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Triathlon News 04.05.2009
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TTW: Andreas Bremer am "laufenden" Band

Andreas Bremer, erst letzte Woche Sieger der M50 des Wittener Uni-Run, gönnte sich am langen Mai-Wochenende keine Verschnaufpause.
Obwohl anhaltende Rückenprobleme frühere Laufzeiten ausschliessen, belegte er am 1. Mai in Kamen über 5 km mit einer Zeit von 22.23 min. den 2. Platz in der M50. Weiter ging`s am 2. Mai in Ennepetal über 10km, hier wurde er 6. in 46.06 min, bevor er dann nur 18 Stunden später beim Lauf Rund um den Kemnader See mit einer Zeit von 46.08 min. im ersten Viertel des teinehmerstärksten Feldes finishte.
Am nächsten Wochenende will er einen weiteren Marathon seiner umpfangreichen Marathonsammlung hinzufügen. MK

TTW: Angela Sänger Westfalen- und Westdeutsche Meisterin

Gleich mit zwei Meistertiteln kehrte Angela Sänger von den Westdeutschen und Westfälischen Gehermeisterschaften in Ahlen zurück.
Bei ihrem ersten "richtigen" Gehwettkampf über 5km Bahngehen wurden die Geherinnen ständig von drei Kampfrichtern beobachtet, die bei idealen sonnigen Bedingungen ganz besonders auf die Kniebewegung achteten.


Sänger ließ sich davon jedoch nicht in ihrer Konzentration beeinträchtigen und erreichte nach 33:15,53 min das Ziel als Siegerin...

- der Westfalenmeisterschaft
- der Altersklassen-Westfalenmeisterschaft der Damen W40
- der Westdeutschen Meisterschaften der Damen-Altersklasse W40.
Zusätzlich wurde sie im Gesamteinlauf der Westdeutschen Meisterschaften Dritte sowie Dritte des 5000m-Rennens im Rahmen des Geherpokals.
Neben Angela startete auch Paul-Heinz Padberg mit einem Geher-Wettkampf in den Mai. Padberg gewann das Rennen über 5km Kopfsteinpflaster in Osterath in persönlicher Bestzeit von 34:08min! MK

PV: Rekordlauf um den Kemnader See

Tag der Rekorde beim 8. Volkslauf der LGO Bochum um den Kemnader See: 586 Starter/innen bedeuteten neuen Teilnehmerrekord und dazu fielen die Streckenrekorde bei den Männern und Frauen. Jannis Töpfer (TV Wattenscheid 01) verbesserte den Streckenrekord der Männer um 27 sec. auf 31:27 Min., gefolgt von Tolger Arnold (Hertener Jungs) in 34:04 Min. und Roland Steinmetz (USC Bochum) in 34:13 Min. Bei den Frauen pulverisierte Steffi Rötger den Streckenrekord und lief in 36:55 Min. als erste Frau ins Ziel. Zweite wurde Janina Goldfuss (TV Wattenscheid 01) in 37:30 Min. und Dritte Ruth Leffek vom PV-Triathlon Witten in 40:09 Min. Für die PVlerin gleichbedeutend mit dem 1. Platz in der W40. Es sollte bei weitem nicht der einzige Treppchenplatz für den PV-Triathlon Witten bleiben: die frischgebackene Wittener Stadtmeisterin Elke Reiffert wurde Dritte der W50 in 46:49 Min. und Maja Kapka und Julia Petrasch finishten zeitgleich in 54:56 Min. und teilten sich die Plätze 2 und 3 in der Weiblichen Jugend A. Gewohnt sehr schnell unterwegs wieder Rüdiger Lülf als Sechster der M50 (40:34 Min.) und damit nur 14 Sekunden hinter Ruth Leffek. Ralf Wolff erreichte als 11. der M45 (43:18 Min.) und Julian Döring - mit aufsteigender Tendenz - als 5. der Männlichen Jugend A (44:38 Min.) das Ziel. Wolfgang Brozio blieb mit 49:28 Min. unter der 50 Minuten-Grenze (32. M50). Die weiteren Ergebnisse: Norbert Peyer-Unger (53:20 Min.) und Anna Lena Enste (58:37 Min.). Heike Rewers, Christina Alexiou-Hasselberg und Helga Mönks (alle 1:04 Std.) rundeten das gute Abschneiden der PV-Läufer/innen ab. MD

PV-Foto: Julian Döring (5. Männliche Jugend A)


TTW: Wittener UNI-Run 2009

Nicht jede Fortsetzung gelingt! Fast schon überdeutlich zeigt dies ein Blick auf das Genre der bewegten Bilder, wo viele Fortschreibungen eher aufgewärmt daherkommen - man denke nur an den greisen Harrison Ford im vierten Teil der legendären Indiana Jones-Reihe (USA, 2008).
Ein Blick über den Tellerrand des Filmischen zeigt jedoch, dass die Kulturpraktik des Fortsetzens keineswegs grundsätzlich zum scheitern verurteilt ist: Mindestens ebenso aufgewärmt aber dabei weitaus erfolgreicher zeigten sich in diesem Jahr die Teilnehmer/innen des dritten Wittener Uni-Runs, rund um das Organisatorenteam des Triathlon-Team Witten und der Universität Witten-Herdecke.
Sommerliche Temperaturen und eine Menge Lebensfreude bildeten die Rahmenbedingungen einer durch und durch gelungenen Veranstaltung rund um den Laufsport. Laufsport und Lebensfreude gehören zusammen. ?Wichtig ist der Spaß am Sport, so TTW-Abteilungsleiter und Organisator Thomas Fehrs. Im Zuge einer solchen Kombination ließen sich auch in diesem Jahr die Menschen der Lebenshilfe nicht lange bitten und erschienen zahlreich um im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu zeigen, was Menschen mit Behinderung zu leisten vermögen.
Mit insgesamt 22 Teilnehmern und zwei Firmenstaffeln samt Geschäftsführer und Vorstand krempelten die Menschen der Lebenshilfe das Feld von hinten auf. Die Zuschauer staunten dabei nicht schlecht, als es Sebastian Fenske im Rahmen des 1000 m Schülerlaufes (Lebenshilfe Witten, Jahrgang 1980) gelang, einen Platz auf dem Siegertreppchen zu erringen. Dass dabei nicht nur das Laufen dem einen oder anderen Teilnehmer den Atem raubte, zeigte ein Kommentar von Manuela Priepke (Lebenshilfe Witten/ Leiterin des Familienunterstützenden Dienstes).
?"Eine atemraubende Stimmung, wir sind im nächsten Jahr wieder dabei!", so Priepke. Besonderer Dank gilt dabei auch in diesem Jahr den Veranstaltern rund um Thomas Fehrs (Abteilungsleiter TTW), die sich äußerst hilfsbereit zeigten und den Menschen der Lebenshilfe auch in diesem Jahr eine kostenlose Teilnahme zu gesonderten Bedingungen ermöglichten. Ingesamt eine Fortsetzung, die eine Fortsetzung verlangt. Wir freuen uns schon! MK


Sport und Lebensfreude: Das Team der Lebenshilfe Witten (Foto: TTW)
 

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