Kilimanjaro 2005 - Machame Trekking Route

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Kilimanjaro, Tansania

Auf den höchsten Berg Afrikas über die Machame Route
Ein Foto-Bericht in 6 Kapiteln mit 50 Bildern

Kilimanjaro Titel-Seite

1. Machame Gate (1800m) - Machame Camp (3000m)

2. Machame Camp (3000m) - Shira Plateau Camp (3800m)

3. Shira Plateau Camp (3800m) - Lava Tower (4400m) - Barranco Valley Camp (3900m)

4. Barranco Valley Camp (3900m) - Karranga Valley - Barafo Camp (4600m)

5. Gipfelsturm über Stella Point (5732m) zum Uhuru Peak (5895m)

6. Abstieg über Millennium Camp (3800m) und Mweka Camp (3000m) zum Mweka Gate (1800m)

Nach gut 4 Stunden, zuletzt fiel jeder einzelne Schritt schwer, sind wir am Kraterrand: Stella Point, 5732 Meter.

Meine Nase sieht schon gefährlich blau gefroren aus. Für den Führer Mussa ist es Routine. Aber auch er hat einen Fotoapparat dabei.

Für das Wegstück auf dem Kraterrand lassen wir uns viel Zeit. Es ist bitterkalt, und wir wollen nicht zulange auf den Sonnenaufgang warten müssen.

Doch schon um 05.30 Uhr sind wir da. Uhuru Peak heißt "Freiheitsspitze".

Kurz nach 6 Uhr kommt Licht ins Spiel. Viel wärmer wird es dadurch nicht.

Im Schatten der Gipfel des Mawenzi
(5148 Meter).

Im zarten Rosa erscheint der
Deckengletscher.

Die Gletscher sind heute auf dem Rückzug. Spuren früherer Vergletscherung lassen sich hinunter bis auf 3600m verfolgen. Noch 1898 reichten die Gletscher auf der Südwest-Seite bis auf 4000m. Bis 1930 waren sie bereits auf 4500m zurückgegangen.

Der Südwesten ist am stärksten vergletschert, im Gegensatz zum Nordosten. Das liegt am unterschiedlichen Feuchtigkeitsgrad der Wind und den daraus resultierenden Niederschlags-mengen.

Zwischen Deckengletscher und
Rebmann-Gletscher.

Unwirkliche Kontraste beim Blick über den Krater zum Stufengletscher.

Rebmann-Gletscher am Stella Point.

Letzter Blick zurück vom Stella Point
in den Krater. Links als höchster Punkt der Uhuru Peak.