ASICS TEAM WITTEN: Erfolgreiche Bundesliga-Saison 2008
Asics-Frauen erneut Deutscher Mannschaftsmeister
Deutscher Mannschaftsmeister bei den Frauen, Dritter der Deutschen
Mannschaftsmeisterschaft bei den Herren. Auch 2008 konnte das Asics Team
Witten der Triathlon-Bundesliga wieder seinen Stempel aufdrücken.
„Natürlich wäre die doppelte Titelverteidigung toll gewesen, aber auch
so war es eine erfolgreiche Saison“, blickt Richard Gutt, Sportlicher
Leiter des Asics Teams, zufrieden auf die Bundesliga-Rennen 2008 zurück.
Äußerst souverän präsentierten sich dabei die Wittener Frauen. Vom
ersten Rennen an machten sie deutlich, dass der Titel nach 2007 wieder
in die Ruhrstadt gehen soll. Die ersten drei Wettkämpfe in Gladbeck, am
Schliersee und Greven beendeten die Asics-Triathletinnen jeweils auf
Platz eins. Zum Saisonabschluss in Gelsenkirchen genügte Lena
Brunkhorst, die in allen Bundesliga-Rennen das Ziel erreichte, Tina
Herklotz, Lisa Norden und Maren Wolter dann ein zweiter Rang, um
zusammen mit Linda Klauke, Kathrin Müller und Ina Reinders auf das
oberste Podium der Mannschaftswertung klettern zu dürfen. Auf den
Plätzen folgte das Tri Team Neubrandenburg sowie das Schwalbe Team
Krefelder KK.
Nach dem
Saisonfinale in Gelsenkirchen: die erfolgreichen Triathleten des Asics
TEAM Witten
Maik Petzold, Matthias Zöll, Lisa Norden, Christian Prochnow, Tina
Herklotz, Claude Eksteen,
Lena Brunkhorst und Maren Wolter (Foto: Udo Leopold)
Etwas hinten anstehen mussten im Vergleich zum starken Geschlecht die
Herren. Allerdings kann Platz drei durchaus als Erfolg gewertet werden,
denn die Konkurrenz hatte ebenfalls einige Top-Leute im Kader. „Unsere
Ergebnisse waren letztlich alle im Rahmen, aber die anderen Teams haben
halt eine gute Saison absolviert“, bilanzierte Kapitän Matthias Zöll mit
Blick auf den neuen Titelträger Hans Grohe Team Schwarzwald und das EJOT
Team Buschhütten. Der neue Deutsche Meister weiß immerhin Daniel Unger
und Olympiasieger Jan Frodeno in seinen Diensten, so dass der Titel
nicht unerwartet in den Süden geht. „Dass wir bis zum Schluss um den
Sieg mitkämpfen können, hatten wir im Vorfeld nicht unbedingt erwartet“,
so Gutt. „In Gladbeck und am Schliersee hatten zudem einige nicht ihren
besten Tag erwischt, sonst wäre sogar Platz eins durchaus drin gewesen.“
Gleich das angesprochene Auftaktrennen in Gladbeck machte den Wittenern
aber klar, dass die Saison ein hartes Stück Arbeit werden würde,
letztlich reichte es nur zu einem vierten Rang. Am Schliersee folgte ein
dritter Rang trotz der Einzelplätze zwei und drei durch Claude Eksteen,
der neben Zöll alle Rennen bestritt, und Kris Gemmell. „Da haben wir
eine große Chance vertan“, mutmaßte Teamleiter Gutt schon im Anschluss
an das Rennen und behielt Recht. Denn in Greven siegte das Wittener
Quintett und kam auch in Gelsenkirchen auf einen hervorragenden zweiten
Rang. Am Ende konnten die Herren des Asics Team Witten, bei denen auch
Faris Al-Sultan, Guido Wientges, Maik Petzold, Christian Prochnow und
Sebastian Rank sowie in Greven die beiden Franzosen Stephane Poulat und
Sylvain Sudrie ihren Beitrag zum Erfolg leisteten, somit eine
versöhnliche zweite Saisonhälfte feiern.
kub
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