Engel auf Platz Fünf
Mit 10 StarterInnen war der TTW am vergangenen Wochenende beim
Siebten Westfalentriathlon in Dortmund vertreten.
Über die olympische Distanz konnte dabei Florian Engel einen
hervorragenden fünften Platz im Gesamtklassement und einen zweiten Platz
in seiner Altersklasse verbuchen. Mit der viertschnellsten Schwimmzeit
(21:39min über 1500m), der achtschnellsten Radzeit (1:01:02h über 40km)
und der neuntschnellsten Laufzeit (42:14min über 10km) aller Starter
erreichte Engel nach insgesamt 2:04:55h das Ziel. Der ebenfalls über die
olympische Distanz gestartete Volker Fabiunke erreichte nach 2:23:16h
als Sechster seiner Altersklasse und 38. gesamt das Ziel.
Über die Sprintdistanz von 500m Schwimmen, 2km Rad und 5km gingen gleich
mehrere Wittener "Triathlon-Neulinge" an den Start. Schnellster TTW'ler
war dabei der erst 16-jährige Lars Wenzel, der nach 1:07:42h als 13. ins
Ziel einlaufen und mit seiner Leistung auf sich aufmerksam machen
konnte.
Nur zwei Plätze hinter Wenzel beendete Thomas Rypalla nach 1:08:09h
erfolgreich das Rennen. Auf den weiteren Plätzen bei den Männern folgten
Achim Wiens (75. im Gesamtklassement in 1:17:45h), Hardy Hagena (85. in
1:19:32h), Günter Weckelmann (108. in 1:22:42h). Bei den Frauen
erreichten Verena Wildförster als 16. in 1:18:59h, Corinna Graudenz (30.
in 1:23:58h) und Rebecca Weckelmann (43. in 1:31:24h) das Ziel.
Stürmischer Wettkampf in Dortmund
Bei harten äußeren Bedingungen startete das neu gegründete
Regionalligateam der Damen des TTW in den zweiten Liga-Wettkampf der
Saison.
Bei widrigen Witterungsbedingungen, die unter anderem aus
Sicherheitsgründen eine Änderung der Schwimmstrecke erforderlich
machten, gingen Eva-Maria Böde, Frauke Fehrs und Ute Kortmann in
Dortmund an den Start.
Als besonders stürmisch erwies sich dabei der Radsplit. Auf der 40km
langen Radstrecke hatten die Damen zum Teil mit heftigem Gegenwind und
starken Böen zu kämpfen. Am besten kam Eva-Maria Böde mit der Situation
zurecht und schlüpfte nach einer starken Radleistung als Achte in ihre
Laufschuhe. Das hohe Tempo auf dem Rad forderte allerdings seinen Tribut
beim Laufen im Fredenbaumpark. Bei schwülen Temperaturen erreichte Böde
dennoch erfolgreich als schnellste Starterin des TTW nach 2:33:57h als
Elfte das Ziel. Für Böde war der Dortmund-Triathlon gleichzeitig auch
der letzte "Test" vor dem Ironman in Frankfurt, den sie im Juli
bestreitet.
Nach Böde folgte Frauke Fehrs, die sich am Tag zuvor noch durch eine
Pferdetritt verletzt hatte, in 2:47:37 auf Rang 30. Ute Kortmann zeigte
Durchhaltevermögen bei ihrem Liga-Debut und wurde 44. in einer Zeit von
3:03:44.
Im Gesamtergebnis erreichte die Mannschaft Platz 13 und peilt für die
noch ausstehenden drei Rennen in Steinbeck, Rheine und Xanten einen
Platz unter den Top Ten der Regionalliga an.
NRW-Liga Damen in Dortmund: PV-Triathlon auf Platz 2
"Wir haben es geschafft! Aus dem angepeilten dritten Platz ist sogar der
zweite geworden!", Anke Libuda steht die Freude ins Gesicht geschrieben.
Das 2. Damen-Team des PV-Triathlon Witten war mit der Empfehlung eines
dritten Tabellenplatzes in die schwarz-gelbe Nachbarstadt gefahren, um
in Dortmund beim 2. Wettkampf der NRW-Liga den 3. Tabellenplatz zu
verteidigen. Dass es sogar der zweite Platz wurde, führte die
Mannschaftsbetreuerin vor allem auf den großen Kampfgeist zurück, mit
der die PVlerinnen auch Handicaps überwanden. "Elke Gerlach kam zwar als
Zweite nach 23:07 min. aus dem Wasser, aber "Dank" fehlender
Streckenposten - genauso wie im im letzten Jahr! - hat sie auf der
Radstrecke einen Abzweig verpasst und fiel auf Platz sieben zurück.
Kathy Berke kam als 13. kurz vor Frauke Sinder (15.) aus dem Wasser und
konnte sich auf dem Rad auf Platz 10 verbessern. Frauke schlug sich bei
ihrem Debüt beachtlich und wechselte als 20. auf die Laufstrecke." Als
starke Läuferin konnte Kathy Berke auf der abschließenden Laufstrecke
über 10 km das Feld von hinten aufrollen: "Kathy war kaum zu bremsen und
lief mit der zweitbesten Laufzeit aller Teilnehmerinnen in 46:46 min.
als Vierte in 2:26 Std. über die Ziellinie. Die große Hitze machte Elke
Gerlach etwas zu schaffen, aber sie kam als 10. in 2:30 Std. immer noch
unter die Top Ten. Frauke Sinder konnte sich auf der Laustrecke noch mal
nach vorne kämpfen und wurde 17. in 2:41 Std. In der Addition belegten
unsere Mädels mit 31 Punkten den zweiten Platz knapp vor Tri Finish
Münster mit 34 Punkten!", bilanziert Anke Libuda den Erfolg des
PV-Damen. Den Sieg holte, wie schon in Gladbeck, der Krefelder Kanu Klub
und verteidigte mit 13 Punkten souverän Tabellenplatz eins. Da das Team
Paderborn/Lemgo/Lage diesmal nur auf Rang neun einlief, konnte schob
sich der PV-Triathlon auch in der Gesamtwertung auf Platz zwei vor.
Schöne Erfolge auch bei den Einzelstartern: Damian Wevelsiep gewinnt die
Männliche Jugend über die Sprintdistanz in 1:04 Std. und erzielt auf dem
Weg zu seinem schönen Erfolg die zweitbeste Radzeit. Marcel Schönfeldt
wird Vierter in 1:08 Std., Barbara Steffen gewinnt die Weibliche Jugend
B und wird gleichzeitig Dritte gesamt. Auch in dieser Altersgruppe wird
der PV-Triathlon Vierter mit Pia-Melina Rimpel. Nicole Baudzus wird 5.
der WAK4 (1:18 Std.). Über die Olympische Distanz (1/40/10) verpaßt
Willi Wilner einen Treppchenplatz und wird Vierter in 2:12 Std., Silke
Wienforth dagegen finisht als Zweitbeste ihrer Altersgruppe WAK4 in 2:40
Std., Anne Wilner kommt in ihrer Ak auf den 5. Platz in 2:51 Std.
Nelle Monsé und Sebastian Fiebich werden Dritte der DM für Ärzte und
Apotheker
Tief im Süden kämpften die Ärzte und Apotheker in ihrer eigenen
Deutschen Meisterschaft um Titel und Plätze - gleichzeitig
Weltmeisterschaft. Mit und letztendlich weit vorne dabei Nelle Monsé und
Sebastian Fiebich, langjährige Leistungsträger beim PV-Triathlon Witten.
Im Vorfeld hatten sie sich über die Kurzdistanz 1,5 km Schwimmen, 48,5
km Radfahren und 10 km Laufen gute Chancen ausgerechnet, traten die
beiden PV-Athleten doch mit der Empfehlung eines dritten bzw. achten
Platzes in der NRW-Liga bzw. Regionalliga an. Trotz sehr heißer
Temperaturen von 35° und einer starken Konkurrenz - unter anderem die
Nicole und Lothar Leder als erfolgreiche Hawaii-Finisher - bestätigten
sich die guten Vorergebnisse: die Ärztin Nelle Monsé wird Dritte der
Deutschen Meisterschaft in ihrer Altersklasse und Vierte in der
Gesamtwertung der Ärzte und Apotheker DM/WM. Der Apotheker Sebastian
Fiebich wird Deutscher Meister in seiner Altersklasse und 3. Gesamt in
der Wertung Ärzte und Apotheker DM/WM. Nach der großen Freude über die
Erfolge geht für beide schon wieder der Blick voraus: "Nelle wird dieses
Jahr für den PV auch in der 2. Bundesliga starten, ich bereite mich nach
Erding hauptsächlich auf die WM über die Langdistanz am 31.8 in
Almere/NL vor."
Sarissa de Vries Dritte der niederländischen Meisterschaft
Traditioneller Austragungsort der Niederländischen Meisterschaften im
Triathlon ist das für Ausdauerwettkämpfe bekannte Städtchen Stein nahe
der belgischen Grenze. Dass auch eine niederländische Triathletin in
Diensten des PV-Triathlon Witten um Titel und Plätze kämpft, liegt an
Sarissa de Vries. Der starke Neuzugang in der ersten
Bundesligamannschaft des PV-Triathlon platzierte sich vom Start weg
gleich in der Spitzengruppe und kam zusammen mit einer weiteren
Niederländerin als Erste aus dem Wasser. Zu dem Duo gesellte sich zu
Beginn der Radstrecke Maaike Caelers, immerhin Achte der
Junioren-Weltmeisterschaft in Vancouver 2008. Zusammen ging es auch auf
die Laufstrecke. Leider überkam Sarissa de Vries ein großes Unwohlsein.
"Trotz der Hitze habe ich gefroren", so Sarissa de Vries, die die Zähne
zusammen bieß und nur noch eine Triathletin an sich vorbeiziehen lassen
mußte. Als Vierte des Zieleinlaufs und Dritte ihrer Altersklasse lief
sie schließlich über die Zielline, und dass war der sympathischen
Holländerin besonders wichtig: "Ich habe gefinisht - trotz allem!"
Hendrik Hasenclever Schnellster in Soest
Kurz entschlossen meldete sich Hendrik Hasenclever nach längerer
Wettkampfabstinenz beim 13. Möhneseelauf über 10 km an. Vor allem die
schöne Laufstrecke hatte es dem Sieger der Winterlaufserie von Duisburg
2007 angetan: "Der Lauf führte entlang des Möhnesees, vorbei an
zahlreichen Gartenbesitzern, welche uns immer wieder ein Bier anboten.
Vom Start weg ging es erst einmal einen Berg hinauf. Nach rund 1,5 km
wurde die Strecke aber recht flach und ich konnte Tempo machen. Vier
Starter sind vorne gelaufen und haben den Sieg unter sich ausgemacht.
Ich folgte in einer weiteren 4er-Gruppe, in der die Führung ständig
wechselte." Am Ende schließlich hatte Hendrik Hasenclever noch ein paar
'Körner' mehr als einige seiner Konkurrenten und kam als 6. gesamt und
Zweiter seiner Altersklasse in 38:53 min. ins Ziel. "Natürlich hätte ich
gerne meine Bestzeit unterboten, aber die Hitze und das Tempotraining in
dieser Woche setzten mir doch entsprechend zu."
WITTENER IN DEN „DUTCH MOUNTAINS“
SECOND WIND MIT RANG 2 AUF DER LANGDISTANZ
Beim Triathlon im niederländischen Stein
ist der Staffelname „Second Wind“ bereits ein fester Begriff. Aus dem
vergangenen Jahr hatte das Trio den zweiten Platz in der Mixedwertung zu
verteidigen. Nach der Absage der Schwerter Langstreckenschwimmerin Uta
Panzlaff (Schwangerschaft) konnten Ralf „Kubi“ Kubeczka und Dieter
Veldscholten (beide TTW) diesmal Jana Veldscholten (PVT) als Schwimmerin
gewinnen. Mit der Gesamtzeit von 6:29:25 std. belegten die Wittener erneut
Rang 2 bei den Mixedstaffeln und den 5 Platz in der Gesamtwertung.
42 Teams, davon allein 19 Mixedteams
gingen am frühen Sonntagmorgen 10 Minuten nach den Einzelstartern ins
Rennen. Auf den ersten 3 km zeigte die PVT-Athletin eine solide Leistung,
kam nach 24 Minuten nach der ersten Runde aus dem Wasser und wechselte
nach knapp 51 min. auf „Kubi“. Den erwartete eine auf 114 km geänderte
Strecke mit enormen Höhenmetern und viel Kopfsteinpflaster. Kubeczka
zeigte sich in einer starken Form und brachte das Team nach 3:19 std. weit
nach vorne. Auf die abschließenden 30 km schickte er in der Mittgagszeit
bei über 30 Grad Dieter Veldscholten. Der Lauf war mit 3 Anstiegen und
zahleichen engen Kurven gespickt mit Schwierigkeiten. „Ich glaube, ich
habe jeden Schwamm, jede Dusche und literweise getrunken, doch in der
Schlussrunde konnte ich keine Bäume mehr ausreißen“, so der TTW-ler nach
dem Rennen. Doch es reichte mit der zweitbesten Laufzeit erneut zu einem
Treppchenplatz.
Ebenfalls in Stein am Start war Marcus
Dick-Cortmann, der über die Sprintdistanz von 750m Schwimmen, 20km Rad und
5km Lauf nach 1:12:57h als 28. im Gesamtklassement das Ziel erreichte.
Dick-Cortmann konnte sich neben seinem gelungenen Wettkampf zusätzlich
noch darüber freuen, dass ein Radschuh, der beim Einchecken verschwunden
war, von einem freundlichen Zeitgenossen gefunden und beim Wettkampfbüro
abgegeben wurde.
Kathrin Müller nach Platz drei am
Schliersee
„Gutes Ergebnis für die Mannschaft“
Was macht eine Triathletin am Tag nach einem der schwersten Rennen der
Saison, dem Alpen-Triathlon rund um den Schlier- und den Spitzingsee im
oberbayrischen Miesbach? Richtig, sie springt noch einmal in den See und
setzt sich im Anschluss für eine Tour auf das Rennrad. Schließlich ist man
ja nicht alle Tage in einer so schönen Umgebung.
Hallo Kathrin Müller, am Samstag das schwere Rennen am Schliersee und
sonntags gleich wieder trainiert?
Das Wetter war einfach toll, das musste ich doch ausnutzen. Daher bin
ich noch einmal ein wenig geschwommen und Rad gefahren.
Nicht nur das Wetter war toll, auch der Wettkampf war sehr gelungen…
Ja, das Mannschaftsergebnis war sehr gut für uns. Auch die Gegner haben
uns gut in die Karten gespielt. Leider hatte Christiane Pilz Pech auf dem
Rad, so dass die Neubrandenburgerinnen für Platz eins keine Rolle mehr
gespielt haben.
Der Grundstein für den Sieg waren die starken Auftritte auf dem Rad…
Ja, da lief es für uns super. Ich war in der ersten Gruppe unterwegs
und bei Kilometer 30 sind Ina Reinders und Tina Herklotz noch zu uns
gestoßen, so dass wir zusammenarbeiten konnten. Von da an haben Tina und
ich keine Führungsarbeit mehr geleistet, das hat die Ina gemacht, die ja
bekanntlich eine sehr gute Radfahrerin ist.
Am Schlussanstieg zum Spitzingsattel trennt sich dann die Spreu vom
Weizen. Mit welcher Taktik bist Du in den Berg gefahren?
Ich hatte mir schon vorgenommen zu attackieren, weil ich eine gute
Radform habe. Das ist mir dann auch hervorragend geglückt, so dass ich als
erste aus dem Bundesligafeld auf die Laufstrecke gehen konnte.
Am Ende wurde es Platz drei, Anja Dittmer und Radka Vodickova waren im
Laufen nicht zu halten?
Als die beiden bei Kilometer drei an mir vorbeigelaufen sind, habe ich
noch nicht einmal gezuckt. Ob die am Ende dann drei oder vier Minuten vor
mir ankommen, spielt letztlich keine Rolle mehr.
Welcher Wettkampf steht nun als nächstes an?
Mein nächstes Rennen ist der Weltcup in Hamburg. Auf den bereite ich
mich momentan auch intensiv vor, so dass ich am Schliersee aus dem
Training heraus angetreten bin. Ich möchte in Hamburg möglichst ein
ähnlich gutes Ergebnis erzielen wie in Vancouver. kub
Meistertitel für den PVT-Nachwuchs
Schüler (B) haben Erwartungen weit übertroffen
Nach den Titeln im Duathlon und Swim&Run sicherte sich Mara Hölscher nun
auch die westdeutsche Meisterschaft im Triathlon. Im ostwestfälischen
Lemgo knüpfte die Schülerin des PV-Triathlon Witten nahtlos an die bereits
erzielten Leistungen an und gewann souverän den Titel in der B-Klasse.
Nach spannendem Wettkampfverlauf kamen die Schüler Til Erlemann als
Vizemeister, Bruno Steffen als 4. und Felix Happke als 7. ins Ziel.
Dieses erfolgreiche Mannschaftsergebnis wurde durch Hannah Pitschak, Jenny
Heeger, Laura Sievering, Jana Welter und Nils Beckmann, die sich alle
durch persönliche Bestleistungen auszeichneten, abgerundet.
Im Rahmenprogramm der Meisterschaften startete Carolin Happke im Rennen
der Schülerinnen A. Die Triathlon-Meisterin ließ siegte auch in Lemgo
souverän.
Abschließend traten die jungen Athleten in einem Staffelwettbewerb an.
Dabei durfte das Alter aller drei Teilnehmer zusammen 35 Jahre nicht
übertreffen. Die 1. Mannschaft mit Felix Happke (Schwimmen), Carolin
Happke (Rad) und Bruno Steffen (Laufen) siegte mit deutlichem Vorsprung.
Der 3. Platz von Til Erlemann (Schwimmen), Nils Beckmann (Rad) und Mara
Hölscher (Laufen) besiegelte das erfolgreiche Auftreten der Jungathleten.
Trainer André Frigge blickt mit großer Zufriedenheit auf die gezeigten
Leistungen seiner Schützlinge: „Die erzielten Erfolge der jungen Athleten
sind der beste Lohn für die intensive Arbeit im Schülerbereich.
Gleichzeitig jedoch legt unsere Schülerteam mit nun sechs errungenen
Meistertiteln einen neuen Maßstab für die kommenden Jahre fest, an den es
anzuknüpfen gilt.“
ASICS DAMEN: Auch am Schliersee erfolgreich
„Das ist schon richtig geil“
Überraschend souverän sicherte sich das Damen-Quartett des Asics Team
Witten auch beim zweiten Bundesliga-Wettkampf den Sieg. Kathrin Müller,
Tina Herklotz, Lena Brunkhorst und Ina Reinders verwiesen die Teams aus
Riederau und Erlangen auf die Plätze zwei und drei.
„Alles wie immer“, hieß es am Schliersee dabei für Kathrin Müller. Dritter
Start, und zum dritten Mal kam sie als Dritte ins Ziel (2:21:26 Stunden).
Hervorragend lief das Rennen auch für Tina Herklotz (7.) und Lena
Brunkhorst (8.). Die beiden Asics Team-Starterinnen kamen nach 2:24:50
bzw. 2:27:09 Stunden ins Ziel und sorgten so schnell für die Gewissheit
des zweiten Saisonsieges. Nicht mehr im Rennen war zu diesem Zeitpunkt
schon Ina Reinders, die wegen Atemproblemen auf der Laufstrecke aufgeben
musste.
Absolut zufrieden zeigte sich nach dem Rennen Tina Herklotz. „Das Beste
ist, dass wir mit dem Team gewonnen haben. Das war ein extrem wichtiger
Sieg“, strahlte die 21-Jährige. Und ein hartes Stück Arbeit, denn die Rad-
und Laufstrecke in den oberbayrischen Alpen verlangt den Athleten alles
ab. „Während des Rennens denkt man schon daran, warum man sich das antut“,
lachte Herklotz. Allerdings weiß man am Ende der Radstrecke, in der die
Zuschauer auf dem vier Kilometer langen Schlussanstiegs zum Spitzingsattel
teilweise enge Gassen wie bei der Tour de France bilden, einen dieser
Gründe. „Das ist schon richtig geil, wenn man am Spitzingsee ankommt.“
Grundlage des tollen Ergebnisses waren vor allem die starken Leistungen
auf dem Rad. Kathrin Müllers 1:20:18 Stunden waren die schnellste Zeit auf
dem anspruchsvollen Parcours und Herklotz’ 1:20:39 Stunden die
zweitschnellste. Zusammen mit Brunkhorst und Reinders war Herklotz nach
dem Schwimmen in der zweiten Radgruppe unterwegs. Die Spitze bildeten die
spätere Gesamtsiegerin Anja Dittmer, Radka Vodickova, Jana Jorouskova und
erfreulicherweise auch Kathrin Müller. „Gegen Ende des Radsplits konnten
Ina und ich den Anschluss an die Spitze wieder herstellen, aber das hat so
viel Körner gekostet, dass im Laufen für mich nicht mehr viel ging“,
schildert Herklotz das Renngeschehen. „Nicht mehr viel“ bedeutet am Ende
den siebten Rang und zusammen mit dem Teamkameradinnen einen großen
Schritt auf dem Weg zur Meisterschaft, da die Hauptkonkurrenz aus
Neubrandenburg wegen eines Defektes von Christiane Pilz nur auf den
sechsten Rang kam und in der Tabelle auf Platz vier zurückfiel. kub
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