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Triathlon News 22.05.2009
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TTW: Oelde fest in TTW-Hand
„Vom Breitensportler bis zum Topathleten“

Der 23. Mai 2009 ist im Terminkalender der meisten Athleten des Triathlon TEAM Witten gleich zu Jahresbeginn mit einem Wort versehen worden: Oelde. In der ostwestfälischen Kleinstadt findet an eben jenem Termin der Oelder Volkstriathlon statt, bei dem aus der Ruhrstadt heute über 70 Starter das Rennen aufnehmen werden.
„Der Wettkampf in Oelde ist ein ganz besonderer“, sagt Holger Brandt, der beim TTW die Ligamannschaften unterhalb der Bundesliga koordiniert. „Da stellen wir immer ein Riesenkontingent und haben nach dem Rennen auch noch viel Spaß in geselliger Runde.“


Oelde 2008: Das stärkste Team des Volkstriathlons kommt seit Jahren vom TTW.
Das wird auch heute so sein. (TTW-Foto)

Allerdings steht Oelde neben dem gemeinsamen Triathlonerlebnis auch für einen gewissen sportlichen Wert. Denn abgesehen davon, dass das TTW traditionell das stärkste Team stellt und der Wettkampf immer ein sehr gelungener Vereinsausflug ist, will Trainer Thomas Fehrs auch die Form der Liga-Starter prüfen. „Der Oelder Triathlon ist seit einigen Jahren auch der Sichtungswettkampf für die Saison geworden“, verspricht er sich letzte Erkenntnisse über das Leistungsvermögen seiner Schützlinge.
Neben den Liga-Triathleten werden aber auch einige ihren Formaufbau für die Ironman-Distanz in Roth oder Frankfurt testen oder mit der gesamten Familie an den Staffelrennen teilnehmen. „Vom Breitensportler bis zum Topathleten sind alle Leistungsfacetten vertreten bei uns“, so Brandt. „Unsere Vereinshemden werden daher vom Beginn bis zum Ende des Zieleinlaufs zu sehen sein“, prophezeit er mit eine Schmunzeln.
Fester Bestandteil des Teams sind auch die Neueinsteiger, betreut durch Kerstin Pannhorst. Einige von ihnen machen nach einjähriger Vorbereitung ihren ersten Triathlon oder finden sich in gebildeten Vereinsstaffeln zu einem Team zusammen. Und um die Atmosphäre am Rande der Strecken muss sich aus TTW-Sicht auch keiner sorgen, denn zahlreiche mitgereiste "Nichtaktive" werden nicht nur die eigenen Teamkollegen lautstark anfeuern. kub
 

asics team: Bundesliga-Auftakt in Gladbeck
„Kleinigkeiten werden entscheiden“


In eine spannende Bundesliga-Saison startet das Asics TEAM Witten am kommenden Sonntag in Gladbeck. Über eine Sprintdistanz wollen die Wittener Damen und Herren die Basis für die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft legen, die in diesem Jahr in nur vier Rennen ausgetragen wird.
„Wir können sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern in einer wirklich starken Besetzung antreten“, gibt sich Teamleiter Richard Gutt für die erste Standortbestimmung durchaus optimistisch. „Aber die anderen haben im Winter auch nicht geschlafen, so dass die Konkurrenz enorm groß ist.“

Zu erwarten ist, dass sich die Asics TEAM-Starter um Kapitän Matthias Zöll mit dem Hans Grohe Team und vor allem dem EJOT Team Buschhütten um die vorderen Plätze streiten werden. „Buschhütten hat vom Papier her die schnellsten Leute am Start“, hat Gutt seinen Tagesfavoriten ausgemacht. Allerdings werden sich Claude Eksteen, Sebastian Rank, Christian Prochnow (asics team-Foto) sowie der Australier James Seear, die mit Zöll an den Start gehen werden, nicht kampflos ergeben. „Sicher werden Buschhütten und Hans Grohe mit einer sehr guten Besetzung überzeugen, aber ich will dem mit Witten nicht nachstehen“, verspricht „Paule“ Prochnow einen spannenden Wettkampf. „Gerade dass wir ein seit Jahren bestehendes Team sind, könnte unser Vorteil sein.“ Zudem weist er noch auf die Potsdamer hin, deren Starter nach den letzten internationalen Fehltritten etwas Druck verspürten. „Letztlich werden Kleinigkeiten am Sonntag darüber entscheiden, ob wir es auf das oberste Treppchen schaffen.“
Etwas anders ist die Situation beim starken Geschlecht. Denn an den Asics-Athletinnen müssen die Gegnerinnen erst einmal vorbeikommen. „Erlangen ist definitiv unser schärfster Konkurrent, und auch Krefeld ist immer sehr ernst zu nehmen“, prophezeit Kathrin Müller, die wegen diverser Verletzungen in der Vorbereitung wohl nur zur Unterstützung ihrer Mannschaftsgefährtinnen nach Gladbeck reisen wird. „Aber wir sind gerüstet für den Bundesliga-Auftakt und wollen mit einem Erfolg den Grundstein für die Gesamtwertung legen.“
Definitiv werden Lena Brunkhorst, Lisa Norden und Alena Stawczynski am Wittringer Wasserschloss an den Start gehen. Ob Tina Herklotz oder Linda Klauke das Trio komplettieren werden, entscheidet sich erst kurz vor dem Rennen, denn Herklotz’ Achillessehnenprobleme machen einen Start ungewiss und zur Last Minute-Entscheidung.
Begonnen wird in Gladbeck um 11:45 Uhr. Im so genannten „Grand Prix-Rennen“ müssen alle Triathleten 250 Meter Schwimmen, 5,5 Kilometer Radfahren und 2,5 Kilometer Laufen. Aus den Einzelzeiten werden die Abstände für den nachmittäglichen Jagdstart ermittelt, bei dem die Bundesligisten als Team über 550 Meter Schwimmen, 22 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen gewertet werden. kub

 

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