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Triathlon News 22.12.2008
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ASICS TEAM WITTEN: Kaderathleten im Allgäu
Wittener Quartett mit viel Spaß beim Trainingslager

Nach der Saison ist vor der neuen Saison. Zum Abschluss des Triathlonjahres 2008 haben die nationalen Asse des Asics Team Witten zur Vorbereitung auf 2009 ein erstes Trainingslager der Deutschen Triathlon Union (DTU) in Bad Hindelang absolviert.


Foto: Kathrin Müller

Und dabei hatten Kathrin Müller, Alena Stawczinsky, Sebastian Rank und Christian Prochnow eine Menge Spaß. Denn der neue Bundestrainer Roland Knoll hatte sich einiges einfallen lassen, um seine Athleten für die nacholympische Saison neu zu motivieren. „Die Woche war wirklich sehr angenehm und hat eine Riesenfreude gemacht“, bilanzierte stellvertretend Sebastian Rank. „Durch einige überraschende Trainingselemente hat sich auch die Intensität der Einheiten weniger bemerkbar gemacht“, ergänzte sein Asics Team-Kollege „Paule“ Prochnow.
Zwar waren die Tage mit morgendlichem Schwimmen, mittäglichem Skilanglauf, Laufprogramm am Nachmittag sowie abendlichem Krafttraining prall gefüllt, doch Knoll gestaltete das Trainingslager so alternativ wie möglich. „Wir haben immer im Team trainiert, zwischendrin in der Turnhalle auch Mannschaftsspiele absolviert, Staffeln gebildet oder sowohl auf Skiern als auch beim Schwimmen kleinere Wettbewerbe eingebaut“, gibt Wittens Olympiafahrer ein paar Beispiele der Abläufe. Auch die Technikschulung auf den Langlaufbrettern fand bei den Triathleten großen Anklang. „Der neue Bundestrainer hat wirklich ein wunderbares Händchen bewiesen, die Truppe bei Laune zu halten und zusammenzuführen“, war auch Kathrin Müller ebenfalls voll des Lobes über die Tage im bayrischen Schnee.
Ein kleiner Höhepunkt war dabei sicherlich der selbstorganisierte Biathlon. „Das war eine Superidee“, kommentierte Rank den Einsatz von Lasergewehren. „Gar nicht so einfach direkt nach dem Laufen die Waffe einigermaßen ruhig zu halten.“ Einen anderen Aspekt hob Müller hervor. „Unsere zahlreichen Soldaten konnten nun beweisen, was sie beim Bund gelernt haben.“ Denn jede Staffel hatte einen der Sportsoldaten im Team.

Allerdings sollen diese nicht unbedingt im Vorteil beim Schießen gewesen sein und deren Treffsicherheit sich vom Rest des Kaders nicht wirklich abgehoben haben.
„Das war eine schöne Inspiration“, so Prochnow über die Tage im Allgäu. „In diesem Trainingslager waren wir ein Team, haben gut trainiert und eine Menge Spaß gemeinsam gehabt. Bleibt für die Zukunft nur das Beste zu hoffen“, ergänzte Müller.

Die neue Saison, unter anderem mit einer komplett veränderten Weltcup-Serie, kann also ruhig kommen. kub
 

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