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auf dieser website siehe auch: Kilimanjaro  Mount Meru  Arusha NP  Lake Manyara NP  Ngorongoro Krater     english version
 



Arusha Nationalpark, Tansania

Foto-Safari im kleinsten Nationalpark Tansanias


Der Arusha Nationalpark ist nur 137 qkm groß. Der Park zeichnet sich nicht nur durch die Vielfalt der Tierwelt,
sondern in gleichem Maße durch die landschaftliche
Schönheit aus.

Offene Grasflächen, dichter Urwald, der Vulkankrater
Ngurdoto und die Momella-Seen bieten dem Auge viel Abwechslung. Zum Park gehört auch der Vulkan
Mount Meru, mit 4566 Meter der fünfthöchste Berg
Afrikas. Hier floß noch vor 100 Jahren die Lava. Auch für Wanderer, die nicht bis zum Gipfel wollen, lohnt sich der Besuch der märchenhaften Regenwälder, die bis auf
eine Höhe von 3000 Metern reichen.

Für den Besuch des Arusha Nationalparks genügt ein
halber Tag. Bergsteiger, die eigentlich nur den Kilimanjaro
im Sinn haben, sollten es nicht versäumen, den nahe-gelegenen Park zu besuchen, wenn sie am Abreisetag
auf den Abendflieger nach Amsterdam warten. Die Tour-Operator sind flexibel und bieten auch kurzfristig Safari-
Touren an.

 





 


(zur Vergrößerung auf das Foto klicken)

  Serengeti Ndogo - die kleine Serengeti.

So heißt die Ebene, die man gleich nach Passieren des Haupteingangs erreicht.

Büffel, Giraffen, Warzenschweine finden sich hier.
     
  Die Momella-Seen.

Refugium für Flamingos, Watvögel, Enten.
Mit etwas Glück sind auch die Hippos nicht allzu weit entfernt.

Manchmal lohnt auch der Blick nach oben. Snake-Eagle, Schlangenadler, sind hier unterwegs.
     
  Blue Monkey - Blauaffe oder Grüne Meerkatze.

Ganze Familien halten sich oft unmittelbar nahe der Straße auf. Die Tiere leben in Gruppen bis zu 20 Mitgliedern. Sie sind Allesfresser, ernähren sich jedoch hauptsächlich vegetarisch. Sie können bis zu 20 Jahre alt werden.

 
     
  Waterbuck - Wasserbock.

Eines der häufigsten Tiere im Arusha National Park. Eine Antilope, die die Nähe des Wassers liebt. Sie erinnert in Körperbau und Größe an den Rothirsch.



 
     
  Die Hörner des Wasserbocks werden bis zu einen Meter lang.
     
  Bushbuck - Buschbock oder Schirrantilope

Buschböcke sind etwas kleiner als Wasserböcke. Sie bevorzugen als Aufenthaltsort Wälder und Gebüsch.

Dabei leben sie auch in großen Höhen.
Ich traf 3 Tiere bei einem Spaziergang oberhalb der Saddle Hut, also auf ca.
3500 Metern.

Ihre Feinde sind Geparde und Leoparden, die im Arusha NP nicht anzutreffen sind.

(hinten im Bild ein Pavian, ebenfalls häufig zu sehen)
     
 

Sausage tree (Kigelia pinnata)

Der Baum dient hier nur als fotogener Rahmen für das Giraffen-Trio.

Giraffen bevorzugen die Blätter der Akazien, die sie geschickt zwischen den langen Dornen herauspflücken. Giraffen sind Wiederkäuer. Dazu muss der Speisebrei einen weiten Weg zurück zum Maul zurücklegen!

Spitzname der Giraffe bei den Einheimischen: Miss Tanzania.
     
 
Giraffen werden bis zu 5,80 Meter groß, wiegen bis zu 800 kg und können eine Laufgeschwindigkeit von bis zu 50 km/h erreichen.

10 Jahre dauert es, bis eine Giraffe ausgewachsen ist. Ernsthafte Feinde haben sie nicht. Ihre Hufe sind eine zu starke Waffe.

Im Arusha Nationalpark sind Giraffen aus allernächster Nähe zu bewundern, wie hier demonstriert. Da kann man ihnen schon tief in die Augen schauen.
     
 
     
 





Wahrscheinlich ein Watvogel aus der Familie der Wasserläufer (Sandpiper, Tringa). Könnte der Teichwasserläufer sein (Marsh Sandpiper, Tringa stagnatilis).
     
           
Gute Bekannte, wiedergesehen in Afrika!

Hier also lassen es sich unsere Rauchschwalben im Winter gut gehen.
     
 
Zu klein sind die Enten auf dem Foto, um sie bestimmen zu können. Doch es mag genügen, um zu zeigen, was es hier alles zu sehen gibt.
     
  Schuppenfrankolin
Scaly frankolin
francolinus squamatus


Der Schuppenfrankolin gehört zur Familie der fasanenartigen Hühnervögel.

(danke an Brigitte für den Hinweis)
 
     
  Guereza, Colobus Monkey,
(Colobus guereza), auch "Seidenaffe"


Colobus-Affen sind das Markenzeichen des Arusha Nationalparks. Leider schwierig zu fotografieren, da sie sich meist oben in grünen Baumwipfeln aufhalten und das langhaarige, schwarz-weiße Fell die Konturen verschleiert.

Die langen Haare erfüllen bei den Sprüngen von Baum zu Baum den Zweck eines Fallschirms. Die Guerezas waren zu Anfang des 20. Jahrhunderts fast ausgerottet, weil die Seidenaffenfelle als hochmodisch galten.
 
     
  Blick von den Momella-Seen zum
Mount Meru. Vorn sieht man den inneren Sekundärkrater, der zuletzt vor nur 100 Jahren aktiv war.
 

Literatur  (siehe auch: Guter Zweck)

 
  Afrikanische Pirsch
von Gert G. von Harling

Gebundene Ausgabe - Kosmos
(Franckh-Kosmos)
Erscheinungsdatum: Februar 2002
 
Safari-Handbuch Afrika
von Jörg Gabriel
(dem Betreiber der Momella Lodge)

Broschiert - Reise Know-How Verlag Rump
Erscheinungsdatum: Juli 2002
 


Links

Arusha National Park  official site
GORP Away  private site, extensive information on Arusha Park, a must to visit
Paul Gross  very nice page, english
Momella Lodge  wohnen in der Hardy-Krüger-Lodge direkt am Park
 

auf dieser website siehe auch: Kilimanjaro  Mount Meru  Arusha NP  Lake Manyara NP  Ngorongoro Krater

 


 

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