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Triathlon News 12.01.2009
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TTW: 
Video vom Weihnachtslauf


Asics Team Witten: Platz zwei in Brasilien
„Ein einzigartiges Erlebnis mit Spaß und Sonne“

Ob als „Sprinttraining und Wettkampfpraxis im Süden“ oder als „einzigartiges Erlebnis“ tituliert, der Ausflug der beiden Asics TEAM Witten-Triathletinnen Tina Herklotz und Kathrin Müller zum Fast Triathlon nach Brasilien hatte fast ausnahmslos positive Seiten. Der zweite Platz nach drei Sprintdistanzen zählte natürlich dazu.
„Das war eine sehr ungewohnte, aber durchaus extrem interessante Art des Rennens“, beschrieb Müller die drei Auftritte in Baleario Calmaro, die sie zusammen mit Herklotz und Rebecca Robisch (Erlangen) als deutsches Dreierteam absolviert hatte. Nach drei Mal 250 Meter Schwimmen, vier Kilometer Radfahren und 1,2 Kilometer Laufen konnte das Trio in einem Kopf-an-Kopf-Rennen die Brasilianerinnen auf Rang drei verweisen. Siegreich waren die kanadischen Damen mit Olympiafahrerin Lauren Groves an der Spitze.
Dabei hatte die Wettkampfbesprechung ein paar kleine Überraschungen parat. „Wir sind im offenen Meer geschwommen“, so Müller, „und da gab es ziemlich hohe Wellen und zusätzlich noch lange Laufpassagen. Ich würde das im Nachhinein eher als ‚surfing & diving’ bezeichnen, aber es war auf alle Fälle lustig.“ Die Radstrecke war eine Kilometerrunde um den Block, die vier Mal absolviert werden musste. „Das war technisch schon sehr anspruchsvoll und bei der kurzen Distanz ziemlich rasant“, wusste Tina Herklotz zu berichten. Eine zusätzliche Belastung war, dass die drei Rennen, bei denen alle 18 Triathletinnen der sechs Teams gemeinsam starteten und für ihre Mannschaft Punkte von 18 bis 1 sammeln konnten, mit einem Abstand von lediglich 15 Minuten durchgeführt wurden. „Das war zwar ein cooles, aber auch ein verdammt hartes Rennen“, kommentierte Müller.
Vor gut 3000 begeisterten Zuschauern konnte Robisch alle drei Wettkämpfe für sich entscheiden. Herklotz und Müller steuerten ihrerseits jeweils Top Ten-Platzierungen zum gelungenen Ergebnis des deutschen Trios bei. „Das war wirklich eine tolle Veranstaltung mit viel Spaß und Sonne“, kann sich Tina Herklotz eine weitere Brasilienreise in einem Jahr sehr gut vorstellen. kub

Asics Team Witten: Kathrin Müller über ihren Brasilien-Trip
„Temperaturen genau richtig für Anfang Januar“

Nach einigen Trainingseinheiten auf Langlaufskiern bei Minustemperaturen konnte Kathrin Müller vom Asics TEAM Witten Mitteleuropa verlassen und zusammen mit Tina Herklotz und Rebecca Robisch (Erlangen) nach Baleario Calmaro (Brasilien) reisen, um auf Einladung des Veranstalters am Fast Triathlon Brasilien teilzunehmen. Ihre Einschätzung des Trips ist ausnahmslos positiv.

Hallo Kathrin Müller, Ihre vergangene Woche kann man durchaus als angenehm bezeichnen, oder?
Ja, das kann ich unterschreiben. Vergangenen Mittwoch bin ich zusammen mit Asics-Teamkollegin Tina Herklotz und Rebecca Robisch als deutsches Team zum Fast Triathlon an die brasilianische Ostküste gereist. Nach knapp 20 Stunden Flug war ich also an einem wunderschönen, leicht bevölkerten Strand.
Und wie war das Wetter in Brasilien?
Ich würde mal sagen genau richtig für Anfang Januar. In den heimischen Gefilden hatte es etwa 40 Grad weniger. Allerdings verschlechterte sich das Wetter von Tag zu Tag. Zu Anfangs noch strahlender Sonnenschein regnete es am Wettkampfmorgen sogar etwas. Aber das war bei den sommerlichen Temperaturen und unserem eher etwas helleren Teint vielleicht gar nicht mal so schlecht.
Wie sah die Zeit bis zum Rennen aus?
Die haben wir natürlich sinnvoll gefüllt: mit Joggen am Strand, Radeln auf Highways, Schwimmen im hoteleigenen Pool sowie Shoppen und Relaxen mit Drinks am Meer.
Der Wettkampf war für Euch Neuland, wie lautet das Resümee?
Eine absolut interessante Triathlon-Variante. Aber das Schwimmen im Meer, die anspruchsvollen und intensiven kurzen Strecken sind schon verdammt hart. Und durch die kurzen Pausen zwischen den drei Rennen war nicht nur Schnelligkeit, sondern auch Durchhaltevermögen gefragt. Aber wir hatten super viel Spaß.
Und wie sieht jetzt die Einstellung auf die deutsche Kälte aus?
Die ist gar nicht nötig. Jetzt geht es direkt nach Fuerteventura, wo ich an einem DTU-Trainingslager teilnehme. kub
 

 

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