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PV: Nachwuchs mit Spaß und Erfolg in Hückeswagen
Stets einen festen Platz im Rennkalender hat der Schülertriathlon
Hückeswagen bei vielen Triathlon-Vereinen aus NRW - so auch beim
PV-Triathlon Witten. Die Ruhrstädter waren ebenfalls gut vertreten wie
der SSF Bonn, das Tri Team Siegerland und der TV Goch und gingen mit
gleich sieben Nachwuchstriathleten im Feld der 110 Starter im Alter
von 6 – 13 Jahren ins Rennen. Dabeisein war natürlich alles, zumal
sich alle teilnehmenden Kinder unabhängig von der Platzierung über
schöne Präsente des Veranstalters freuen durften. Natürlich hatten die
jungen PVler aber auch eine Portion Ehrgeiz eingepackt.
Bereits im 9:15 Uhr starteten Till Erlinghagen, Matti Fahrenson,
Laurin Hauck und Julius Königsschulte bei den Schülern B über 100 m
Schwimmen, 1700 m Radfahren und 1000 m Laufen . Nach dem Schwimmen und
dem ersten Wechsel bildete sich hinter dem Führenden eine große
Radgruppe, so dass, wie so oft, der abschließende Lauf die
Entscheidung bringen musste. Hier stürmte Matti Fahrenson nach einem
auf nasser Fahrbahn vorsichtigen zweiten Wechsel noch an zahlreichen
Startern vorbei und belohnte sich in der Zeit von 12:59 min mit dem 2.
Platz im Gesamteinlauf. Hinter ihm folgten knapp geschlagen Julius
Königsschule (5. in 13:11), Laurin Hauck (10. in 13:36) und Till
Erlinghagen (17. in 14:45) auf den weiteren Plätzen. Bei den
Schülerinnen B steuerte Chiara Trotta den 12. Platz in 15:08 min. bei.
Im Rennen der Schülerinnen A betrugen die Distanzen für Emma Fahrenson
und Jara Hauck 200 m Schwimmen, 4400 m Radfahren und 1750 m Laufen.
Als gute Schwimmerin kam Emma Fahrenson in einem Führungstrio aus dem
Wasser. Ein schneller erster Wechsel und eine starke Leistung auf dem
Rad ließ das Nachwuchs-Ass des PV als Erste zum zweiten Wechsel
kommen. Auf der Laufstrecke konnte die schnelle PVlerin das Tempo dann
nochmals steigern und siegte in der Zeit von genau 20:00 min mit 39
Sekunden Vorsprung auf die Zweitplatzierte Julia Bodenschatz vom SSF
Bonn. Jara Hauck rundete in dem großen Starterfeld das gute
Abschneiden des PV-Triathlon mit dem 12. Gesamtplatz und einer Zeit
von in 24:04 min. ab. MD
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PV: Ironman70.3 Kraichgau für Till Schaefer als nicht-gelungene
Vorbereitung für den Ironman Hawaii
Das große Ziel heißt "Ironman Hawaii" und dazu baute Till Schaefer vom
PV-Triathlon Witten den Ironman70.3 von Kraichgau als
Vorbereitungswettkampf ein. Abgeleitet von der Gesamtdistanz über 70.3
Meilen oder 113 Kilometer führte der Weg über 1,9 km Schwimmen, 90 km
Radfahren und 21 km Laufen. Bereits zwei Tage vor dem 70.3 reiste der
PVler nach Schönborn/Hessen in das „Land der 1000 Hügel“, um sich die
Radstrecke mit über 900 Höhenmetern anzuschauen. Am Sonntag fiel dann
um 9 Uhr der Startschuss für die Profis (u.a. mit Jan Frodeno,
Hawaiisieger 2015/2016 und Patrick Lange, Hawaiisieger 2017) und für
die Agegrouper ab 9:15 Uhr mit dem Rolling Start, bei dem alle drei
bis fünf Sekunden vier Starter ins Wasser gelassen werden.
Till Schaefer hatte sich relativ weit vorne eingeordnet und schnell
einen guten Rhythmus gefunden. Nach 25:54 Minuten für 1,9 km Schwimmen
verließ der Sportlehrer mit der viertbesten Schwimmzeit seiner
Altersklasse das Wasser und konnte auf dem Rad seine Marschroute, an
den zahlreichen Anstiegen keine zu großen Leistungsspitzen zu bringen,
erfolgreich umsetzen. Trotz der passiven Fahrweise erreichte Till
Schaefer mit der siebtbesten Radzeit seiner Altersklasse von 2:25:38
Stunden und einem Schnitt von 37,0 km/h die zweite Wechselzone und
wechselte als Sechster aller rund 1.700 Agegrouper auf die
Laufstrecke. "Dort wollte ich wohl alles riskieren, musste aber
erkennen, dass man entweder gewinnt oder lernt", berichtet der PVler.
Die ersten 4 km liefen hervorragend und Till Schaefer und lag schnell
auf dem 3. Platz. Dann der Einbruch, verbunden mit mehrmaligen
minutenlangen Stopps unter großen Schmerzen und Krämpfen,
offensichtlich durch eine Mineralienunterversorgung. "Die Fehler sind
bereits analysiert, ich hatte zu wenig Verpflegung auf dem Rad, und
ein Saunabesuch kurz vor dem Rennen war auch nicht förderlich."
Bei den nächsten Rennen und beim Ironman Hamburg wird der PVler diese
Fehler vermeiden. Da er jeden Wettkampf beendet, auch wenn es mal
nicht läuft, rettete er sich mit einer aus seiner Sicht
"unterirdischen Laufzeit von 1:36:44 Stunden" für 21 km ins Ziel. Am
Ende stand Platz 17 von 252 in seiner Altersklasse und Platz 60 von
1719 Startern. Am nächsten Sonntag startet der PVler erneut, dieses
Mal über die olympische Distanz in der NRW–Liga in Harsewinkel und
zwei Wochen später bei der Mitteldistanz beim Indeland Triathlon.
"Nach dem Lernen der Lektion freue ich mich darauf, beim nächsten
Wettkampf zu zeigen, dass Laufen eigentlich meine stärkste Disziplin
ist", so Till Schaefer im Ziel. MD
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TT-TGW: Trio bei warmem City-Lauf
Am vergangenen Samstag, den 2.6.2018, fand der diesjährige Herdecker
City-Lauf statt. Mit idealem Wetter konnten die Organisatoren bei der
15. Auflage aufwarten.
Bei der 5-KM-Distanz war nur ein Teilnehmer des TTW vertreten, aber
dafür mit Erfolg. Sabine Niemeyer konnte mit einer Zeit von 30:22 den
3. Platz der AK 50 erreichen!
Um 17.00 Uhr ging der Hauptlauf über 10 km an den Start. Hier konnten
vom TTW Thomas Niemeyer (45:14 - 4. AK 50) und Holger Reckert (56:44 -
13. AK 45) die Strecke meistern.
Die Stimmung und sonnige Temperaturen machten den Lauf zu einem
tollen, aber auch herausfordernden Erlebnis! Auch die Anstiege sind
nichts für Bestzeiten. Aber aufgrund der sympathischen Orga und der
vielen Zuschauer ein Lauf, der unbedingt zu empfehlen ist.
HK
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PV/TTW: Triathlon Witten mit überzeugender Leistung – Damen auf dem
2. Platz, das Herrenteam verpasst das Podest nur knapp
Beim Auftaktrennen der 1. Triathlon-Bundesliga im Kraichgau am
gestrigen Samstag ging es verdammt eng zu, was sich auch in den
Ergebnissen der beiden Wittener Teams widerspiegelte. So musste sich
Zsofia Kovacs erst per Fotofinish der Siegerin Tamsy Moana-Veale aus
Krefeld geschlagen geben und erreichte in der Einzelwertung, genau wie
die Damen in der Teamwertung, einen sehr guten 2. Platz. Die Herren
verpassten das Podest dagegen denkbar knapp, nur eine Platzziffer
fehlte zum dritten Platz. Allerdings war der Abstand zum fünften mit
ebenfalls nur einer Platzziffer nicht größer, was zeigt, wie hoch die
Leistungsdichte beim Auftaktrennen der 1. Triathlon Bundesliga war.
Zudem wurde Csongor Lehmann ebenfalls Zweiter der Einzelwertung.
Das Rennen der Damen, die um 18:30 Uhr auf die 750 m lange
Schwimmstrecke geschickt wurden, verlief dabei von Beginn an nach Plan
für die SG Triathlon Witten. Mit Dorka Putnocki entstieg eine
Wittenerin dem Hardtsee als Führende, dicht gefolgt von ihren
Teamkolleginnen Zsofia Kovacs, Annabel Knoll und Charlotte Ahrens auf
den Plätzen 5, 7 und 13. Auf dem Rad bildete sich dann zwar zunächst
eine kleine Spitzengruppe mit Putnocki und der späteren Siegerin, nach
kurzer Zeit lief dann allerdings alles wieder zusammen, sodass eine
große Gruppe auf die Laufstrecke ging. Hier hatte Zsofia Kovacs dann
fast die besten Beine des Tages und lief mit einer Zeit von 16:27
Minuten für die 5 Kilometer auf den 2. Platz. Aber auch ihre
Teamkolleginnen hatten sich das Rennen sehr gut eingeteilt und folgten
auf den Plätzen 12. (Ahrens), 13. (Knoll) und 21 (Putnocki).
Entsprechend zufrieden zeigte sich Teamleiter Thomas Fehrs: „Alle
Athletinnen können heute wirklich zufrieden mit ihrer Leistung sein,
das war ein Saisonstart nach Maß! Da Anabel, Charlotte und Dorka im
Vorfeld Verletzungsprobleme hatten und nicht so kontinuierlich
trainieren konnten, bin ich sogar zuversichtlich, dass es bei ihnen
auch noch etwas weiter nach vorne gehen könnte!“
Auch mit dem Rennen der Männer, die eine Stunde später ins Rennen
gingen, konnte Fehrs sehr zufrieden sein, denn vor allem Csongor
Lehman zeigte eine grandiose Leistung und wurde Gesamtzweiter bei den
Herren. Aber auch Lazlo Tarnai, Nicklas Rössner, Frederic Funk und
Lukas Engelbert konnten mit dem Rennverlauf zufrieden sein. Denn beim
Schwimmen erwischten, bis auf Lehmann, alle Wittener einen eher
schlechten Tag und entstiegen dem Wasser im hinteren Mittelfeld. Was
dann folgte, hatte Niklas Rössler aber so noch nicht erlebt: „Mit
einem Schnitt von 46,7 km/h auf dem Rad war das hier mein bisher
schnellstes Triathlonrennen überhaupt, so etwas Hartes habe ich selten
mitgemacht!“ Doch die Aufholjagd trug Früchte, denn Rössner führte das
Feld mit der schnellsten Radzeit des Tages in die zweite Wechselzone.
Bei der folgenden Laufentscheidung kam dann allerdings Lehmann wieder
am besten mit dem horrenden Tempo zurecht und wurde, in einer Endzeit
von 49:26 Minuten für die 750 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km
laufen, am Ende Zweiter im Gesamteinlauf. Knapp dahinter folgten mit
einer geschlossenen, starken Teamleistung Tarnai, Rössner und Funk auf
den Plätzen 13, 20 und 28. Das gute Abschneiden rundete Lukas
Engelbert auf dem 77. Platz ab. Damit stand am Ende, etwas
überraschend, der 4. Platz bei den Herren für Triathlon Witten, womit
alle Beteiligten überaus zufrieden waren.
Das nächste Bundesligarennen folgt am 01. Juli in Düsseldorf, wo es
dann für beide Teams darum geht, die tollen Ergebnisse des
Auftaktwettkampfes zu bestätigen!
CT
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TT-TGW: Triathlon Schnupper-Trainings-Camp für Schülerinnen und
Schüler
Haben wir Dein Interesse und den Spaß am Schwimmen, Radfahren und
Laufen geweckt? Das Triathlon TEAM TG Witten bietet infolge des
Witten-Triathlons, welcher am 10.6. auf dem Ostermanngelände
stattfindet, ein kostenloses vierwöchiges Schnupper-Trainings-Camp für
sportbegeisterte Schüler und Schülerinnen an. Dort bekommt ihr die
Möglichkeit, noch mehr Triathlonluft zu schnuppern und gemeinsam die
Freude am Triathlon zu erleben. Ihr werdet an die Technik
herangeführt, lernt, wie man in der Gruppe fährt und vom Rad zum
Laufen wechseln kann und werdet auch im Wasser eine Menge Spaß haben.
Wir werden uns zweimal die Woche (mittwochs und samstags) treffen.
Zu einer ersten kleinen Trainingseinheit möchten wir Euch am Mittwoch
den 13.06.2018
um 18.00 Uhr, bis ca. 19.30 Uhr, ins Wullenstadion einladen
(Westfalenstraße 75, 58453 Witten). Bringt also Eure Laufschuhe und
etwas zu trinken mit.
Detaillierte Informationen erhaltet Ihr bei dem ersten Treffen am
13.06.2018.
Oder auch unter angela.mancini@t-t-w.de |
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PV: Gute Ergebnisse für Nachwuchs in Hagen
Beim 28. INJOY-Triathlon in Hagen ist der PV-Triathlon Witten mit
insgesamt sechs Nachwuchssportlern an den Start gegangen. Bei
sommerlichen Temperaturen und einen aufziehenden Gewitter forderte
insbesondere die bergige und technisch schwierige Radstrecke den
Startern alles ab.
Den Anfang machte Luis Knoop bei der Jugend B über die Distanzen 400 m
schwimmen, 10 km Rad fahren und 2,5 km laufen. Nach guten Leistungen
in allen Disziplinen belegte der PVler am Ende Platz 5 in der
Gesamtwertung. Gleiche Distanzen, gleiches Bild bei den Schülerinnen
A, bei der der PV mit Liv Titkemeyer und Jara Hauck in den Triathlon
gegangen war. Beide PVlerinnen zeigten gute Leistungen und belegten
die Plätze 4 und 5 im Starterfeld.
Mit einem Trio ging der PV bei den Schülern B über die Distanzen 200 m
schwimmen, 5 km Rad fahren und 1 km laufen an den Start. Im größten
Teilnehmerfeld kam Julius Königsschulte als Vierter und schnellster
Wittener aus dem Wasser. Leider verlor er etwas Zeit beim ersten
Wechsel, als er mit nassen Füßen nicht direkt in seine Laufschuhe
schlüpfen konnte. Gemeinsam mit seinen Vereinskollegen Matti Fahrenson
und Laurin Hauck konnte der Nachwuchsathlet dann die schwierige
Radstrecke in Angriff nehmen. Beim abschließenden Lauf konnte Matti
Fahrenson mit der schnellsten Laufzeit aller Teilnehmer seine Stärke
ausspielen und als Jungjahrgang noch auf den 3. Platz vorlaufen. Nach
einigen Zusatzmetern von Julius Königschulte beim Laufen kam es am
Ende zwischen ihm und Laurin Hauck zu einem Schlussspurt um den 5.
Platz, den Julius Königschulte für sich entscheiden konnte. Mit dem
immerhin guten 6. Platz konnte Laurin Hauck letztendlich zufrieden die
kurze Heimreise in die Ruhrstadt antreten. MD
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PV: Damen drücken Vivawest-Marathon ihren Stempel auf
Wie an vielen Orten in Deutschland (und bei der 24-Stunden-EM in
Rumänien) machte die große Hitze den Sportlern das Leben zusätzlich
schwer. Dennoch ließen auch sieben Athletinnen vom PV-Triathlon Witten
die drückende Schwüle nicht als Ausrede gelten und gingen beim
Vivawest-Marathon an den Start. Sie waren nicht allein, der
Veranstalter konnte mit 9.519 Startern einen neuen Anmelderekord
vermelden. Neben 1.091 Marathonläufern entschieden sich 3.542 Läufer
für den Halbmarathon und 1.258 für den 10 km-Lauf.
Einmal mehr hatte Birgit Schönherr-Hölscher die schnellsten Wittener
Beine und finishte in einer Zeit von 3:27:01 Stunden als Vierte gesamt
und Erste der W50. Über die Halbmarathonstrecke lief Heike Risse als
schnellste Wittenerin die 21,1 km in 1:49:39 Std. und finishte als 37.
gesamt auf dem Bronze-Platz der W50 - ein weiterer erfolgreicher
Schritt für die sportliche Ärztin auf ihr großes Ziel ironman am 26.
August in Vichy/F. Einsame Klasse einmal mehr Helga Gross: die
Altmeisterin des Laufens überquerte zusammen mit Christiane Seubert in
2:36:27 Std. die Ziellinie und gewann ihre Altersklasse W75. Vor ihr
finishten Bettina Nick (2:12) sowie Anke Retzlik und Monika Titkemeyer
(beide 2:22). MD
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