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TT-TGW: Der „Witten Triathlon“ - das einzigartige Event für alle
(Mini) IRONMAN Aspiranten
Am zweiten Juni-Wochenende, dem 09. und 10.06., wird auf dem Wittener
Ostermanngelände Platz geschaffen für das Triathlon Event im
Ruhrgebiet. Bei besten Rahmenbedingungen werden dann Anfänger, „ab und
zu“-Triathleten und ambitionierte Hobbysportler Ihre Wettkämpfe
bestreiten. Da alle Wettbewerbe rund um das Möbelhaus stattfinden,
können die Fans und Zuschauer Ihre Favoriten permanent anfeuern. Diese
für einen Triathlon einmalige Atmosphäre begeisterte bereits im
Vorjahr Teilnehmer und Zuschauer.
Der Schülercup wird im Vergleich zum Vorjahr ausgeweitet, in diesem
Jahr melden die Schulen Ihre Sportler aus der 1. bis zur 7. Klasse.
Für die geleisteten sportlichen Aktivitäten werden alle Teilnehmer mit
einer Medaille belohnt, eine für Kinder sehr wertvolle Erinnerung.
Etwas mehr Ehrgeiz, aber auch viel Spaß bieten die
Eltern/Lehrer-Staffeln. Hier gab es bereits im Vorjahr spannende
Wettbewerbe. Mal schauen, wie in diesem Jahr die erwachsenen Vorbilder
abschneiden. Könnte sein, dass da der eine oder andere ein Jahr lang
an den Spaß erinnert werden wird.
Als Ersatz für ein natürliches Gewässer wird für die Schwimmstrecken
ein mobiles Becken zum Einsatz kommen. Bei einer angenehmen
Wassertemperatur von voraussichtlich 23° C werden die Athleten,
verteilt auf 8 Bahnen a 25m, ihre jeweiligen Strecken schwimmend
genießen. Die Zuschauer am Streckenrand können Ihre Favoriten „auf
Augenhöhe“ anfeuern, die Plätze am Beckenrand ermöglichen einen
direkten Blick in die Gesichter der Athleten.
Beim zweiten Abschnitt werden dann die Pedale durchgetreten. Dafür
können alle Fahrradtypen verwendet werden, im vorigen Jahr wurden
häufig Klapp- und Gesundheitsräder auf Ihre Renntauglichkeit getestet.
Zum Schluss dann der Wechsel auf die Laufstrecke, nach der Runde um
das Möbelhaus erwartet die Teilnehmer ein Zieleinlauf mit viel Jubel
und dem Stolz, ab sofort ein (Mini) Ironman zu sein.
Vormittags im noch frischen Pool werden sich Triathlon-Anfänger,
Ab-und-zu-Triathleten und ambitionierte Hobby-Athleten austoben bei
Ihren Wettbewerben. Zum Kennenlernen der faszinierenden Sportart
Triathlon wird eine Schnupper-Strecke angeboten, etwas mehr Ausdauer
erfordert der Jedermann-Triathlon. Viel Spannung, aber auch reichlich
Spaß erwarten die Veranstalter bei der Staffel, hier kann die
sportliche Last auf drei Schultern verteilt werden. Das erleichtert
die Entscheidung für eine Anmeldung.
Der Samstag ist der Tag für alle, die das Schwimmen lieben. Dann wird
das Becken für eine neuartige „Swim Challenge“ genutzt. Wer wissen
möchte, was seine Familie, seine Firmenkollegen, die Vereinskollegen
oder seine Freunde gemeinsam mit ihm in einer Stunde als Team
schwimmend bewältigen, ist hier richtig.
Für das gemeinschaftliche Entspannen, vor oder nach dem Wettbewerb,
bietet der Veranstalter ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Für
die Kleinsten stehen zwei Hüpfburgen bereit, zahlreiche
Informationsstände rund um Thema Triathlon warten auf ihre Besucher,
und zur Stärkung gibt es eine große Auswahl aus dem Bereich Speis und
Trank. Natürlich wieder auch ein großes Kuchenbuffet, fast alles
Handarbeit, noch warm aus den eigenen Öfen mitgebracht.
Interessiert dieses Event als Teilnehmer oder Zuschauer zu begleiten?
Auf der Internetseite des Ausrichters Triathlon TEAM TG Witten -
www.t-t-w.de - finden Sie alle
notwendigen Informationen. BE
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PV: Darf es etwas „Mee/hr“ sein: auf dem Rennrad von Bonn aus 400 km
an die Nordsee
Nachdem Nils Brüchert-Pastor im Januar das 200 km-Brevet auf dem
Rennrad durch das Bergische Land und Ruhrgebiet und im März das 300
km-Brevet bei eisigen Temperaturen und Schneefall bis in die
Niederlande und Belgien geführt hatte, stand auf
Christi-Himmelfahrtstag das 400 km-Brevet an. Die Wetterprognose war
alles andere als gut, traf aber glücklicherweise nicht zu und der
Athlet vom PV-Triathlon Witten konnte die gesamte Strecke im Trockenen
radeln.
Früh um 4:00 Uhr ging es an den Start in Bonn-Spich. Mit Warnwesten
und Lampen ausgestattet fuhren die etwa 30 Radfahrer anfänglich noch
zusammen. An den ersten Anstiegen wechselte jedoch jeder in sein
eigenes Tempo. Eine flotte Vierergruppe setzte sich ab, gefolgt von
Nils Brüchert-Pastor und etwas hinter ihm eine Fünfergruppe, die
später in zwei Teile zerfiel. So blieb es auch bis ins Ziel.
Der Weg führte über Bergisch-Gladbach und mit Sonnenaufgang in
Wuppertal weiter durch Witten und Dortmund. Bis zur schwarz-gelben
Stadt hatten die Teilnehmer bereits 100 Kilometer mit 1.200 Höhenmeter
auf dem Tacho. Die Strecke führte über flache Straßen weiter, dafür
wehte der Wind die nächsten 300 km von vorne. Durch das schöne
Münsterland an idyllischen Schlössern vorbei führte der Weg in das
Emsland bis nach Leer in Ostfriesland und Emden und weiter nach
Greetsiel und zum 409 km entfernten Ziel, dem Fähranleger nach
Norderney in Norddeich.
Vorteil des frühen Starts am Feiertag: zum einen fuhren nur wenige
Autos auf den Straßen, zum anderen konnte der PV-Athlet nach 16:32
Stunden um 20:32 Uhr noch im Hellen über die Ziellinie fahren - und
anschließend das dortige Drachenfestival genießen. MD
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PV: Gladbeck - Gutes Pflaster für Einzelstarter vom PV-Triathlon
Witten
Andreas Kapka gewinnt trotz 'Pech und Pannen'
Der SV Gladbeck 13 ist mit seinem 'Ele Triathlon' alljährlich einer
der ersten Veranstalter der Wettkampffolge aus Schwimmen, Radfahren
und Laufen. Diese Herausforderungen suchten auch sechs Athleten vom
PV-Triathlon Witten als Einzelstarter über die Kurz- und Volksdistanz
bei diesem stark nachgefragten Triathlon. Ein besonderes Rennen
erlebte dabei PV-Trainier Andreas Kapka bei der NRW-Meisterschaften
über die Sprint-Distanz.
Petra Makalowski , Hans-Peter Otto und Julia Rudack hatten für den
'Kurz' über 1000 m Schwimmen im 26 Grad warmen Freibad, 40 km
Radfahren und 10 km Laufen gemeldet. Relativ kurz war auch die Nacht
gewesen, fiel doch der Startschuss bereits um 8 Uhr am Morgen. Eine
Stunde zuvor hatte der Regen - fürs Erste - seine Tätigkeit
eingestellt. Die Jüngste im PV-Trio war im Ziel auch die Schnellste:
Julia Rudack brauchte über die einzelnen Disziplinen 18:30 min/1:09
Std. /47:33 min. und verpasste mit ihrer Gesamtzeit von 2:15:55 Std.
als Vierte der Hauptklasse knapp die Podestplätze. Hervorragend auch
das Abschneiden der beiden Vereinskameraden: Hans-Peter Otto finishte
ebenso wie Petra Makalowski unter den Top-ten ihrer Altersklassen in
2:43:49 Std. als Siebter der M60 bzw. in 2:44:38 Std. als Neunte der
W45.
Ein weiteres PV-Duo startete über die Volksdistanz (0,5/20/5 km).
Klaus Bockholt und Uli Pfalz finishten ihre Wettkämpfe noch vor dem
großen Regen in 1:21:30 Std. als 23. M45 bzw. in 1:28:25 Std. als
Achter der M60. Dagegen hatte PV-Trainer Andreas Kapka in der Wertung
der NRW-Meisterschaften über die Sprint-Distanzen von 0,75/20/5 km
nicht nur gegen die Strecken, sondern auch gegen die äußeren Umstände
und die 'Mucken' seines Rennrades zu kämpfen.
Nach seinen Erfolgen beim Cross Duathlon in Haltern und dem
Kurz-Duathlon in Alsdorf konnte sich der PVler berechtigte Hoffnungen
auf den Titel in Gladbeck machen. Vielleicht lag es am 13. Tag des
Monats - Andreas Kapka schien jedenfalls bei der NRW-Meisterschaft
nicht gerade vom Glück gebeutelt zu sein. Ob des drohenden Gewitters
und Starkregens entschied sich der Veranstalter kurzfristig, den
Wettkampf um 35 Minuten vorzuverlegen. Die Entscheidung ließ die
Starter ihre letzten Vorbereitungen unter Stress treffen.
Nach einem guten Schwimmen - der PV-Trainer brauchte für die 750 m
19:18 min. - meldete sich die "13" beim Radfahren über vier Runden.
Nach der zweiten Runde riß plötzlich der Seilzug und das Schaltwerk
seines Rennrades verabschiedete sich. Auf der letzten Radrunde ging
auch noch dem Vorderreifen die Luft aus. Der Routinier aus Witten nahm
die Beine in die Hand und schob sein Rennrad das letzte Stück bis zur
Wechselzone. Von dort begann die Aufholjagd. Andreas Kapka lief die 5
km schnellen in 21:30 min. und lief mit einer Gesamtzeit von 1:27:54
Std. 'trotzdem' als Sieger und neuer NRW-Meister der M60 über die
Ziellinie. MD
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PV: NRW-Nachwuchs-Kader beim DTU-Cup in Forst -
PV-Triathlon Witten mischte mit
Für den Nachwuchs-Kader des NRWTV ging es am Sonntag zum ersten
Saisonhöhepunkt, dem DTU-Cup in Forst in Baden-Württemberg. Gemeinsam
hielten Lukas Meckel, Germann Skobelcin (beide Jugend B) sowie Max
Meckel und Luca Fahrenson (Jugend A) neben der Fahne des
NRW-Landesverbandes auch die des PV-Triathlon Witten hoch.
Für die beiden B-Jugendlichen Lukas Meckel und Germann Skobelcin ging
es über die Distanzen 400 m Schwimmen, 10 km Rad und 2,5 km Laufen.
Lukas Meckel nahm als Jungjahrgang zum ersten Mal an einem
Deutschland-Cup teil. Nach einem guten Schwimmen erreichte der PVler
nach 5:50 min auf Platz 12 liegend zum ersten Mal in die Wechselzone.
Nach einer einer beherzten Radeinheit hatte sich der PVler auf Platz 9
vorgearbeitet und machte im anschließenden 2,5 km-Lauf mit einer Zeit
von 8:21min noch zwei gut, so dass die Nachwuchshoffnung des PV im
ersten Wettkampf auf Deutschland-Ebene als hervorragender Siebter mit
einer Gesamtzeit von 32:28min gleich ein Top-Ten-Resultat feiern
konnte. Auch für Germann Skobelcin war es der erste Einsatz im
DTU-Cup. Als 24. mit einer Zeit von 6:07 min. aus dem Wasser des
Heidesees kommend, verlor Germann Skobelcin auf der Radstrecke etwas
an Boden. Im 2,5 km-Lauf holte der junge PVler mit seiner Zeit von
9:08 min. aber wieder etwas auf und finishte gegen Deutschlands Beste
in 35:16 min als 37.
Max Meckel und Luca Fahrenson waren im letzten Jahr bereits in Forst
gestartet. Beide führte der Weg 2018 zum ersten Mal über die längere
Sprint-Distanz (750m Schwimmen, 20km Rad, 5km Laufen). Luca Fahrenson
kam nach gutem Schwimmen in 13:52min als 14. aus dem See. Nach einem
ärgerlichen Missgeschick in der Wechselzone verlor der PVler einige
Plätze und somit die Chance auf eine vordere Radgruppe. Max Meckel kam
acht Sekunden später in die Wechselzone, schaffte aber den Anschluss
an die zweite Radgruppe. Diese Position musste er allerdings nach
einem Beinahe-Unfall am ersten Wendepunkt wieder aufgeben und fand
sich so ab Mitte der Radstrecke gemeinsam mit Luca Fahrenson in einer
sehr großen Radgruppe im Mittelfeld wieder. Den anschließenden 5 km
Lauf bewältigte Luca Fahrenson in 16:46min und Max Meckel in 16:56
min., so dass beide in insgesamt 1:02:20 Std. als 37. bzw. in 1:02:39
Std. auf Platz 46 das gute Abschneiden der PVler abrundeten. MD
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PV: Erwachsenen-Schwimmkurs im Freibad startet am 28. Mai
Noch vor dem Sommerurlaub Schwimmen lernen? Die Gelegenheit dazu
bietet sich für Erwachsene ab dem 28. Mai im Freibad Annen. Der Kurs
richtet sich an Nichtschwimmer und unsichere Schwimmer. In 10
Unterrichtsstunden werden Ängste vor dem Wasser abgebaut, die
Teilnehmer dafür sicher im Umgang mit Wasser. Der Schwimmkurs unter
erfahrener Leitung vom PV-Triathlon Witten beginnt jeweils montags um
19:45 Uhr, die Kosten betragen 70 €. Anmeldung nur online über
www.triwit.de und weiter unter "Kurse". Infos unter Tel. 8 36 30. MD
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