewann ihre Altersklasse W8 mit einer Zeit von 12:20 min. Komplett verschlief dagegen Quentin Möllenberg seinen ersten Auftritt beim PV-Triathlon: erst wenige Tage auf der Welt bekam er Besuch von den Laufkollegen seiner Mutter Claudia und deshalb im Schlaf nicht mit, wie ihm sein erstes flame-farbenes Mini-PV-Vereinsshirt angepaßt wurde.


Asics Team: Unterschiedliche Gemütslagen bei den Asics-Athleten
Christian Prochnow mit tollem achten Platz


Zufriedenheit und Enttäuschung hielten sich beim Auftritt der Triathleten des Asics TEAM Witten beim zweiten Rennen der ITU-Weltmeisterschaftsserie in Madrid in etwa die Waage. Während Kris Gemmell den Wettkampf nicht beenden konnte und Sebastian Rank seine Ziele als 26. verfehlte, fuhren Javier Gomez als Dritter, Christian Prochnow als Achter und James Seear als Zwölfter mit guten Ergebnissen in die Heimat zurück.
Überlegener Sieger war der Brite Alistair Brownlee, der fast eine Minute zwischen sich und die Konkurrenz bringen konnte. Dritter auf dem Podium war der Australier Courtney Atkinson.

Gleich vorne dabei nach dem Schwimmen war Christian Prochnow (asics team Foto), der in einem Führungs-Sextett, dem auch Javier Gomez aus Spanien und der Ex-Wittener Maik Petzold angehörten, zum ersten Wechsel kam. Etwas Rückstand hatten aus dem Wasser heraus James Seear, Kris Gemmell und Sebastian Rank.
Auf dem Rad bildete sich schnell eine 12-köpfige Führungsgruppe, zu der auch Gemmell und Seear dank eines sehr guten Wechsels aufschließen konnten. Diese Gruppe schien gewillt, sich von den Favoriten in der Verfolgung um Jan Frodeno und Brad Kahlefeldt (AUS) abzusetzen, und wechselte sich in der Führung dementsprechend ab. Insbesondere Gomez wollte sich ein Polster für den abschließenden Lauf verschaffen, da der Lokalmatador wegen einer Sprunggelenksverletzung diese Disziplin weniger trainieren konnte. Immer wieder trug auch „Paule“ Prochnow seinen Teil zur Führungsarbeit bei, während sich Seear etwas in der Gruppe versteckte. Daher war das Tempo von Beginn an so hoch, dass sich in Kürze eine Differenz von mehr als anderthalb Minuten zu den nächsten Verfolgern bildete. Diese blieb in den letzten Runden relativ konstant, so dass die ersten Elf mit dem Asics TEAM-Trio Prochnow, Gomez und Seear am Ende 1:27 Minuten mit auf die Laufstrecke nahmen.
Mit einem Rückstand von 1:31 Minuten ging Sebastian Rank kurz hinter Frodeno und Kahlefeldt auf die vier Laufrunden in der spanischen Hauptstadt. Kris Gemmell hatte sich leider schon früh aus der Radspitze verabschieden und nach drei Runden aus dem Rennen ausscheiden müssen.
Auf der Laufstrecke entschloss sich der Brite Alistair Brownlee erfolgreich zur Flucht nach vorn. Dahinter riss das Feld schnell auseinander. Es zeigte sich, dass Seear richtig taktiert hatte, denn er konnte zunächst zusammen mit Gomez das hohe Tempo der Konkurrenten mitgehen. Prochnow musste dagegen schon in Runde eins ein wenig reißen lassen. Dasselbe Schicksal ereilte in der nächsten Runde aber auch Seear, so dass nur noch Gomez, Atkinson und Petzold dem Briten annähernd auf den Fersen bleiben konnten.
Am Ende kämpften beide Wittener Bundesliga-Starter um eine Top 10-Platzierung, wobei Prochnow nach 1:53:17 Stunden gegenüber der nahenden Gruppe um Frodeno und Kahlefeldt in der Schlussrunde die Oberhand behielt, wogegen Seear (1:53:20 Stunden) noch eingeholt wurde, aber dennoch einen guten Wettkampf absolviert hat. kub


Asics Team: ITU-Series in Madrid. Lisa Norden mit einem hervorragenden zweiten Platz


Was für ein toller internationaler Einstand für Lisa Norden vom Asics TEAM Witten. Nach ihrem Sieg beim Bundesliga-Rennen in Gladbeck wurde die Schwedin beim zweiten Rennen der ITU-Weltmeisterschaftsserie auf Anhieb Zweite. In einem Sprintfinale musste sie sich hauchdünn gegen Andrea Hewitt (NZL) geschlagen geben.
In Abwesenheit der Frau, die bisher in allen sechs Weltcupevents in Madrid als Erste über die Ziellinie lief, Vanessa Fernandes, sicherte sich Hewitt somit nach 2:05:58 Stunden und zeitgleich mit Norden den Weltcup-Erfolg. Jessica Harrison (FRA) komplettierte das Podium. Kate Roberts wurde mit knapp vier Minuten Rückstand 23.
„Mit einem solchen Erfolg habe ich wirklich nicht gerechnet, nachdem ich erst seit sechs Wochen wieder im Lauftraining bin“, sagte eine nur wenig enttäuschte Norden im Ziel. „Andrea ist toll gelaufen, also Glückwunsch an sie.“
Aus dem Wasser kam eine sechsköpfige Gruppe um Sarah Haskins (USA) und Anabell Luxford (AUS) als erste. Mit einer guten halben Minute Rückstand waren aber sowohl Norden als auch Roberts gleich aussichtsreich platziert. 32 Sekunden Rückstand bedeuteten für die Schwedin Platz 17 und zwei weitere Sekunden für die Südafrikanerin Platz 20. „Das harte Training im Wasser während des Winters hat sich da ausgezahlt“, berichtete Norden, die in der letzten Saison nicht immer in Reichweite zu den Führenden nach dem Schwimmen war.

Auf dem Rad setzten sich sich Haskins und Luxford zwar sofort ab, und die beiden Asics TEAM-Damen fanden sich in einer 17-köpfigen Verfolgergruppe wieder, in der vor allem Norden auf das Tempo drückte. Doch funktionierte die Zusammenarbeit des Hauptfelds so gut, dass es in der dritten Runde zum Zusammenschluss kam. Während Norden (asics team Foto) dann das Rennen an der Spitze mitbestimmen konnte, musste Roberts abreißen lassen und von Runde zu Runde mehr Rückstand hinnehmen. Die starken Radfahrerinnen arbeiteten in der Folge einen zunehmend anwachsenden Vorsprung heraus. Die 14-köpfige Führungsgruppe hatte vor dem Laufen schließlich einen respektablen Abstand von mehr als anderthalb Minuten zwischen sich und die Verfolger gebracht.
Nach einem formidablen Wechsel setzte sich zunächst Ricarda Lisk (Waiblingen) in Front, doch Lisa Norden suchte ihr Heil in der Flucht und bildete schnell mit Andrea Hewitt (NZL) die Spitze des Feldes, das während der ersten Runde weit auseinanderfiel. „Meine Beine waren sofort da, und so konnte ich gleich Tempo machen.“ In Runde zwei gesellten sich Christiane Pilz (Lemgo), Sarah Haskins (USA) und Jessica Harrison (FRA) zu den beiden. Als Quintett kämpften die Damen dann in einem Sprintfinale um den Sieg, in dem sich Hewitt im Fotofinish als die stärkste erwies.
Nach einem gelungenen Rennen konnte sich die zweite Asics TEAM-Starterin Roberts über Platz 23 freuen.
„Ich hoffe in vier Wochen stärker zu sein“, sagte Norden im Ziel-Interview mit Blick auf die nächsten Rennen. Nach dieser Vorstellung muss dies für die Konkurrenz wie eine Drohung klingen. kub


Asics Team II: Damen siegen, Herren im Mittelfeld
Maren Wolter und Linda Klauke topp in Herscheid


Mit einem ersten und einem siebten Rang sind die Triathleten des Asics TEAM Witten II vom Auftaktwettkampf in Herscheid zurückgekehrt. Den Konkurrentinnen keinerlei Chance ließ dabei das Damen-Quartett aus der Ruhrstadt. Die Herren landeten auf einem Platz im Mittelfeld.
„Der Sieg der Damen ist natürlich eine tolle Leistung“, freute sich Teamleiter Frank Rohmann. „Das Abscheiden der Herren entspricht letztlich den Erwartungen vor dem Rennen. Mehr war mit dieser Besetzung nicht zu holen.“ Vor allem die sehr profilierten Lauf- und Radstrecken hätten zu einer großen Selektion im Feld geführt und das Leistungsvermögen verdeutlicht.


asics team Foto: Die Athleten des Asics TEAM Witten II mit den beiden schnellsten Athletinnen Maren Wolter und Linda Klauke (vorne, v.l.) an der Spitze.

Die Frauen des Asics TEAM machten dabei schon am Vormittag bei den Einzelsprints deutlich, dass der Sieg nur über sie führen wird. Angeführt von Maren Wolter und Linda Klauke, den beiden Tagesschnellsten, erreichte auch Maxine Seear als Vierte eine Top-Platzierung. Komplettiert von Maja Rauen (28.) gingen die Vier mit einem hauchdünnen Vorsprung von acht Sekunden auf die Mannschaft aus Bonn in die Teamverfolgung. Im Ziel konnten die Asics-Frauen dann allerdings 2:19 Minuten warten, bis ihre Verfolgerinnen das Rennen beendeten.
Die Sprintleistungen von Kane Simpson (Rang sechs), Marcus König (13.), Brett McKeown (23.) Simon (66.) und Kolja Milobinski (81.) bedeuteten bei den Herren Platz sieben nach den Einzelrennen. Diesen verteidigte das Team in der Mannschaftsverfolgung und stimmte die Verantwortlichen damit halbwegs zufrieden. „Etwas enttäuschend war für mich das Resultat von Brett McKeown“, hatte Rohmann ein wenig mehr von dem Australier erwartet. „Ihm muss man aber zu Gute halten, dass er als Erster aller Starter im Feld ins Rennen gehen musste, so dass er als Gejagter einen klaren Nachteil hatte.“
Einen starken Eindruck hinterließ dagegen Mc Keowns Landsmann Ben Hammond, der im gut besetzten offenen Feld des Herscheid-Triathlons über 500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen nach 1:07:25 Stunden Zweiter wurde. kub

 

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