TTW: Andreas Bremer am "laufenden" Band
Andreas
Bremer, erst letzte Woche Sieger der M50 des Wittener Uni-Run, gönnte
sich am langen Mai-Wochenende keine Verschnaufpause.
Obwohl anhaltende Rückenprobleme frühere Laufzeiten ausschliessen,
belegte er am 1. Mai in Kamen über 5 km mit einer Zeit von 22.23 min.
den 2. Platz in der M50. Weiter ging`s am 2. Mai in Ennepetal über 10km,
hier wurde er 6. in 46.06 min, bevor er dann nur 18 Stunden später beim
Lauf Rund um den Kemnader See mit einer Zeit von 46.08 min. im ersten
Viertel des teinehmerstärksten Feldes finishte.
Am nächsten Wochenende will er einen weiteren Marathon seiner
umpfangreichen Marathonsammlung hinzufügen. MK
TTW: Angela Sänger Westfalen- und Westdeutsche Meisterin
Gleich
mit zwei Meistertiteln kehrte Angela Sänger von den Westdeutschen und
Westfälischen Gehermeisterschaften in Ahlen zurück.
Bei ihrem ersten "richtigen" Gehwettkampf über 5km Bahngehen wurden die
Geherinnen ständig von drei Kampfrichtern beobachtet, die bei idealen
sonnigen Bedingungen ganz besonders auf die Kniebewegung achteten.
Sänger ließ sich davon jedoch nicht in ihrer Konzentration
beeinträchtigen und erreichte nach 33:15,53 min das Ziel als Siegerin...
- der Westfalenmeisterschaft
- der Altersklassen-Westfalenmeisterschaft der Damen W40
- der Westdeutschen Meisterschaften der Damen-Altersklasse W40.
Zusätzlich wurde sie im Gesamteinlauf der Westdeutschen Meisterschaften
Dritte sowie Dritte des 5000m-Rennens im Rahmen des Geherpokals.
Neben Angela startete auch Paul-Heinz Padberg mit einem Geher-Wettkampf
in den Mai. Padberg gewann das Rennen über 5km Kopfsteinpflaster in
Osterath in persönlicher Bestzeit von 34:08min! MK
PV:
Rekordlauf um den Kemnader See
Tag der Rekorde beim 8. Volkslauf der LGO Bochum um den Kemnader See:
586 Starter/innen bedeuteten neuen Teilnehmerrekord und dazu fielen die
Streckenrekorde bei den Männern und Frauen. Jannis Töpfer (TV
Wattenscheid 01) verbesserte den Streckenrekord der Männer um 27 sec.
auf 31:27 Min., gefolgt von Tolger Arnold (Hertener Jungs) in 34:04 Min.
und Roland Steinmetz (USC Bochum) in 34:13 Min. Bei den Frauen
pulverisierte Steffi Rötger den Streckenrekord und lief in 36:55 Min.
als erste Frau ins Ziel. Zweite wurde Janina Goldfuss (TV Wattenscheid
01) in 37:30 Min. und Dritte Ruth Leffek vom PV-Triathlon Witten in
40:09 Min. Für die PVlerin gleichbedeutend mit dem 1. Platz in der W40.
Es sollte bei weitem nicht der einzige Treppchenplatz für den
PV-Triathlon Witten bleiben: die frischgebackene Wittener Stadtmeisterin
Elke Reiffert wurde Dritte der W50 in 46:49 Min. und Maja Kapka und
Julia Petrasch finishten zeitgleich in 54:56 Min. und teilten sich die
Plätze 2 und 3 in der Weiblichen Jugend A. Gewohnt sehr schnell
unterwegs wieder Rüdiger Lülf als Sechster der M50 (40:34 Min.) und
damit nur 14 Sekunden hinter Ruth Leffek. Ralf Wolff erreichte als 11.
der M45 (43:18 Min.) und Julian Döring - mit aufsteigender Tendenz - als
5. der Männlichen Jugend A (44:38 Min.) das Ziel. Wolfgang Brozio blieb
mit 49:28 Min. unter der 50 Minuten-Grenze (32. M50). Die weiteren
Ergebnisse: Norbert Peyer-Unger (53:20 Min.) und Anna Lena Enste (58:37
Min.). Heike Rewers, Christina Alexiou-Hasselberg und Helga Mönks (alle
1:04 Std.) rundeten das gute Abschneiden der PV-Läufer/innen ab. MD
PV-Foto: Julian Döring (5. Männliche Jugend A)
TTW: Wittener UNI-Run 2009
Nicht jede Fortsetzung gelingt! Fast schon überdeutlich zeigt dies ein
Blick auf das Genre der bewegten Bilder, wo viele Fortschreibungen eher
aufgewärmt daherkommen - man denke nur an den greisen Harrison Ford im
vierten Teil der legendären Indiana Jones-Reihe (USA, 2008).
Ein Blick über den Tellerrand des Filmischen zeigt jedoch, dass die
Kulturpraktik des Fortsetzens keineswegs grundsätzlich zum scheitern
verurteilt ist: Mindestens ebenso aufgewärmt aber dabei weitaus
erfolgreicher zeigten sich in diesem Jahr die Teilnehmer/innen des
dritten Wittener Uni-Runs, rund um das Organisatorenteam des
Triathlon-Team Witten und der Universität Witten-Herdecke.
Sommerliche Temperaturen und eine Menge Lebensfreude bildeten die
Rahmenbedingungen einer durch und durch gelungenen Veranstaltung rund um
den Laufsport. Laufsport und Lebensfreude gehören zusammen. ?Wichtig ist
der Spaß am Sport, so TTW-Abteilungsleiter und Organisator Thomas Fehrs.
Im Zuge einer solchen Kombination ließen sich auch in diesem Jahr die
Menschen der Lebenshilfe nicht lange bitten und erschienen zahlreich um
im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu zeigen, was Menschen mit Behinderung zu
leisten vermögen.
Mit insgesamt 22 Teilnehmern und zwei Firmenstaffeln samt
Geschäftsführer und Vorstand krempelten die Menschen der Lebenshilfe das
Feld von hinten auf. Die Zuschauer staunten dabei nicht schlecht, als es
Sebastian Fenske im Rahmen des 1000 m Schülerlaufes (Lebenshilfe Witten,
Jahrgang 1980) gelang, einen Platz auf dem Siegertreppchen zu erringen.
Dass dabei nicht nur das Laufen dem einen oder anderen Teilnehmer den
Atem raubte, zeigte ein Kommentar von Manuela Priepke (Lebenshilfe
Witten/ Leiterin des Familienunterstützenden Dienstes).
?"Eine atemraubende Stimmung, wir sind im nächsten Jahr wieder dabei!",
so Priepke. Besonderer Dank gilt dabei auch in diesem Jahr den
Veranstaltern rund um Thomas Fehrs (Abteilungsleiter TTW), die sich
äußerst hilfsbereit zeigten und den Menschen der Lebenshilfe auch in
diesem Jahr eine kostenlose Teilnahme zu gesonderten Bedingungen
ermöglichten. Ingesamt eine Fortsetzung, die eine Fortsetzung verlangt.
Wir freuen uns schon! MK
Sport und Lebensfreude: Das Team der Lebenshilfe Witten (Foto:
TTW)
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