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Triathlon News 17.05.2009
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PV: Karstadt-Marathon - Laufgruppe lächelnd im Ziel "Kein Lauf wie jeder andere"

"Kein Lauf wie jeder andere - die sechste Auflage des Karstadt-Marathons war schon auf die eine oder andere Art "herausfordernd", resümierte Bruno Brahmann, Laufmentor der Laufgruppe des PV-Triathlon Witten das Läufer-Highlight des vergangenen Wochenendes im Ruhrgebiet. Mit fast 60 Läufer/innen war der PV-Triathlon Witten pünktlich in Dortmund zum Marathon und in Gelsenkirchen zum Halbmarathon angetreten. "Organisatorische Probleme" hinderten den Veranstalter jedoch, die Strecke freizugeben, da z. B. in Bochum über Nacht die vorbereitete Straßensperrung entwendet wurde. Diese nicht mehr als "Dummer-Jungen-Streich" zu bezeichnende Aktion führte dazu, dass tausende Marathonläufer frierend im Regen auf den Startschuss warten mussten, bevor sie auf die mit Sehenswürdigkeiten gespickte 42,195 km lange Strecke gingen. Der Veranstalter hatte - wie beim Auftakt vor sechs Jahren - die Laufstrecke wieder durch die Werkhallen von Opel geführt, am Bergbaumuseum Bochum vorbei ging es weiter Richtung Gelsenkirchen - dem Startplatz der Halbmarathonis - und an der Zeche Zollverein vorbei hin zum Limbecker Platz in Essen. Für Wilfried Leonhard war der Lauf bereits nach 3:18:11 Std. zu Ende - mit diesem hervorragenden Ergebnis kam Wilfried Leonhard als schnellster PV-Läufer auf den 6. Platz der M50. Auf dem Treppchen durfte sogar Laura Routaboul de Brüchert-Pastor Platz nehmen: die erfolgreiche Läuferin schaffte es mir einer Zeit von 3:40:49 Std. auf den 3. Platz der W30. Einen dritten Platz dagegen verpaßte Cordula Lippe nur knapp: mit einer Zeit von 3:57 Std. wurde die PVlerin Vierte der W50. Sabine Steinau, die 1:50 m große PVlerin aus Bochum, überzeugte erneut mit dem 8. Platz der W45 und einer Zeit von 4:08 Std. Unter vier Stunden blieben zudem Andreas Böhm (52. M35/3:46 Std.) und Heike Risse (13. W40/3:56 Std.).

Das erste Mal im Leben...

Den 17. Mai 2009 werden gleich sechs PV-Läuferinnen mit Sicherheit lange in Erinnerung behalten: alle Sechs absolvierten - erfolgreich - den ersten Marathon ihres Lebens. Christiane Hellmonds war nach 4:32 Std. am Ziel ihrer Laufträume (43./W40). Yara Behrens und Birgit Jäger überquerten nach 4:39 Std. als 32. bzw. 33. W45 die Ziellinie am Limbecker Platz in Essen; Anja Preuß folgte als 20. W30/4:41 Std. und Ute Heike Herting und Ute Bahl konnten sich nach einer Laufzeit von 4:54 Std. als 41. bzw. 42 der W45 die Läufermedaille umhängen lassen. "Alle sind happy und ich freue mich, dass es so gut geklappt hat", freute sich ebenfalls auch Laufmentorin Christiane Seubert (26. W50/4:54 Std.), die mit Eva Engelbrecht (30. W35/4:54 Std.) die Marathon-Eleven begleitet hatte. Eine Dreier-Gruppe mit Kerstin Bertram-Schultz (39. W40), Jürgen Grühn (132. M50, beide 4:27 Std.) und Brigitte Voß-Olschewski (10. W50/4:32 Std.) rundete das gute Abschneiden der PV-Gruppe ab.

Gros der PV-Läufer/innen läuft den Halbmarathon

Aber auch in Gelsenkirchen mußten die Halbmarathonis warten, bis Ex-Fußballmanager Reiner Callmund zur Pistole griff und den Startschuss abfeuerte. wenn auch nur rund 20 Minuten. "Es war eine richtige 'Schalke-Strecke', ständig ging es auf und ab", beschreibt Bruno Brahmann, der erfolgreich in der Altersklasse M70 laufende Wittener, mit einem Schmunzeln die Strecke. "Zeitweise sah es so aus, dass wir alle halbwegs trocken ankommen würden, doch dann regnete es sich ein. Kompliment an die Zuschauer, sie standen an vielen Stellen und feuerten die Läufer an! Zudem gaben verschiedene Musikgruppen und Diskos alles, damit die Laune oben blieb." Bruno Brahmann brauchte für den 21,1 km langen Halbmarathon 1:59:14 Stunden - gleichbedeutend mit dem 3. Platz der M70. Ein weiterer "Bronze-Platz" ging ebenfalls an den PV-Triathlon Witten: Maja Kapka wurde Dritte der Weiblichen Jugend A mit einer Zeit von 1:57:03 Std. - gefolgt von ihrer Vereinskameradin Julia Petrasch, die nur 10 Sekunden hinter Maja Kapka über die Ziellinie lief (1:57:13 Std.). Unter den Top10 platzierten sich 'Ironman' Ingelore Köster als Siebte der W60 (2:13 Std.) und Silke Wienforth als 10. der W35 (1:48 Std.). Unter die Top100 kamen Bernd Arling (90. M45/1:44 Std.), Ulla Bach (26. W55/2:07 Std.), Doris Domin (80. W50/2:14 Std.), Dieter Hamblock (40. M65/2:40 Std.). Irmgard Karlof (29. W55/2:10 Std.), Ulrike Lutter (47. W50/2:05 Std.), Melanie Müller (47. Weibliche Hauptklasse/1:54 Std.), Valerie Constanze Nickel (17. Weibliche Hauptklasse/1:47 Std.), Lothar Niemann (20. M60/1:51 Std.), Gaby Schäfer (81. W50/2:14 Std.), Barbara Scholl (56. W45/2:01 Std.), Dr. Gabriele Thiem-Müller (30. W45/1:54 Std.), Marion Wieczorek (80. W40/1:58 Std.), Thomas Wilka (52. M50/1:43 Std.) und Debbie Willecke (21. Weibliche Hauptklasse/1:48 Std.). Schnellster PVler über die Halbmarathon-Distanz war Julian Döring, der mit einer Zeit von 1:38:48 Std. 11. der Männlichen Jugend A wurde.


Lauf der Generationen: Irmgard und Julia Karlof (PV-Foto)

Vater/Mutter-Kind Läufe

Gleich dreimal liefen sogar stolze Elternteile mit ihren Kindern von Gelsenkirchen nach Essen: Irmgard und Julia Karlof, Ulrike und Max Lutter sowie Egbert und Debbie Willecke bewiesen, dass die Freude am Laufen offensichtlich auch weitervererbt werden kann.

Als nächsten Lauf haben sich die begeisterten Läufer/innen des PV-Triathlon Witten den Rhein-Ruhr-Marathon am 07. Juni in Duisburg vorgenommen.

PV: Jungathleten am Start. PVT richtete 16. Kinder- und Schülerduathlon aus


Ganz bei der Sache: Anton Müller beim Zieleinlauf (PV-Foto)

Am vergangenen Wochenende war das Gelände der Friedrich-Lohmann-GmbH in Witten Anlaufpunkt für begeisterte Jungathleten und -athletinnen der Region. Bereits zum 16. Mal fand am Samstag dort der traditionelle Kinder- und Schülerduathlon des PV-Triathlon Witten e.V. statt. Gestartet wurde in vier Läufen, sodass jede Gruppe eine dem Alter entsprechende Distanz zurücklegen konnte. Beim Wechsel zwischen Laufen- Radfahren- Laufen waren besonders die Helfer in diesem Bereich gefragt, die so zusammen mit den Streckenposten dafür sorgten, dass alle Teilnehmer sicher und schnell die Ziellinie überqueren konnten.
Schnellster in der Gruppe Jg. 2002 und jünger war Paul Völker gefolgt von Simon Spinczyk und Luca Fahrenson. Bei den Mädchen gewann hier Rebecca Sager vor Hanna Rose und Emily Isemann. Bei den Startern Jg. 2000 und 2001 hatte Malte Fischer die Nase vor Marco Oelker und Tim Schellberg vorn. Elwira Dressel hieß die Erstplazierte vor Luisa Pitschak und Felice Gerards. Für die Jg. 1998 und 1999 hießen die Bestplatzierten Tim Siepmann, Lukas Kampmann und Janosch Heldt. Siegerin war Lina Völker vor Lisa Wilming und Hannah Pitschak. Zuletzt gingen die Jg. 1996 und 1997 an den Start. Hier konnte sich Arne Müller vor Nils Beckmann und Alexander Materna behaupten. Bei den Starterinnen siegte Caroline rippert vor Julia Kampmann.
Zwar wartete jeweils nur für die ersten drei Jungen und Mädchen jeder Altersklasse das Treppchen, doch die über 70 Kinder und Jugendlichen wurden mit Applaus und Anfeurungsrufen von den vielen Zuschauern über die gesamte Strecke begleitet. Die Familien der Kinder sowie alle an der Organisation beteiligten Vereinsmitglieder unterstützen den Kinder- und Schülerduathlon mit Kuchen und anderen Leckereien. So konnte sich alle nach dem sportlichen Wettkampf stärken und ihre Platzierung feiern.
DR

 

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