06.07.08 Ironman Germany, Frankfurt
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TTW: Ironman Germany -Zwei Hawaii-Qualifikationen und ein
EM-TitelVenhorst und Seidel schnellste Wittener in Frankfurt
Sie können zwar noch nicht wieder normal eine Treppe hinuntergehen,
aber das tut der Freude von Andreas Venhorst und Stephan Seidel keinen
Abbruch. Die beiden Athleten des Triathlon Team Witten sicherten sich
beim Iron Man Europe in Frankfurt die Qualifikation für die
Langdistanz-WM in Kona (Hawaii).
Venhorst unterbot in starken 8:49:40 Stunden sogar die 9-Stunden-Marke
und kam auf den 17. Gesamtrang. In seiner Alterklasse (M30) sicherte
sich der Mediziner sogar den Sieg und somit den Titel des
Europameisters. Und das, obwohl er durch einen Sturz während des
Radsplits noch einige Minuten verloren hat.
Eine gute Viertelstunde später konnte er seinen Teamkollegen Stephan
Seidel im Ziel in Empfang nehmen. Nach 9:06:56 Stunden blieb für den
33-Jährigen die Uhr stehen. „Das ist schon super gelaufen für mich“,
freute er sich, denn Platz elf in der AK35 bedeuteten auch für ihn die
Teilnahme beim Saisonhöhepunkt auf Hawaii.
Gute Wettkämpfe absolvierten auf den Straßen am Main auch Eva Böde, die
ihre bisherige Iron Man-Bestzeit um gute 45 Minuten auf 11:57:31 Stunden
drückte, und Waclaw Janikowski, für den die Schinderei nach 13:46:39
Stunden ein Ende hatte. „Für mich war das ein großartiger Wettkampf“,
freute sich Böde.
Zu kämpfen hatten die TTWler allesamt mit dem großen Gedränge beim
Schwimmen und dem starken Wind auf der Rad- und der Laufstrecke. „Die
ersten 500 Meter dachte ich, dass ich hier ertrinke“, beschreibt Böde
den Schwimmstart. „Diese Klopperei war wirklich furchtbar und schlimmer
als vor drei Jahren.“ Auch Seidel hatte die Anfangsdisziplin von seinem
ersten Start 2005 anders in Erinnerung. „So extrem wie diesmal war es
damals nicht. Eigentlich ging das richtige Schwimmen erst nach 800
Metern los, vorher war es eine reine Prügelei.“
Dennoch stiegen Seidel (53:54 Minuten) und Venhorst (53:55 Minuten)
nahezu zusammen aus dem Wasser. „Der Stephan war schon in Bocholt direkt
in meiner Nähe und nun wieder“, wunderte sich Venhorst, der eigentlich
stärkere Schwimmer der beiden. Bis auf den Sturz erlebten beide von da
an aber ein gelungenes Rennen, auch wenn der Wind auf der letzten
Radrunde eine Menge Kraft gekostet hat.
„Beim Laufen war es auch ziemlich heftig mit dem Wind, der in Richtung
Start und Ziel blies“, so Seidel. Nichtsdestotrotz gelang Venhorst, auch
wenn er zum Ende hin deutlich an Tempo verlor, ein Abschlussmarathon
unter drei Stunden. Seidel hielt konstant eine Kilometerzeit zwischen
4:25 und 4:30 Minuten und erzielte mit 3:08:35 Stunden ebenfalls eine
tolle Zeit.
Als die beiden im Ziel waren, begann für Böde langsam eine Rennphase, in
der ihr der Wettkampf wieder Freude bereitete. „Bis zu Kilometer acht
beim Laufen war ich mir nicht sicher, ob ich das Ziel erreichen werde,
da war ich sehr platt.“ Aber dann fing sie sich und kam auch mit Hilfe
des Publikums wieder in einen angenehmen Rhythmus. „In der letzten Runde
musste ich natürlich beißen, aber da wollte ich dann auch unter zwölf
Stunden bleiben und bin daher durchgelaufen.“ kub
PV:
NRW-Liga/PV-Frauen Dritte - 2. gesamt
Ironman Frankfurt
Münsterlauf Anne Heibing Zweite
Dritter Wettkampf der NRW-Liga und zum dritten Mal auf dem Treppchen:
die 2. Damenmannschaft des PV-Triathlon Witten setzte ihre Erfolgsserie
fort und kam nach Gladbeck (3.) und Dortmund (2.) auch in Saerbeck mit
dem dritten Platz erneut aufs Podest. Dabei begann der Kurz-Triathlon
über 1,4/40/10 km in der kleinen Stadt nahe Münster mit einem Novum in
der 26jährigen Geschichte: erstmals war das Tragen von Neoprenanzügen
nicht erlaubt - die Wassertemperatur überschritt mit über 23°C den
Grenzwert, zu dem noch ein Neopren getragen werden darf. Profitiert
davon haben vor allem die guten Schwimmer, da ein Neoprenanzug so manche
Unzulänglichkeit eines schlechteren Schwimmers kaschiert. Damit konnte
auch Anke Libuda ihre Fähigkeiten als ehemalige Leistungsschwimmerin
voll ausschöpfen und kletterte bereits als Fünfte der Frauen aus dem
Wasser. Nele Monsé folgte als 14., Silke Wienforth als 20. "Auf dem Rad
kam der ungeliebte Wind auf dem ersten Teil der Strecke von vorne.
Obwohl die Strecke an sich - bis auf einige Brücken - sehr flach war,
machte uns der Wind ganz schön das Leben schwer", meinte Anke Libuda
rückblickend. Sie stieg als Neunte vom Rad, Nele Monsé konnte einige
Plätze gut machen und folgte als 11. und Silke Wienforth hielt ihre
Platzierung und wechselte als 20. auf die Laufstrecke. "Hier konnten wir
uns sogar noch um einige Plätze verbessern, so dass ich am Ende als 8.
ins Ziel kam, Nele kam kurz hinter mir als 10. ebenfalls in die Top 10
und Silke arbeitete sich noch auf Platz 16 vor. In der Endabrechnung
hatten wir damit Platzziffer 34 und damit den dritten Platz hinter dem
auch in der Gesamtwertung nahezu uneinholbar führenden Krefelder Kanu
Club und Bayer 05 Uerdingen. In der Gesamtwertung konnten wir unseren
zweiten Tabellenplatz verteidigen, allerdings ist Bayer 05 Uerdingen mit
11 Punkten bis auf drei Punkte an uns herangerückt", Anke Libuda hat
nicht nur als Kassiererin des PV-Triathlon die Zahlen im Griff. Silke
Wienforth blickt leicht skeptisch voraus: "In den beiden letzten Rennen
im August in Krefeld und im September in Xanten müssen wir auf einige
Leistungsträger verzichten, die dann in der 2. Bundesliga eingesetzt
werden, so das es schwer werden wird, den zweiten Platz zu halten."
Senioren- und Master-Liga des PVT in Saerbeck
Der dritte Senioren- und Masterswettkampf dieser Saison wurde am Sonntag
ebenfalls in Saerbeck bei Münster ausgetragen. Der Saerbecker-Triathlon
ist schon eine Institution, fand er doch in diesem Jahr schon zum 26.
Mal statt und auch das Wetter wusste dies zu würdigen. Nach anfänglicher
Bewölkung kam schnell die Sonne raus, so dass auf der zweimal zu
durchfahrenden 20 Km langen Radrundstrecke meistens bei sehr starkem
Gegenwind gefahren werden musste und es die Sonne dann auf der 10 Km
Laufstrecke als Kurs über 2 Runden schon fast zu gut meinte. Mathias
Hölscher als Mannschaftsbetreuer des PV-Triathlon Witten konnte ein
zufriedenstellendes Fazit ziehen: "Unsere Senioren kamen auf den 7.
Platz von 24 Teams. Willi Wilner hatte in 2:07 Std. die Nase vorn,
Ludger Küperkoch folgte kurz darauf in 2:08 Std., Nils Brüchert-Pastor
schlug sich bei seinem Liga Debüt und zweiten Kurztriathlon überhaupt
sehr gut in 2:21 Std. Nie wieder bis zum nächsten Mal und Klaus Kordel
rundete das gute Abschneiden der PVler mit einer Zeit von 2:23 Std. ab.
Auch die Starter des PV-Triathlon bei den 'Master' brauchten sich mit
dem 10. Platz von 21 Teams ebenfalls nicht verstecken. Martin Herman
(2:15 Std.), Mathias Bergner (2:17 Std.) und unser Vorsitzender Jobst
Pastor (2:36 Std.) stellten den Erfolg sicher. Willi Wilner haderte im
Ziel mit der Wassertemperatur: "Ich glaub' nicht, dass das Wasser 23 ° C
hatte - ich werde dem Veranstalter ein neues Thermometer schenken!"
Anne Heibing wird Zweite in Münster
Schon beim Blick in die Starterliste war Anne Heibing vom PV-Triathlon
Witten klar, dass ein Sieg beim Citylauf in Münster sehr hoch hängen
wird: ihre langjährige Konkurrentin Maria Feyerabend hatte sich
ebenfalls angemeldet. "Maria Feyerabend stand vor dem Start ein paar
Minuten neben mir und hat mich sogar über die äußerst anspruchsvolle
Strecke mit Kopfsteinpflaster und gefährlich engen Kurven informiert.
Schon am Start war klar, dass sie den ersten Platz holen wird. Trotzdem
war der Lauf schön, weil er eben sechsmal durch die idyllische
Fußgängerzone führte. Das Wetter war schön, viele Leute standen und
saßen an der Strecke und feuerten uns tatkräftig an." Lohn der Mühe:
Anne Heibing wurde in 45:14 Min. Zweite der W50 und lief als 15. Frau
gesamt über die Ziellinie. Thorsten Lohmann - ebenfalls beeindruckt von
dem Lauf und der Stimmung in Münster - kam in 49:07 Min. auf den 51.
Platz der M35. Dieter Rehnke als dritter PVler finishte in 49:36 Min.
als 18. der M50. Für die Zeit nach den Sommerferien ist der nächste
Wettkampf der Laufgruppe des PV-Triathlon schon ausgeguckt: "Wir starten
am 23. August beim Nürburgringlauf über 24,4 km. Nur wenn du ein Ziel
hast, kannst du es auch erreichen!", an Motivation mangelt es der
erfolgreichen Läuferin Anne Heibing nicht.
"Der längste Tag des Jahres"
Mutter und Sohn finishen beim Ironman Frankfurt
PV-Triathlon mit vier Startern im Ziel
Fürwahr, für (Mutter) Ingelore und (Sohn) Mark Köster sowie Jürgen
Schäfer und Marco Umbreit wurde der 06. Juli 2008 der längste Tag des
Jahres. Das Quartett des PV-Triathlon Witten hatte sich monatelang auf
den Ironman Frankfurt vorbereitet. "Eigentlich wollte ich ja nicht mehr,
aber dann konnte ich der Versuchung doch nicht widerstehen", die
63jährige Ingelore Köster hatte sich längere Zeit gegen den dritten
Start beim Ironman Frankfurt "gewehrt". Der Herausforderung 'erlegen'
schickte sie letztendlich ihre Anmeldung doch nach Frankfurt und
verstärkte ihr Training. "In den Wochen und Monaten vorher dreht sich
natürlich alles nur noch ums Schwimmen, Radfahren und Laufen, die
Technik und Ernährung. Schließlich winkt ein Startplatz auf Hawaii!
Zusätzlich motiviert hat mich, dass unser Sohn Mark ebenfalls in
Frankfurt starten wollte. Mit Jürgen Schäfer und Marco Umbreit traten
wir schließlich zu Viert vom PV-Triathlon die Reise nach Frankfurt an."
Eine ungeheure Kulisse erwartete die PVler aus Witten: Mehr als 500.000
Zuschauer in der Region verfolgten begeistert den spannenden Rennverlauf
bei den einzelnen Disziplinen. Tausende bejubelten rund um den
historischen Frankfurter Römerberg die letzten Meter der Ironman und
bereiteten einen begeisternden Empfang für die IRONMAN-Heros . Die
Sieger hießen Chris McCormack aus Australien und Chrissie Wellington aus
Groß Britannien, die sich in hervorragenden 7:59,55 Std bei den Männern
und 8:51,24 Std (zweitschnellste je erzielte Leistung auf dieser
Strecke) bei den Frauen durchsetzten. Die Wittener vom PV-Triathlon
überzeugten mit guten Leistungen über die Stecken von 3,8 km Schwimmen,
180 km auf dem Rad und einem abschließenden Marathon über 42,195 km:
Mark Köster überquerte nach 10:10 Std. die Ziellinie (1:04 Std./5:10
Std./3:46 Std.), Marco Umbreit hatte gegenüber Mark Köster mit 54:59
Min. zwar deutlich schneller geschwommen, aber mit 5:12 Std. auf dem Rad
und 4:15 Std. beim Laufen etwas Boden verloren. Bei hervorragenden 10:28
Std. blieb für ihn die Uhr auf dem Frankfurter Römer stehen.
Hochzufrieden auch Jürgen Schäfer, der seinen ersten Ironman in seinem
Leben in 11:35 Std. bestritt (1:10/5:40/4:27 Std.). Und Ingelore Köster?
Nach 15:17:48 Std. überquerte das Ausdauertalent des PV-Triathlon die
Ziellinie als Erste der Altersgruppe F60 und errang damit den Titel der
Europameisterin über die Ironman-Distanz: "Ich bin genauso müde wie
glücklich, es wieder geschafft zu haben! Dank an alle, die mich
unterstützt haben, ich kann es noch gar nicht fassen." Die sonst eher
zurückhaltende Pensionärin wußte ihren Erfolg auch einige Zeit nach dem
Ziel noch nicht zu fassen.
(MD)
TTW: Tolle Platzierungen der Asics-Starter beim Weltcup
„Hamburg feiert Christian Prochnow“
Ein äußerst erfolgreicher Hamburger Weltcup liegt hinter den
Triathleten, die für das Asics Team Witten starten. Das beste Resultat
erzielte dabei Olympiateilnehmer Christian Prochnow, der nach 1:47:44
Stunden und mit Platz fünf seine Peking-Nominierung eindrucksvoll
bestätigte. Sieger in der Hansestadt war Daniel Unger vor Landsmann Jan
Frodeno. Den Bronzerang sicherte sich der Brite Oliver Freeman.
Foto: Oliver Kubanek
Direkt hinter „Paule“ Prochnow erreichten Ivan Rana (1:47:59 Stunden)
und Maik Petzold (1:48:03 Stunden) die Ziellinie auf dem Hamburger
Rathausplatz. Matthias Zöll erzielte trotz großer gesundheitlicher
Probleme beim Laufen Rang 22 in 1:51:52 Stunden. Die guten Resultate
ließen das Fehlen von Weltmeister Javier Gomez, der verletzungsbedingt
kurzfristig absagen musste, schnell in den Hintergrund geraten.
Bester Laune und erleichtert präsentierte sich vor allem Prochnow nach
dem Rennen. „Ich war mir im Vorfeld nicht ganz so sicher, wie der
Weltcup hier für mich laufen wird. Aber dieses Resultat ist absolut
super und ein großer Motivationsschub für mich.“ Damit hat er auf jeden
Fall sein Ziel, den Namen Prochnow beim Heim-Weltcup positiv bekannter
zu machen, erfüllt. Mehr noch: Der Asics-Starter absolvierte insgesamt
vier Runden an der Spitze des Feldes. Zusammen mit Gareth Halverson
setzte er sich auf der vorletzten Radrunde ab und ließ den Australier
nach dem zweiten Wechsel gleich stehen. „Das war schon ein tolles
Gefühl, das Publikum hier ist phänomenal“, beschrieb er diese Rennphase,
in denen der Stadionsprecher immer wieder „Hamburg feiert Christian
Prochnow“ ins Mikrofon rief. Erst in Laufrunde drei musste er das
spätere Siegertrio erwartungsgemäß an sich vorbeiziehen lassen.
Diese Anfeuerung der Zuschauer war auch für Matthias Zöll der
ausschlaggebende Grund, den Wettkampf zu beenden. „Wenn das Publikum
nicht gewesen wäre, hätte ich das Laufen beendet, denn ich hatte große
Magenprobleme.“ Demgemäß war er auch nicht ganz so zufrieden mit seinem
Abschneiden.
Damit stand er im krassen Gegensatz zu Petzold, dem man von Beginn
anmerkte, dass er eine gute Leistung zeigen wollte. „Ich bin sehr
zufrieden, mehr war nicht drin, und Rang sieben ist eine gute
Platzierung.“ kub
TTW: Senioren 3. in Saerbeck
siehe Bericht von Marcus bei
www.laufen-in-herdecke.de
TTW-Senioren: Thomas Fehrs, Holger Brandt, Marcus Dick-Cortmann, Bernd
Fahrensohn (Foto: Laufen-in-Herdecke)
Senioren in Saerbeck auf Platz 3
Vor dem letzten Wettkampf der Saison in Rheine sind die Senioren des TTW
eindeutig auf Kurs in Richtung Podiumsplatz. Beim Wettkampf in Saerbeck
erreichte die Mannschaft mit Trainer Thomas Fehrs sowie den Athleten
Holger Brandt, Bernd Fahrenson und Marcus Dick-Cortmann einen
überzeugenden dritten Platz und steht damit auch in der Tabelle auf Rang
drei.
Glück und Unglück lagen bei den Wittenern in Saerbeck eng beieinander.
So musste Holger Brandt vor dem Start mit sichtlicher Bestürzung
feststellen, dass an seinem Rad das Schaltauge abgerissen und das Rad
somit unbrauchbar war. Zum Glück konnte Vorstandsmitglied Dirk Röhricht,
der in Saerbeck über die Volksdistanz gestartet war, sein Rad zur
Verfügung stellen und somit kurzfristig Abhilfe schaffen.
Das Rennen selbst absolvierten die Wittener mit ihren gewohnten Stärken
- Bernd Fahrenson als hervorragender Schwimmer, Thomas Fehrs und Holger
Brandt (trotz "zu kleinen Fahrrades") mit ungeheurem Druck auf dem Rad
sowie Marcus Dick-Cortmann als früherer Läufer - und konnten sich so
letztlich über Rang 3 in der Endabrechnung freuen. Schnellster Wittener
in Saerbeck war Trainer Fehrs, der als Neunter nach 2:05:08h die
Ziellinie überquerte. Auf den weiteren Plätzen folgten Fahrenson (11. in
2:06:00h), Brandt (17. in 2:07:56h) und Dick-Cortmann (32. in 2:14:33h).
Weitere Wittener Starter in Saerbeck waren über die Olympische Distanz
Martin Schmidt, der einen hervorragenden 13. Platz in der Atersklasse
M40 belegte, sowie Volker Eidmann (11. in der M45) und Martina Schmidt
(4. in der W40).
Über die Volksdistanz erreichte "Radverleiher" Dirk Röhricht in 1:32:41h
einen guten 32. Platz in der M40, und Markus Ostendorf erreichte in
1:29:42h Platz 30 der M45.
(MK)
TTW: Asics Team Witten auf Platz 12. „Zufrieden sind wir damit nicht“
Auf einem zwölften Platz endete der dritte Wettkampf der NRW-Liga in
Saerbeck für die Starter des Asics Team Witten. Teamleiter Florian Engel
hatte zwar im Vorfeld einen Mittelfeldplatz als Ziel ausgegeben, doch
das Wittener Quartett Ben Hammond, Hardy Dinklage, Aljoscha Willgosch
und Johannes Hägele konnte sich nicht mit diesem Resultat anfreunden.
„Damit sind wir nicht ganz so zufrieden“, lautete das Fazit von Hägele.
„Vor allem Ben und Aljoscha hatten sich etwas mehr vorgenommen.“ Doch
gerade Willgosch hatte in der jüngeren Vergangenheit mit Verletzungen zu
kämpfen und konnte auch nicht so viel Zeit für das Training aufwenden.
Als 26. der Gesamtwertung war er noch bester Asics Team-Starter im
Münsterland.
Ungewohnterweise mussten die Athleten ohne Neoprenanzug in den
Saerbecker Badesee springen. „Mir ist das nicht so gut bekommen“, so
Hägele. Seine Teamkollegen kamen allerdings noch mit guten Ergebnissen
in die erste Wechselzone, Willgosch als Vierter, Hammond als Zwölfter
und Dinklage auf Platz 22.
Nach dem Wechsel stand ein harter Radsplit auf dem Programm, denn schon
fast traditionell blies ein kräftiger Wind den Athleten häufig ins
Gesicht. Konsequenz dessen war, dass die Ruhrstädter ein wenig
zurückfielen.
Auch auf den abschließenden Laufkilometern konnte das Ruder nicht mehr
herumgerissen werden. Mit 40:21 Minuten erreichte Dinklage noch die
beste Wittener Laufzeit.
Als nächste NRW-Liga-Station erwartet das Asics Team Witten am 16.
August in Hückeswagen ein Wettkampf über die Mitteldistanz. kub
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