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Triathlon News 20.05.2009
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TTW: Tolle Leistungen beim Kinder-Duathlon
Viel Spaß und hervorragende Platzierungen

Strahlender Sonnenschein und strahlende Kindergesichter prägten aus Sicht des Triathlon TEAM Witten den Kinder-Duathlon des PV-Triathlon Witten, der nicht nur aus organisatorischer Sicht ein voller Erfolg war. „Das war eine schöne Veranstaltung“, lobte Jens Möller, einer von vier Verantwortlichen für den Schüler- und Jugendlichenbereich beim TTW.


Tomke Prünte, Thalia Heldt und Franzisk Pape (v.l.) vor dem Start beim Kinder-Duathlon
(TTW-Foto)

Bei hervorragenden äußeren Bedingungen gelang es allen elf Startern des TTW, sich erfolgreich zu platzieren. Grund zur Freude gaben im einzelnen folgende Platzierungen: Luca Fahrenson (Platz 3, M7), Linus Heldt (Platz 5, M7), Emma Fahrenson (Platz 1, W4), Elias Wiemer (Platz 3, M9), Thalia Heldt (Platz 3, W9), Franziska Pape (Platz 5, W9), Tomke Prünte (Platz 6, W9), Janosch Heldt (Platz 2, M11), Erik Kämper (2, M10), Luis Valentin (Platz 3, M10) sowie Lisa Wilming (Platz 2, W11).
Mit Emma Fahrenson stammte die jüngste Teilnehmerin und erfreulicherweise auch die jüngste Siegerin mit gerade einmal vier Jahren aus den Reihen des Triathlon-TEAM-Witten. Sie absolvierte die Strecke von 200 Meter Laufen, 1200 Meter auf dem Rad und noch einmal 200 Laufmeter so souverän, dass ihr niemand folgen konnte.
Selbst ein schmerzhaftes Missgeschick beim Radfahren hinderte die jungen Athleten und Athletinnen nicht daran, die Ziellinie zu erreichen. „Tomke Prünte beendete trotz eines Sturzes, der eine bessere Platzierung verhinderte, couragiert ihr Rennen“, berichtete Möller.
„Hervorzuheben ist auch noch die Leistung der W11-Starterin Lisa Wilming.“ Sie gab sich nach einem engagierten Wettkampf nur der amtierenden NRW-Duathlonmeisterin Lina Völker vom SuS Stadtlohn geschlagen.
„Doch bei allem sportlichen Ehrgeiz, steht natürlich der Spaß im Vordergrund“, macht Möller den Stellenwert des Kinder-Duathlons noch einmal deutlich. „Und letztlich sind alle bis auf ein paar kleinere Schrammen auch heil ins Ziel gekommen.“ kub

PV: Sport / Bundesliga Auftakt für "AVU.PV Triathlon Team" Witten

"Endlich sind wir wieder da, wo wir hingehören.", freut sich Jobst Pastor, Vorsitzender des PV-Triathlon Witten, auf den Auftakt der 1. Triathlon-Bundesliga am kommenden Sonntag in Gladbeck. Traditionell beginnt die Saison für die vor allem auf Schnelligkeit spezialisierten Triathleten der höheren Triathlonligen mit dem Einzel- und Teamsprint mit dem Wettkampf in Gladbeck. Am 24. Mai um 11:45 Uhr fällt der erste Startschuss im Freibad Gladbeck - die lange Vorbereitung mit dem Wintertraining und Trainingslagern auf Mallorca ist damit endgülitg zu Ende. "Zuerst werden im Einzelrennen 250 m geschwommen, 5,5 km Rad gefahren und abschließd 2,5 km gelaufen", berichtet Oliver Strankmann und fügt hinzu: "besonders wichtig sind bei so einer kurzen Distanz hier die Wechsel." Es geht um Sekunden, wenn abschließend in der Addition der fünf Männer- und vier Damenzeiten die Abstände für den Mannschaftssprint am Nachmittag berechnet werden. Für die Herren heißt es dann um 14:30 Uhr und für die Damen um 15:15 Uhr, als Mannschaft schnellstmöglich 550 m zu schwimmen, 22 km Rad zufahren und 5 km zulaufen. "Besonders das gemeinsame Radfahren wird spannend. Ausgeglichenheit und gute Absprachen sind extrem wichtig.", charakterisiert Christan Thomas den Wettkampf. "Für unsere Herren gehen Georg Potrebitsch, Oliver Strankmann, Christian Thomas, Stefan Zelle und unser australische Weltcupstarter Josh McHugh ins Wasser", gibt Matthias Bergner bekannt. Bei den Damen vertraut die Führung des AVU...PV Triathlon Team auf die siegreiche Mannschaft vom vergangenen Wochenende in Enschede. So werden Carolin Nordkamp, Sarissa de Vries, Marietta Hermann und Neiske Becks versuchen, ihre gute Form auch im Vergleich mit zahlreichen nationalen und internationalen Stars unter Beweis zustellen. Am letzten Wochenende hatte die Mannschaft ihre Sprintfähigkeiten bereits in den Niederlanden getestet. "Es war sehr wichtig, vor allem das gemeinsame Radfahren schon einmal unter Wettkampfbedingungen zu testen", sieht Georg Potrebitsch mögliche Vorteile gegenüber der Konkurrenz.
Nicht dabei sein wird an diesem Sonntag Sven Bergner: "Meine Wadenmuskulatur und Atmung machen mir im Moment Probleme. Da will ich für die Mannschaft nichts riskieren", zeigt sich der Student ein wenig enttäuscht, beim Auftakt nicht dabei sein zu können. Nichtsdestotrotz wird auch er den Mannschaftssprint erleben. Dennoch wird Sven Bergner aber das Team der NRW Liga, das unter "MAXTREAM PV Triathlon Team" antritt,verstärken. Außerdem werden Jens Bödecker, Neuzugang Paul Bürger und Gerrit Völker an den Start gehen. Bei den Frauen kämpfen Elke Halbach, Anke Libuda und Kathy Berke um eine gute Ausgangsposition für die Saison. "Unsere vierte Damen hat sich beim Radtraining verletzt. Wir müssen sehen, ob wir das noch kompensieren können", hofft Matthias Bergner noch auf eine vierte Starterin.

Feuerprobe für Triathlon-Eleven

Mit Spannung und Nervosität wartet auch eine große Gruppe um Jürgen Schäfer auf den ersten Startschuss in Gladbeck zum ersten Triathlonwettkampf im Leben. Seitdem die einzelnen Marathon-Eleven im Herbst letzten Jahres der Einladung zur Teilnahme am Kurs "Von Null auf Triathlon" gefolgt waren, haben sie sich regelrecht zum Triathleten ausbilden lassen. "Neben der Schaffung oder Verbesserung der körperlichen Fitness, die einige schon als "Nur-Läufer" oder "Nur-Radfahrer" mitbrachten, kam es auf das Erlernen der Technik an", berichtet der Mentor der Gruppe Jürgen Schäfer, der selbst im letzten Jahr erstmals einen Ironman bestritt. "Technik heißt z. B. das Erlernen von Kraulschwimmen oder das Anfahren von Kurven auf dem Rad. Technik heißt aber auch, die richtige Sitzposition auf dem Rad einzustellen oder die Schaltung meines Rennrades zu reparieren." Zugrunde lagen ausgearbeitete Trainingspläne des PV-Triathlon in den Bereichen Grundlagen-, Taktik- und Aerotraining, die an fünf bis sechs Tagen in der Woche unter Anleitung der PV-Trainer Sven Bergner (PV-Foto), Till Schäfer und Elke Goliath umgesetzt wurden. Die Ziele in der PV-Gruppe sind vielfältig, von "einfach nur mal ankommen" bis "irgendwann mal einen Ironman versuchen". Die Gründe für den Einstieg ebenfalls: "Nachdem ich seit einigen Jahren in der PV-Laufgruppe vom 10er bis Marathon alles gelaufen habe, suchte ich eine neue Herausforderung. Es hat ungemein Spaß gemacht, sich nunmehr auf drei Sportarten zu konzentrieren. Und es kribbelt wieder wie vor dem ersten Marathon", verrät Wolfgang Brozio vor seinem ersten Triathlonstart, der zusammen mit Lothar Niemann bereits einige Runden im Gladbecker Freibad geschwommen hat, um die Wettkampfstrecke in Augenschein zu nehmen. MD
 

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