TTW: Europacup in Luxemburg. Podiumschancen für Asics Team-Starter
Gleich vier Wittener Triathleten treten am Wochenende die Reise ins
benachbarte Luxemburg an. Dort findet am Sonntag ein Europacup statt,
bei dem die Starter des Asics Team Witten durchaus Chancen auf einen
Podestplatz haben.
Weiswampach heißt der Ort, an dem der erste internationale Wettkampf
nach den olympischen Spielen stattfinden wird. Dorthin reisen Lena
Brunkhorst, Tina Herklotz sowie Kathrin Müller auf der einen und
Sebastian Rank auf der anderen Seite.
Der Deutsche U23-Meister geht dabei relativ zuversichtlich in das
Rennen. „Ich denk schon, dass ich gut drauf bin“, so Rank, der aber
keine gezielte Prognose abgeben möchte. „Wir werden sehen, was am Ende
rauskommt.“
Auf den zwei Schwimm-, den vier Rad- und den drei Laufrunden wird sich
Rank vor allem deutscher Konkurrenz erwehren müssen. „Als größte Gegner
sehe ich Steffen Justus, Jonathan Zipf, die Franzosen und den Schweizer
Rudi Wild an. Und meistens kommt noch der ein oder andere Unerwartete
dazu.“
Wichtig sei es vor allem beim Schwimmen vorne mit dabei zu sein, denn
insbesondere die Franzosen schlagen da fast schon traditionell ein
hartes Tempo an.
Optimistisch reist auch das Wittener Damen-Trio nach Luxemburg.
Insbesondere die Deutsche Vize-Meisterin Kathrin Müller will nach ihrer
Wettkampfpause im Anschluss an den London-Triathlon „auch international
noch einmal angreifen.“ Doch auch Herklotz und Brunkhorst haben reele
Chancen, weit vorne im Feld zu landen. Genau wie im Herren-Rennen
dürften die Französinnen, zusammen mit den Britinnen, mit die stärksten
Konkurrentinnen sein. kub
PV: Zu Fuß durch die 'grüne Hölle'. PV-Triathlon will mit großer
Gruppe über den Nürburgring laufen
Einen besonderen Lauf planen 14 Läufer/innen des PV-Triathlon am
kommenden Wochenende mit dem Start beim diesjährigen Nürburgringlauf
über 24,4 km. Schon die Ausschreibung klingt herausfordernd: "Die 24,4
km-Runde geizt nicht mit Höhepunkten. Start und Ziel befinden sich in
der Formel-1-Arena. Der Lauf führt dann über die Kurzanbindung der
Grand-Prix-Strecke auf die legendäre Nordschleife - zuerst runter bis
Breidscheid und dann durchs 'Karrussel' bis zur 'Hohen Acht' wieder
heftig bergauf und über den 'Schwalben Schwanz' zum Ziel." Weiter heißt
es in der Ausschreibung: "Die Boxenanlage und Teile des Grand
Prix-Fahrerlagers werden zur Verkaufsausstellung rund um das Thema
Fitness." Laufmentor Matthias Dix, der zuletzt vor 16 Jahren über diese
Strecke gelaufen ist: "Leider wurde der Lauf jahrelang wegen
Rennveranstaltungen ausgesetzt, aber seit ein paar Jahren wird der
Nürburgringlauf einmal jährlich wieder veranstaltet. Der Weg ist das
Ziel: Start ist auf 620 m, bis Kilometer 12 geht es mehr oder weniger
stetig bergab bis auf 330 m, dann laufen wir bis Kilometer 17 wieder auf
610 m hoch. Dafür haben wir über den Sommer traininert." MD
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