Ironman Hawaii:
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ATHLETE |
RANK |
AGE/DIV |
SWIM |
BIKE |
RUN |
TOTAL |
|
Alexander, Craig |
13/11/1 |
35/MPRO |
00:51:43 |
04:37:19 |
02:45:00 |
08:17:45 |
|
Llanos Burguera, Eneko |
8/4/2 |
31/MPRO |
00:51:39 |
04:33:26 |
02:51:48 |
08:20:50 |
|
Beke, Rutger |
37/13/3 |
31/MPRO |
00:54:44 |
04:34:44 |
02:47:49 |
08:21:23 |
|
Schildknecht, Ronnie |
46/14/4 |
29/MPRO |
00:54:56 |
04:34:25 |
02:48:19 |
08:21:46 |
|
Bracht, Timo (DISQ.) |
28/8/5 |
33/MPRO |
00:52:25 |
04:35:25 |
02:51:09 |
08:23:04 |
|
Brown, Cameron |
23/10/6 |
36/MPRO |
00:51:50 |
04:36:46 |
02:53:39 |
08:26:17 |
|
Vernay, Patrick |
26/18/7 |
34/MPRO |
00:51:58 |
04:42:49 |
02:51:40 |
08:30:23 |
|
Potts, Andy |
1/17/8 |
31/MPRO |
00:48:38 |
04:46:00 |
02:54:31 |
08:33:50 |
|
Hecht, Mathias |
11/9/9 |
28/MPRO |
00:51:42 |
04:36:55 |
03:01:12 |
08:34:02 |
|
Lovato, Michael |
30/20/10 |
34/MPRO |
00:52:58 |
04:45:20 |
02:52:11 |
08:34:47 |
|
Sturla, Eduardo |
39/12/11 |
34/MPRO |
00:54:47 |
04:34:26 |
03:03:19 |
08:36:53 |
|
Al-Sultan, Faris |
12/5/12 |
30/MPRO |
00:51:43 |
04:33:24 |
03:10:01 |
08:39:32 |
|
Stadler, Normann |
31/3/13 |
35/MPRO |
00:54:15 |
04:29:56 |
03:15:32 |
08:44:04 |
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Twelsiek, Maik |
35/15/15 |
27/MPRO |
00:54:40 |
04:35:00 |
03:13:48 |
08:48:37 |
|
Longree, Maximilian |
80/50/18 |
27/MPRO |
01:00:39 |
04:55:48 |
02:48:13 |
08:49:01 |
|
Brader, Christian |
76/28/20 |
28/MPRO |
00:59:14 |
04:44:06 |
03:02:13 |
08:50:08 |
|
Coenen, Clemens |
8/2/1 |
30/M30-34 |
00:55:18 |
04:50:16 |
03:02:24 |
08:52:36 |
|
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Seidel, Stephan |
55/76/49 |
33/M30-34 |
01:03:21 |
05:24:53 |
03:17:40 |
09:52:29 |
|
Koeppen, Hans |
5/1/1 |
51/MHCycle |
01:19:24 |
07:09:46 |
02:39:06 |
11:16:43 |
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DAMEN |
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Wellington, Chrissie |
11/1/1 |
31/WPRO |
00:56:20 |
05:08:15 |
02:57:44 |
09:06:23 |
|
Van Vlerken, Yvonne |
36/3/2 |
29/WPRO |
01:06:49 |
05:05:34 |
03:04:26 |
09:21:20 |
|
Wallenhorst, Sandra |
29/10/3 |
36/WPRO |
01:03:21 |
05:14:56 |
02:58:35 |
09:22:52 |
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Dauben, Conny |
48/21/11 |
33/W30-34 |
01:15:28 |
05:51:04 |
03:32:12 |
10:45:42 |
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PV: Hannes Köppen verteidigt Weltmeistertitel auf Hawaii
Conny Dauben als Elfte im Ziel
Er hat es wieder geschafft - Hannes Köppen vom PV-Triathlon Witten hat
seinen Weltmeistertitel auf Hawaii über die mörderische Ironman-Distanz
verteidigt und kehrt als der alte und neue Weltmeister zurück. Es sollte
seine Abschieds-vorstellung werden. Der Grund: der 51jährige
querschnittgsgelähmte Triathlet mußte seinen ohnehin schon hohen
Trainingsaufwand von 30 Stunden in der Woche noch verschärfen, um mit
der jüngeren Generation mitzuhalten. "Ich hatte aber den halben Ironman
in Antwerpen als Testwettkampf bestritten und durch den Sieg eine gute
Bestätigung meiner Form bekommen. Als Titelverteidiger war ich
automatisch qualifziert, ansonsten können sich nur acht Teilnehmer in
der Handicap-Klasse über einen Startplatz freuen. Auf Hawaii ist dann
immer alles möglich", schätzte der PV-Triathlet vor dem Wettkampf seine
Chancen, erneut als Sieger durch's Ziel zu rollen, als offen ein. Hannes
Köppen ließ jedoch von vornherein keine Zweifel daran aufkommen, dass er
bei der Vergabe des Titels ein gehöriges Wort mitreden wollte. In 1:19
Std. durchschwamm er die 3,8 km lange Distanz im offenen Meer. Es
folgten 180 km auf dem Handbike bei Temperaturen über 40 Grad durch die
Vulkanwüste. Hannes Köppen setzte Kraft und Psyche ein und wechselte
immer noch an der Spitze liegend nach 7:09 Std. auf den Rennrollstuhl,
weitere 42,195 km waren zu bewältigen. Hannes Köppen brauchte für den
Marathon 2:39 Std. - zusammen mit den Wechselzeiten addierte sich seine
Gesamtzeit auf 11:16:43 Stunden und damit lag er ziemlich genau in der
Mitte des Teilnehmerfeldes (Platz 884 von 1.736 Teilnehmern). "Ein
fantastisches Gefühl, noch einmal die grossartige Rennatmosphäre zu
geniessen. Wir sehen uns in Witten!", so Hannes Köppen kurz nach seinem
erneuten großen Erfolg.
Foto: privat
Ebenfalls weit vorne in Hawaii finishte auch Conny Dauben, langjährige
Starterin des PV-Triathlon Witten. Die ausgesprochene
Ausdauerspezialistin war wie ihr Vereinskamerad Hannes Köppen ebenfalls
schon mehrmals auf Hawaii am Start des Ironman und wußte um die
Anforderungen, die Temperatur und öde Vulkanwüste zusätzlich zu den
Ultradistanzen an die Teilnehmer stellen. Die 33jährige Hattingerin ging
gewohnt routiniert an den Wettkampf, spulte die 3,8 km lange
Schwimmstrecke in guten 1:15 Std. runter, brauchte für die 180 km lange
Radstrecke 5:51 Std. und absolvierte den abschließenden Marathon in 3:32
Std. Mit einer Gesamtzeit von 10:45:42 Std. lief Conny Dauben als Elfte
ihrer Altersgruppe und gesamt 674. (von 1736) Teilnehmern müde, aber
glücklich über die Zielline. Zusätzlicher Erfog: Conny Dauben gelang
eine Verbesserung von 11 Minuten gegenüber der Vorjahreszeit.
"Nur" einen Marathon und auch nicht ganz so weit weg von Witten
absolvierten Wolfgang Brozio und Monika Petrasch vom PV-Triathlon Witten
beim Baldeneysee-Marathon in Essen. Ihre Zeiten: 3:59 Std. und 4:04 Std.
TTW: Enttäuschter Andreas Venhorst auf Hawaii
Stephan Seidel mit toller Leistung in Kona
Unterschiedlicher hätten die Gemütszustände der beiden Ironmanstarter
des Triathlon Team Witten auf Hawaii kaum sein können. Während Stephan
Seidel nach starken 9:52:29 Stunden ins Ziel kam, musste Andreas
Venhorst wegen Magenproblemen schon vor dem Start passen.
„Alles gewollt und alles verloren“, lautete der enttäuschte Kommentar
von Venhorst, der bei der Ironman-Weltmeisterschaft nicht an den Start
gehen konnte. „Ich war schon angeschlagen auf Big Island gelandet, habe
dann noch Magenprobleme bekommen und diese sind bis zum Renntag nicht
besser geworden“, erklärte der Mediziner die Umstände. Er vermutet, dass
sein Training letztlich doch zu hart gewesen sei, so dass sein Körper
ein gewisses Limit überschritten habe.
Ganz anders war der Hawaii-Ausflug für Stephan Seidel. Angefeuert von
seiner Familie erreichte der 33-Jährige in Kona nicht nur das Ziel,
sondern schaffte es auch, unter zehn Stunden zu finishen. „Dafür hatte
es schon optimal laufen müssen“, freute sich Seidel mit Frau Manja und
den Kindern Anna und Tim.
Seinen 49. Rang in der AK 35 hatte er dabei einem sehr ausgeglichenen
Wettkampf zu verdanken. Nach 63:21 Minuten entstieg er dem Ozean,
absolvierte die 180 Radkilometer in 5:24:53 Stunden und konnte nach
weiteren 3:17:40 Stunden und 42,195 Laufkilometern in den Beinen ein
tolles Hawaii-Debüt bejubeln. kub
TTW: Al-Sultan Zwölfter auf Hawaii. Bester Deutscher in Kona
Mit einem zwölften Rang kehrt Faris Al-Sultan von der
Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii zurück. Der in der
Triathlon-Bundesliga für das Asics Team Witten startende Al-Sultan war
nach 8:39:32 Stunden aber immerhin bester Deutscher.
Schon vor dem Rennen war sich der Münchner etwas unsicher hinsichtlich
seiner Form, ging aber frisch und hochmotiviert an den Start. In den
Wellen des Pazifiks und auf der Radstrecke entlang der Lavafelder lief
es auch sehr ordentlich für Al-Sultan. Nach 51:43 Minuten kam er aus dem
Wasser und konnte sich mit einem starken Radsplit (4:33:24 Stunden) vor
dem Abschlussmarathon in der Spitze des Feldes behaupten.
Als Fünfter ging er die Laufstrecke an und konnte sich schnell auf Platz
drei vorschieben. Allerdings konnte er das angeschlagene Tempo nicht
halten und musste so noch einige starke Läufer, darunter auch den
späteren Sieger Craig Alexander (AUS), an sich vorbeiziehen lassen.
Da Norman Stadler ebenfalls Probleme auf den 42,195 Kilometern hatte und
wegen Beinkrämpfen immer wieder stehen bleiben und sich dehnen musste,
konnte Al-Sultan in Kona letztlich das Ziel vor seinem deutschen Rivalen
ereichen. Die nachträgliche Disqualifikation von Timo Bracht (eigentlich
Fünfter) machte ihn zum besten deutschen Ironman 2008.
Hinter Sieger Alexander sicherten sich der Spanier Eneko Llanos Burgiera
und Rutger Beke aus Belgien die Podiumsplätze.
Bei den Frauen verteidigte die Britin Chrissie Wellington ihren
Vorjahrestitel und ließ Yvonne van Vlerken (NED) und Sandra Wallenhorst
aus Hannover keine Chance. kub |