TTW: Tolle Leistungen beim Kinder-Duathlon
Viel Spaß und hervorragende Platzierungen
Strahlender Sonnenschein und strahlende Kindergesichter prägten aus
Sicht des Triathlon TEAM Witten den Kinder-Duathlon des PV-Triathlon
Witten, der nicht nur aus organisatorischer Sicht ein voller Erfolg war.
„Das war eine schöne Veranstaltung“, lobte Jens Möller, einer von vier
Verantwortlichen für den Schüler- und Jugendlichenbereich beim TTW.
Tomke Prünte, Thalia Heldt und Franzisk Pape (v.l.) vor dem Start beim
Kinder-Duathlon
(TTW-Foto)
Bei hervorragenden äußeren Bedingungen gelang es allen elf Startern des
TTW, sich erfolgreich zu platzieren. Grund zur Freude gaben im einzelnen
folgende Platzierungen: Luca Fahrenson (Platz 3, M7), Linus Heldt (Platz
5, M7), Emma Fahrenson (Platz 1, W4), Elias Wiemer (Platz 3, M9), Thalia
Heldt (Platz 3, W9), Franziska Pape (Platz 5, W9), Tomke Prünte (Platz
6, W9), Janosch Heldt (Platz 2, M11), Erik Kämper (2, M10), Luis
Valentin (Platz 3, M10) sowie Lisa Wilming (Platz 2, W11).
Mit Emma Fahrenson stammte die jüngste Teilnehmerin und
erfreulicherweise auch die jüngste Siegerin mit gerade einmal vier
Jahren aus den Reihen des Triathlon-TEAM-Witten. Sie absolvierte die
Strecke von 200 Meter Laufen, 1200 Meter auf dem Rad und noch einmal 200
Laufmeter so souverän, dass ihr niemand folgen konnte.
Selbst ein schmerzhaftes Missgeschick beim Radfahren hinderte die jungen
Athleten und Athletinnen nicht daran, die Ziellinie zu erreichen. „Tomke
Prünte beendete trotz eines Sturzes, der eine bessere Platzierung
verhinderte, couragiert ihr Rennen“, berichtete Möller.
„Hervorzuheben ist auch noch die Leistung der W11-Starterin Lisa
Wilming.“ Sie gab sich nach einem engagierten Wettkampf nur der
amtierenden NRW-Duathlonmeisterin Lina Völker vom SuS Stadtlohn
geschlagen.
„Doch bei allem sportlichen Ehrgeiz, steht natürlich der Spaß im
Vordergrund“, macht Möller den Stellenwert des Kinder-Duathlons noch
einmal deutlich. „Und letztlich sind alle bis auf ein paar kleinere
Schrammen auch heil ins Ziel gekommen.“ kub
PV: Sport / Bundesliga Auftakt für "AVU.PV Triathlon Team" Witten
"Endlich sind wir wieder da, wo wir hingehören.", freut sich Jobst
Pastor, Vorsitzender des PV-Triathlon Witten, auf den Auftakt der 1.
Triathlon-Bundesliga am kommenden Sonntag in Gladbeck. Traditionell
beginnt die Saison für die vor allem auf Schnelligkeit spezialisierten
Triathleten der höheren Triathlonligen mit dem Einzel- und Teamsprint
mit dem Wettkampf in Gladbeck. Am 24. Mai um 11:45 Uhr fällt der erste
Startschuss im Freibad Gladbeck - die lange Vorbereitung mit dem
Wintertraining und Trainingslagern auf Mallorca ist damit endgülitg zu
Ende. "Zuerst werden im Einzelrennen 250 m geschwommen, 5,5 km Rad
gefahren und abschließd 2,5 km gelaufen", berichtet Oliver Strankmann
und fügt hinzu: "besonders wichtig sind bei so einer kurzen Distanz hier
die Wechsel." Es geht um Sekunden, wenn abschließend in der Addition der
fünf Männer- und vier Damenzeiten die Abstände für den Mannschaftssprint
am Nachmittag berechnet werden. Für die Herren heißt es dann um 14:30
Uhr und für die Damen um 15:15 Uhr, als Mannschaft schnellstmöglich 550
m zu schwimmen, 22 km Rad zufahren und 5 km zulaufen. "Besonders das
gemeinsame Radfahren wird spannend. Ausgeglichenheit und gute Absprachen
sind extrem wichtig.", charakterisiert Christan Thomas den Wettkampf.
"Für unsere Herren gehen Georg Potrebitsch, Oliver Strankmann, Christian
Thomas, Stefan Zelle und unser australische Weltcupstarter Josh McHugh
ins Wasser", gibt Matthias Bergner bekannt. Bei den Damen vertraut die
Führung des AVU...PV Triathlon Team auf die siegreiche Mannschaft vom
vergangenen Wochenende in Enschede. So werden Carolin Nordkamp, Sarissa
de Vries, Marietta Hermann und Neiske Becks versuchen, ihre gute Form
auch im Vergleich mit zahlreichen nationalen und internationalen Stars
unter Beweis zustellen. Am letzten Wochenende hatte die Mannschaft ihre
Sprintfähigkeiten bereits in den Niederlanden getestet. "Es war sehr
wichtig, vor allem das gemeinsame Radfahren schon einmal unter
Wettkampfbedingungen zu testen", sieht Georg Potrebitsch mögliche
Vorteile gegenüber der Konkurrenz.
Nicht dabei sein wird an diesem Sonntag Sven Bergner: "Meine
Wadenmuskulatur und Atmung machen mir im Moment Probleme. Da will ich
für die Mannschaft nichts riskieren", zeigt sich der Student ein wenig
enttäuscht, beim Auftakt nicht dabei sein zu können. Nichtsdestotrotz
wird auch er den Mannschaftssprint erleben. Dennoch wird Sven Bergner
aber das Team der NRW Liga, das unter "MAXTREAM PV Triathlon Team"
antritt,verstärken. Außerdem werden Jens Bödecker, Neuzugang Paul Bürger
und Gerrit Völker an den Start gehen. Bei den Frauen kämpfen Elke
Halbach, Anke Libuda und Kathy Berke um eine gute Ausgangsposition für
die Saison. "Unsere vierte Damen hat sich beim Radtraining verletzt. Wir
müssen sehen, ob wir das noch kompensieren können", hofft Matthias
Bergner noch auf eine vierte Starterin.
Feuerprobe für Triathlon-Eleven
Mit
Spannung und Nervosität wartet auch eine große Gruppe um Jürgen Schäfer
auf den ersten Startschuss in Gladbeck zum ersten Triathlonwettkampf im
Leben. Seitdem die einzelnen Marathon-Eleven im Herbst letzten Jahres
der Einladung zur Teilnahme am Kurs "Von Null auf Triathlon" gefolgt
waren, haben sie sich regelrecht zum Triathleten ausbilden lassen.
"Neben der Schaffung oder Verbesserung der körperlichen Fitness, die
einige schon als "Nur-Läufer" oder "Nur-Radfahrer" mitbrachten, kam es
auf das Erlernen der Technik an", berichtet der Mentor der Gruppe Jürgen
Schäfer, der selbst im letzten Jahr erstmals einen Ironman bestritt.
"Technik heißt z. B. das Erlernen von Kraulschwimmen oder das Anfahren
von Kurven auf dem Rad. Technik heißt aber auch, die richtige
Sitzposition auf dem Rad einzustellen oder die Schaltung meines
Rennrades zu reparieren." Zugrunde lagen ausgearbeitete Trainingspläne
des PV-Triathlon in den Bereichen Grundlagen-, Taktik- und Aerotraining,
die an fünf bis sechs Tagen in der Woche unter Anleitung der PV-Trainer
Sven Bergner (PV-Foto), Till Schäfer und Elke Goliath umgesetzt wurden.
Die Ziele in der PV-Gruppe sind vielfältig, von "einfach nur mal
ankommen" bis "irgendwann mal einen Ironman versuchen". Die Gründe für
den Einstieg ebenfalls: "Nachdem ich seit einigen Jahren in der
PV-Laufgruppe vom 10er bis Marathon alles gelaufen habe, suchte ich eine
neue Herausforderung. Es hat ungemein Spaß gemacht, sich nunmehr auf
drei Sportarten zu konzentrieren. Und es kribbelt wieder wie vor dem
ersten Marathon", verrät Wolfgang Brozio vor seinem ersten
Triathlonstart, der zusammen mit Lothar Niemann bereits einige Runden im
Gladbecker Freibad geschwommen hat, um die Wettkampfstrecke in
Augenschein zu nehmen. MD
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