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Triathlon News

19.07.2017
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PV: Nachwuchs auch in Verl erfolgreich

Sommerzeit ist Triathlonzeit - das gilt besonders auch für den Nachwuchs vom PV-Triathlon Witten. Gleichzeitig mit den männlichen und weiblichen Senioren und dem Damen-Team der Regionalliga hatten sich auch neun Athleten aus dem Nachwuchs- und Breitensportbereich auf den Weg nach Verl gemacht. Bei dem sehr gut organisierten Wettkampf war Freiwasserschwimmen im 22 Grad warmen Verler See angesagt, bevor es auf die flache und schnelle Radstrecke ging. Die Laufstrecke führte überwiegend über schattige Waldwege.

Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf - während Luca Fahrenson seinen Start zur Vorbereitung der Deutschen Meisterschaft in zwei Wochen in Merzig nutzte, schlossen seine Schwester Emma und Lucas Meckel ihr Trainingslager des NRWTV in Horn mit dem Verler Triathlon ab.
Mit guten Platzierungen kehrten die PV-Kids nach Witten zurück: über 400 m Schwimmen, 10 km Rad und 2,5 km holte sich Lucas Meckel holte sich bei den Schülern A den 'Bronze-Platz' in 34:41 min., während Luca Fahrenson und Ceren Ulusoy in der Jugend B mit Zeiten von 32:02 min. bzw. 38:10 min. jeweils mit Platz 4 an dem Siegerpodest vorbeischrammten. Lina Fabienne Franczyk kam in der gleichen Wertung in genau 40:00 min. auf dem 11. Platz. Platz 9 und 13 bei den Schülerinnen A steuerten Liv Titkemeyer in 46:44 min. und Jara Hauck in 51:08 min. bei.



Bevor der große Kindertriathlon startete, durfte sich Martin Titkemeyer beim Jedermann-Wettbewerb über 0,75/20/5 km beweisen, den er in 1:36:14 Std. als 29. M45 abschloss. Beim Kindertriathlon über 50/2000/400 m finishte Matti Fahrenson ganz vorne und überquerte die Ziellinie als Erster der Schüler C in 10:39 min. Neun Sekunden schneller war Laurin Hauck und holte sich den 'Silber-Platz' bei den Schülern B in 10:30 min. 'Bronze' hieß es dagegen für Chiara Trotta nach 11:54 min. bei den Schülerinnen B. MD
 


 






PV: Auf dem Weg zum ironman: Silke Wienforth finisht Mitteldistanz in Berlin
Volker Rödig finisht den Hauptstadt-ironman

Das herausfordernde Ziel für Silke Wienforth in diesem Jahr lautet: Ironman Copenhagen - die Athletin vom PV-Triathlon Witten möchte in fünf Wochen die Ziellinie überqueren. Ein Punkt der sorgfältigen Vorbereitung bildete jetzt der Start in der Bundeshauptstadt Berlin.
Beim "Berlin XL" galt es, 1,9 km im Müggelsee bei Köpenick zu schwimmen, genau 93,2 km Richtung Süden ins Brandenburger Umland auf einer leicht welligen und kupierten Strecke auf dem Rad zurück zu legen und 21,1 km flach über sieben Runden durch ein Waldgebiet zu laufen. 16 Grad bei trockener Witterung bescherten den Teilnehmern gute Bedingungen beim Start für die langen Strecken, zeitweise Gegenwind erschwerte jedoch das Radfahren.
Als 11. gesamt von 58 Starterinnen und Erste der W45 unter 13 Triathletinnen der gleichen Altersklasse hatte die PVlerin das Ziel nach 5:35 Std. erreicht. Dennoch war Silke Wienforth mit ihrer zweiten Mitteldistanz in diesem Jahr und ihren Splitzeiten 35:44/3:03/1:55 nicht ganz zufrieden: "Schwimmen im See war echt schön, aber Rad und Laufen eine ziemliche Quälerei. Außerdem muss ich wohl noch an meinen Wechselzeiten arbeiten. Diese Mitteldistanz hat mir mal wieder gehörigen Respekt vor dem Ironman gemacht eingejagt." Die Gesamtzeit für Silke Wienforth betrug 5:35:04 Std.

Ebenfalls in Berlin am Start zwei weitere PVler: Andreas Portmann hatte den gleichen Weg wie seine Vereinskameradin genommen und in 5:54 Std. als 21. M50 (37:01/3:07/2:09) gefinisht.
Die Königsdisziplin 'ironman' nahm dagegen Volker Roedig bereits in Berlin in Angriff. Der PVler legte 3,8 km Schwimmen, 180 km auf dem Rad und einen kompletten Marathon zurück. Mit Splitzeiten von 1:13/5:39/3:51 Std. kam Volker Roedig schließlich in 10:44:43 Std. als 5. der M45 ins Ziel und verdiente sich als nunmehr sechster PV-Triathlet in diesem Jahr seine 'Schulterklappen' als ironman.

In Hamburg fand dagegen Frank Blasey seine Herausforderung im Rahmen des ITU World Triathlon. Über die Olympische Distanz (1,5/40/10) finishte der PV-Athlet in 2:26:50 Std. als 62. seiner Altersklasse Sen2. Traurig konnte Para-Triathletin Nora Hansel das Wettkampfgeschehen nur am Fernseher verfolgen: der schmerzende Rücken verhinderte ihren Start bei diesem Triathlon-Spektakel. MD
 



 


Silke und Andreas


 


 

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