WW.LAUFEN-IN-WITTEN.DE
Triathlon News

29.05.2018
zurück zur Triathlon News Übersicht

 

 

 

 

PV: Anke Libuda holt "Silber" für Deutschland
Ultraläuferin legt in 24 Stunden 216 Kilometer zurück



Aller guten Dinge sind drei und so konnte auch Anke Libuda vom PV-Triathlon Witten bei ihrem dritten Start im Nationaltrikot ihren größten Erfolg auf internationaler Bühne feiern. Die Ultraläuferin ging mit der Deutschen Nationalmannschaft im rumänischen Timisoara bei der Europameisterschaft im 24-Stunden-Lauf ins Rennen. Hatte Anke Libuda im letzten Jahr noch die Weltmeisterschaft in Belfast/Irland nach sechs Stunden aufgrund starker Schmerzen abbrechen müssen, gelang ihr jetzt der große Wurf: die PVlerin trug mit einer Gesamtleistung von 216 Kilometern zu Silber für Deutschland bei.

Der Startschuss war am Samstagmorgen um 9 Uhr deutscher Zeit gefallen und das Rennen naturgemäß einen Tag später um 9 Uhr zu Ende. "Es war heiß und schwül, ich musste schon ein dickes Brett bohren. Mein Traumziel von 230 Kilometern war bei den Bedingungen nicht drin", berichtet Anke Libuda über die erste Phase des Rennens. Mit jeder Menge Kühlung von außen galt es, die Zeit bis zum Abend und den dann milderen Temperaturen zu überstehen. Längst nicht alle Teilnehmer der EM schafften dieses Zwischenziel - die Krankenwagen waren oft im Einsatz, wie die PVlerin berichtete.

Die Läufer konnten nach jeder Runde Geschwindigkeit, zurückgelegte Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit auf einer Großleinwand ablesen, wie die EM im übrigen die best-organisierte Laufveranstaltung war, an der Anke Libuda in ihrer langen Sportlerkarriere teilgenommen hatte: "Videowände, Shuttleservice, Verpflegung, da blieb kein Wunsch offen."
Bis zum Abend hatte das Deutsche Damen-Team auf Platz 10 gelegen, sich dann aber in der Nacht kontinuierlich nach vorne gearbeitet. "Um 3 Uhr informierten uns die Betreuer, dass wir mittlerweile hinter den Medaillenrängen auf Platz 4 liefen. Das gab zusätzliche Motivation." Die Deutschen Ultraläuferinnen 'kassierten' schließlich die Kroatinnen und die Ungarinnen - beide Teams hatten waren offensichtlich zu schnell angegangen und mussten nun der Hitze des Tages Tribut zollen. "Hinter uns kamen aber die Britinnen näher, unser Vorsprung betrug nur knappe drei Kilometer. Diese Information gab nochmal Kraft, ich wollte Silber nicht mehr abgeben", erinnert sich Anke Libuda an diesen Moment. Zu welchen Leistungen die PVlerin auch noch in der Schlussphase fähig war, zeigt ein Blick auf das Laufprotokoll: mit 214 Kilometern in den Beinen gab Anke Libuda nochmal Gas und lief den vorletzten Kilometer in einem Tempo von 5:30 min./km und beschleunigte auf dem letzten Kilometer auf eine Geschwindigkeit von 5 min./km.

Ein erhebender Moment dann die drei Stunden später durchgeführte Siegerehrung. Kaum hatte die Wittener Ultraläuferin ihre Medaille in Händen, musste sie raus an die frische Luft und sich setzen. Einen Tag nach ihrem größten sportlichen Erfolg stand Anke Libuda aber schon wieder fest auf den Beinen: "Eis essen ging wieder einwandfrei." Pläne für 2018? Vom 01. auf den 02. September in Bottrop. Anke Libuda könnte zur Not hinlaufen.
MD

 

PV: Volker Rödig holt Platz 1 über 101 Kilometer

Volker Rödig, Athlet vom PV-Triathlon Witten, fügte den vielen Ultraläufen vom letzten Wochenende einen weiteren Erfolg hinzu. Der PVler ging beim Hollenlauf in Bödefeld/ Schmallenberg über die Ultradistanz an den Start. Bei warmem Wetter führte der Weg über 101 km inklusive 2000 Höhenmetern von dem malerischen Ort Bödefeld über den Kahlen Asten bis zum Rhein-Weser-Turm und zurück. Volker Rödig brauchte 11:48:42 Stunden und holte sich den 1. Platz in seiner Altersklasse.
MD
 


TT-TGW: "Triathlon Hagen – über den Berg zum Erfolg

Bei sonnigem Wetter stieg wieder einmal der durch die bergige Radstrecke anspruchsvolle und schöne Wettkampf in Hagen.

Früh am Morgen gingen die Seniorenliga-Teams der Startgemeinschaft aus Witten an den Start. Die Damen, welche zu Dritt schwammen, Rad fuhren und liefen, zeigten sehr gute Leistungen und konnten sich durch engagierte Leistungen den zweiten Tagesplatz sichern. Die Herren zeigten sich kämpferisch und errungen so einen guten 7. Platz. Alle hatten besonders beim Laufen mit den schwülen und warmen Bedingungen zu kämpfen.

Das gemeinsame Landesligateam des PV-Triathlon Witten und des Triathlon TEAM TG Witten erwischte einen außerordentlich guten Tag und konnte sich durch vier Top 20 Platzierungen den ersten Platz sichern. Auch hier hatten die Athleten mit den nun noch wärmeren Temperaturen zu kämpfen, was besonder beim Laufen Körner kostete.

Insgesamt kann auf einen gelungenen Wettkampf zurückgeblickt werden, der die Vorteile der Zusammenarbeit und die gute Stimmung unter den Athleten beider Wittener Vereine unterstreicht.

Im Freien Feld konnte sich Vanessa Wirtz bei ihrem Debüt über die olympische Distanz den 3. Gesamt-Platz und den 2. Platz in ihrer Altersklasse W25 sichern. Den Grundstein dafür legte sie bereits beim Schwimmen, das sie mit einer Zeit von 15:30 min als Zweite abschloss. Beim anschließenden Radfahren büßte sie trotz einer starken Leistung und der mit 1:25:40 h viertbesten Zeit zwei Positionen ein, von denen sie beim Laufen, obwohl die Hitze sie an ihre Grenzen trieb, mit einer Zeit von 49:08 min eine wieder gutmachen konnte. Somit sicherte sie sich mit einer Gesamtzeit von 2:33:06 h den letzten Platz auf dem Siegertreppchen mit sieben Sekunden Vorsprung auf Platz vier hinter Monika Keunecke vom Soester Tri Team und Julia Rudack vom PV Triathlon Witten.

Als weiterer TTW-Athlet ging ebenfalls über die Kurzdistanz Benjamin Exner an den Start. Nach gewohnt suboptimalem Schwimmen, das er mit einer Zeit von 19:51 min als 81. beendete, konnte er mit einer Radzeit von 1:17:16 h (24.) einiges an Boden gutmachen. Die gewonnenen Positionen konnte er beim Laufen, bei dem auch ihm die Hitze zu schaffen machte, trotz einer eher schwächeren Zeit von 48:20 min größtenteils verteidigen, sodass er mit einer Gesamtzeit von 2:28:17 h als Gesamt-30. und 4. seiner Altersklasse M25 ins Ziel kam." BE




 


 

 

TT-TGW: 17. Oelder Triathlon 2018
Dreißig Sportler vom Triathlon TEAM TG Witten genossen dabei die fast schon tropischen Temperaturen

Traditionell ist der Oelder Triathlon einer der Jahreshöhepunkte für die TTW Sport-Familie. Die Sportler, Betreuer und Fans lobten auch in diesem Jahr den Veranstalter für das sehr gelungene Sport Event. Faszinierend wie hier alle Leistungsklassen miteinander um die Platzierungen kämpfen oder sich nur gemeinsam über einem gelungenen Zieleinlauf freuen.



Bei den sportlichen Ergebnissen konnte das TTW Team einige Ausrufezeichen setzen. Herausragend dabei die Top Ten Platzierungen von Matthis Groll und Lars Wenzel. Matthis Groll, eigentlich noch zugehörig zur Leistungsklasse Männliche Jugend, finishte direkt hinter dem Sieger Tim Zudrop (TRISPEED Marienfeld). Dieser zweite Platz und der 10. Platz von Lars Wenzel bestätigen die gute Arbeit der Trainer und Betreuer.

Beweis dafür auch die beiden ersten Plätze bei den Altersklassenwertungen der Frauen. Kathrin Ernst gewann die AK W45, bei den etwas Älteren siegte Andrea Fehrs in der AK W60.

Viel umjubelt wurde die „TTW Forever Staffel“. Die Schwimmetappe übernahm hier Dieter Appuhn, mit 84 Jahren ein Dauergast in Oelde und gleichzeitig der älteste Starter. Die Restdisziplinen bewältigten dann Eva Böde und Antje-Simone Strate.

Fazit: alle Teilnehmer freuten sich über Ihren geglückten Zieleinlauf. Das galt auch für Ulli Harms, der als allerletzter Teilnehmer Richtung Ziel lief und dann auf den letzten Metern vom Veranstalter und seinen Vereinskameraden ins Ziel gefeiert wurde. Egal ob jung oder alt, Erster oder Letzter, ob Aktiver oder Fan, alle zusammen waren an diesem Samstag wieder ein Team. So lebt das Triathlon Team TG Witten seinen Sport. HK

 

 


TT-TGW: Große Frauengruppe beim Berliner Frauenlauf „Aktiv gegen Brustkrebs“ am Start

Am letzten Samstag, den 26.05., fand zum 35. Mal in Berlin der Avon-Frauenlauf „Aktiv gegen Brustkrebs“ statt. Bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen gingen knapp 18.000 Frauen und Mädchen an den Start. Wahlweise konnten 5 km oder 10 km gelaufen werden. Die Strecke führte, beginnend auf der Straße des 17.Juni unterhalb des Brandenburger Tores, zweimal kreuz und quer durch den Tiergarten.



Angefeuert von zahlreichen begeisterten Zuschauern, darunter viele Kinder, die ihre Mütter bejubelten, und tollen Musik- und Trommelgruppen startete zum wiederholten Male auch eine große Frauengruppe des Triathlon-TEAM TG Witten.

Erfolgreich und glücklich liefen alle ins Ziel: Christiane Roik als erste mit einer Zeit von 50:02 Min., Ines Navarrete-Schräder in 52:38 Min., Anja Deckert in 59:54 Min., gefolgt von Simone Jeschke, Anja Küper, Sabine Niemeyer, Tina Wedig, Christiane Zuppe, Karolina Laszewski, Sabine Ukte und Anne-Marie Petry. HK


 



PV: Athleten platzierten sich bei Hagen- und Steinfurt-Triathlon auf dem Podest

Hochsommerliche Temperaturen rahmten den diesjährigen Hagener Injoy Triathlon im und um das Freibad Hengsteysee ein. Noch bevor sich die Hitze in einem Gewitter mit sintflutartigen Regenfällen abbaute, hatten die Erwachsenen ihre Wettkämpfe im Trockenen beenden können. Der Triathlon-Nachwuchs wurde dagegen nicht nur im Freibad, sondern auch auf den Rad- und Laufstrecken nass. Natürlich hatten wieder viele Athleten vom PV-Triathlon die Einladung gerne angenommen und über die Jedermann- und Kurzdistanzen gestartet.
Julia Rudack wollte die Kurzdistanz zur weiteren Vorbereitung auf die Deutsche Meisterschaft über die Mitteldistanz in Ingolstadt nutzen. Zwei Wochen vor der wichtigen Meisterschaft bestätigte die PVlerin ihre gute Form: nach 17:58 min. für 1000 m Schwimmen, 1:21:27 Std. für die 43 km lange Radstrecke über vier Runden mit jeweiligem Aufstieg zur Hohensyburg und dem abschließenden 10 km-Lauf in 49:43 min. lief die PVlerin mit einer Zeit von 2:31:36 Std. als zweite Frau gesamt und Erste ihrer Altersklasse ins Ziel. Drei Minuten vor ihr hatte Mathias Hölscher seine Kurzdistanz - um einen Platz am 'Treppchen' vorbei - als 4. der M45 in 2:28:49 Std. beendet.

Mit acht Athleten sah der Jedermann-Wettbewerb wieder häufig die PV-Farben auf der Strecke - und auf dem Podest. Dreimal konnte der Sprecher bei der anschließenden Siegerehrung 'the winner is' verkünden und damit Reinhard Böhne-Hasenclever als Sieger M60 (1:23:22 Std.), Monika Knufinke als erste W75 (1:42:59 Std.) und Ingelore Köster als erste W70 (1:45:59 Std.) nach vorne rufen. Ulla Drozdowski steuerte 'Bronze' für ihren dritten Platz in der W60 (1:51:05 Std.) bei und Judith Sekulic kam in 1:51:59 Std. mit Platz 8 der W45 noch unter die Top Ten ihrer Altersklasse. Die weiteren Ergebnisse: Martin Titkemeyer (1:34:05), Dieter Pawellek (1:35:56) und Thomas Siegmund (1:53:55).

Mitteldistanz Steinfurt: Christoph Breucker und Heide Berkemann finishen 102 km

Gemeinsam gestartet und gemeinsam ihre Altersklassen gewonnen: Christoph Breucker und Ehefrau Heide Berkemann stiegen beim Steinfurt-Triatlon 'eine Nummer größer' ein. Als Vorbereitung für den Ironman in Frankfurt am 8.7. und die Generalprobe führte sie der erfolgreiche Weg über die Mitteldistanz mit 2 km Schwimmen, 80 km Rad und 20 km Laufen. Die beiden PVler schlossen den Wettkampf erfolgreich als einzige Teilnehmer der W/M 60 ab. MD
 


 


PV: 73,9 km über den Rennsteig - Trio finisht Ultralauf

Zum 46. Mal fand in diesem Jahr der Rennsteiglauf durch den Thüringer Wald statt. Mit seiner Länge von fast 74 km inklusive 1867 Höhenmeter ist er zum Kultlauf geworden - nahezu ein Muss für jeden Ultraläufer. Dieses Jahr machten sich Steffi Merkel, Ulli Pfalz und Andreas Giersberg vom PV-Triathlon Witten auf den Weg nach Eisenach. Für Steffi Merkel und Ulli Pfalz war es das erste Mal, dass sie sich der Strecke stellten, für Andreas Giersberg bereits der 8. Start in Eisenach.
Als sich das PV-Trio um 6 Uhr auf den Weg in das laut Veranstalter 'schönste Ziel der Welt- Schmiedefeld' machten, lagen noch 73,9 km vor ihnen. Feuchtigkeit, schwüles Wetter und Sonne forderten den Kreislauf gleich auf den ersten Kilometern enorm. Dafür entschädigten aber traumhafte Aussichten auf die Wartburg und den Thüringer Wald.
Begleitet wurde das Trio von Christian Meckel und Andreas Zinn auf ihren Rennrädern, die an verschiedenen Strassenquerungen zum Anfeuern warteten.
Auch ein Sturz bei Kilometer 30 konnte Steffi Meckel nicht aufhalten. Sie biss sich durch und finishte nach 73,9 km - inklusive 1867 Höhenmeter. MD
 


zurück zur Triathlon News Übersicht