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Triathlon News

14.09.2017
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TT-TGW: Deutsche Meisterinnen aus Witten

Am Samstag, den 02.09.2017, fanden in Köln die Deutschen Altersklassen-Meisterschaften über die Sprintdistanz (750m; 20km; 5,6 km) statt. Mit Nina Rosenbladt und Tatjana Kortmann gingen zwei Wittener Athletinnen an den Start. Tatjana wollte ihren Erfolg aus dem Vorjahr wiederholen, Nina im 5. Versuch endlich die Meisterschaft gewinnen.

Da bei der Meisterschaft Damen und Herren zusammen starteten, ging es bereits im Wasser gut zur Sache, und Tatjana durfte einiges Wasser zusätzlich trinken. Nina konnte als Führende aus dem Wasser steigen, Tatjana 17 Sekunden dahinter als 3. Nach einem starken Wechsel von Kortmann fuhren beide, den Abstand einhaltend, die 20 km zusammen. Für Kortmann sah es zu diesem Zeitpunkt bereits ganz gut aus, da die 2. in ihrer Altersklasse bereits über eine Minute hinter ihr lag. Für Nina sah die Sache leider anders aus. Ihre stärkste Konkurrentin setzte sich auf dem Rad ab und ging in einem Herrenfeld mit einer knappen Minute Vorsprung auf die Laufstrecke. Nina wusste, dass sie in diesem Jahr bereits einmal eine Minute schneller gelaufen war und nahm ihre Beine in die Hand. So kämpfte sie sich Meter um Meter näher heran und konnte 200m vor dem Ziel die Führung übernehmen und als erste Frau Gesamt die Ziellinie erreichen.

Tatjana, die zusammen mit Nina als 3. auf die Laufstrecke ging, lieferte sich mit der Zweitplatzierten nach dem Rad sehr lange einen Kampf um den 3. Gesamtrang. Kurz vor dem Ziel wurden die beiden von einer weiteren Athletin überlaufen, so dass ihr klar war, dass sie den 3. Platz heute nicht holen konnte. Mit dem  5. Gesamtrang 10 Sekunden hinter der 3. und 4 Minuten vor der 2. ihrer Altersklasse freute sich Tatjana über ihre erfolgreiche Titelverteidigung.

Somit gingen in diesem Jahr die Deutschen Meistertitel der AK 20-24 sowie der AK 25-29 nach Witten. TF

 








 


TT-TGW: Regionalliga-Finale in Vreden mit Platz 5

Am vergangenen Samstag stand das Finale unserer Regionalliga-Damen in Vreden auf dem Plan. Das gut besetzte Team mit Nadine Brauer, Silke Hamacher und Patrizia Schöder konnte im finalen Wettkampf nochmal alle Kräfte mobilisieren und einige Punkte einheimsen.

Nadine und Silke konnten sich mit einem starken Schwimmen im vorderen Feld der Damen durchsetzen und nach knapp zwölf Minuten zur zweiten Disziplin wechseln. Im Mittelfeld positioniert, entstieg Patrizia etwas später dem kühlen Nass und folgte ihren Kameradinnen aufs Rennrad. Hier konnte Silke mit der zweitbesten Radzeit beweisen, was in ihren Beinen steckt, und dies auch im abschließenden Lauf über fünf Kilometer fortführen, sodass sie als achte Frau über die Ziellinie lief. Nadine und Patrizia konnten beide eine gute Rennradleistung erzielen und jeweils nach knapp 36 Minuten die Laufschuhe anziehen. Abschließend belegte Nadine Platz 18 und Patrizia folgte auf dem 35. Rang. Insgesamt belegten die Mädels damit den fünften Platz, was in der Abschlusstabelle den elften Gesamtplatz bedeutet. AM


 

 



TT-TGW: Sieger-Feuerwerk beim Elbe-Triathlon

Am vergangenen Sonntag wurde der Elbe-Triathlon in Hamburg über mehrere Distanzen und mit verschiedenen Wettkampfformaten ausgetragen. Gleich mehrmals stellten sich unsere Athleten hier an die Startlinie an der Elbe. Lars Wenzel und Sebastian Krusch machten den Beginn über die Sprintdistanz, allerdings waren sie in unterschiedliche Startgruppen eingeteilt. Sie beendeten das Schwimmen jeweils als erste ihrer Startgruppe, wobei Lars sich mit der schnellsten Schwimmzeit schmücken durfte. Anschließend folgten zwei flache Runden auf dem Rennrad. Bei typischem Hamburger Wind und ansonsten schönem Wetter konnten sie das Radfahren gut abspulen und in die Laufschuhe wechseln. Sebastian erzielte neben der schnellsten Rad- auch die beste Laufzeit des Wettkampfs. Beide Wittener beendeten ihren Lauf jeweils als erster, sodass Sebastian in der Endabrechnung als Gewinner aus dem Rennen hervorgeht und Lars Gesamtdritter wird.

Kurze Zeit später folgte ein weiteres Format. Hier bildete sich ein Team aus dem Laufwerk Hamburg mit Nina Rosenbladt (sie geht für unseren Verein in der ersten Bundesliga an den Start) und Christine Liebendörfer, sowie Lars Wenzel und Sebastian Krusch für unseren Verein. Beim sogenannten Team-Relay gehen für ein Team vier Athleten, jeweils zwei Damen und Herren, in abwechselnder Reihenfolge auf die Rennstrecke. Jeder Athlet muss dabei einen eigenständigen Triathlon mit den Strecken 300m/7km/2,4km absolvieren und dann einen Staffelchip zur Zeitmessung übergeben.

Nina startete als erste und kam sogleich in der Führungsgruppe liegend aus der Elbe. Da sie sich zuvor dafür entschieden hatte, ohne Neoprenanzug zu schwimmen, sparte sie wertvolle Sekunden in der Wechselzone und konnte als erste aufs Rad steigen. Durch den Wettkampf am Vortag in der ersten Bundesliga konnte sie ihre gewohnte Laufstärke nicht ganz so wie gewohnt ausspielen und übergab den Wechselchip auf Augenhöhe liegend mit dem zweiten Team.

Lars positionierte sich beim Schwimmen auf der Führungsposition und konnte diese sowohl beim Radfahren als auch beim Laufen beibehalten. Als dritte im Bunde sprang Christina in die Elbe und konnte insbesondere auf der Radstrecke ordentlich Dampf ablassen, sodass sie mit deutlichem Vorsprung zur letzten Disziplin übergehen konnte. Abschließend verfolgte Sebastian dieselbe Taktik wie Nina und sparte durch das Schwimmen ohne Neopren überflüssige Wechselsekunden. Mit mehr als einer Radrunde Vorsprung wechselte er in die Laufschuhe und konnte auch hier seine Stärke beweisen. Am Ende durfte das Team der Wittener und Hamburger Athleten mit knapp vier Minuten Vorsprung einen sehr deutlichen Sieg nach Hause fahren. AM

 







 

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