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Triathlon News

23.05.2017
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PV: Laufevent Vivawest-Marathon im Ruhrgebiet - PV erzielt top-ten-Platzierungen

Sportliches Highlight am vergangenen Sonntag im Ruhrgebiet: zum fünften Mal fiel der Startschuss beim Vivawest-Marathon. Der PV-Triathlon Witten, von Anfang an dabei, ging auch in diesem Jahr mit einer großen Gruppe auf die Marathon-, Halbmarathon- und 10 km-Laufstrecken.

Mit nochmals optimierter Streckenführung lagen jetzt vier Städte und drei Zechen auf dem Weg mitten durch das Ruhrgebiet, den rund 9000 Läufer/innen bei strahlendem Sonnenschein unter ihre Füße nahmen. Vorbei ging es an der Zeche Zollverein in Essen, Zeche Nordsternpark in Gelsenkirchen und Zeche Prosper Haniel in Bottrop mit dem einzig noch aktiv betriebenen Grubenbau, aber auch hier steht die endgültige Schließung bevor. Weitere markante Punkte, wie der Tetraeder, säumten die Strecke, an der sich wieder viele tausende Zuschauer eingefunden hatten.

Gleich sechs PVler gingen an den Start der Königdistanz über 42,195 km und wie so oft sorgten Birgit Schönherr-Hölscher und Tillmann Goltsch sorgten für Top-Platzierungen: Mit einer Zeit von 3:09:43 Stunden finishte Birgit Schönherr-Hölscher hinter Sigrid Bühler (2:57:16 Std./LAZ Puma Rhein-Sieg) als zweite Läuferin im 155köpfigen Frauenfeld. Tillmann Goltsch lief in 2:48:30 Std. als sechster Läufer ins Ziel, haderte aber mit den Halbmarathonis, die er ab Kilometer 36 im schnellen Tempo wie Slalomstangen umkurven musste. Gefinisht hatten 649 Marathonis. Unter vier Stunden blieb Konditionswunder Andreas Giersberg mit seiner Zeit von 3:50:56 Std. - der laufbegeisterte PVler hatte am Tag zuvor den 73 km langen Rennsteiglauf in 8:08 Std. gefinisht. Nermin Cartilli lief ihren ersten Marathon in 4:15 Std. als Siebte W40 und Sven Marks schloss ebenfalls seinen ersten Marathon in guten 4:25 Std. als 62. M40 ab.

Nochmal zehn PV-Läufer/innen gingen beim Halbmarathon ins Rennen. Mit Sven Knoop, Bettina Nick und Heike Risse blieb ein PV-Trio in 1:54 Std. unter der Zwei-Stundengrenze, die Yvonne Schindewolf mit 2:01 Std. knapp verpasste. Andrea Gelfarth folgte kurzauf in 2:04 Std. Dem PV-Motto "Lächelnd ins Ziel" folgen finishten auch Uwe Wiedersprecher (2:30 Std.), Karin Gottwald und Sabine Zenerino (2:31 Std.), Christiane Seubert (2:34 Std.) und Dominik Röding (2:38 Std.). Über 10 km hielt Tanja Ritthaler die PV-Fahne hoch: in 53:30 min. lief die PVlerin als 15. der Hauptklasse ins Ziel. MD




PV: Landesverband Triathlon auf Talentsichtung in Werne - PV mit sechs Nachwuchsathleten dabei

Zweimal im Jahr sichtet der Landesverband NRWTV die Triathlon-Talente im Lande, um sie zukünftig zu fördern. Regelmäßig fährt auch der PV-Triathlon Witten zu den Sichtungen - jedes Mal mit großen Aussichten, dass seine Nachwuchsarbeit wieder Früchte trägt.

Am letzten Samstag war es wieder so weit - in Werne stand die erste Talentiade 2017 auf dem Programm. Die Meßlatte hing hoch: Die Nachwuchsathleten mussten bestimmte Normen im Schwimmsprint über 50 m und langes Schwimmen über 200 m oder 400 m, Lauf-ABC, 60 m Laufsprint, je nach Alter 1000 m/2000 m/3000 m langer Lauf, Radparcour sowie Athletik und Dehnen erfüllen.

Am Ende hatten es sechs von acht PV-Athleten geschafft und freuten sich über die Aufnahme in die Talentfördergruppe. Äußerliches Zeichen: Urkunde, das begehrte 'grüne Trikot' und die Einladung zu einem Trainingslager des NRWTV. MD

 


 

TT-TGW: Starker Saisonauftakt beim Dalkeman Gütersloh
NRW-Liga Damen mit Doppelsieg und Tagesplatz 2 - Herren mit Platz 5 (NRW-Liga) und Platz 6 (2. Bundesliga) rundum zufrieden

Einen durchweg positiven Saisonstart erlebten die Damen und Herren der höchsten Liga in NRW und der 2. Bundesliga Nord am Sonntag, den 21.05. beim Dalkeman Triathlon in Gütersloh.

Bei bestem Wetter mit Sonnenschein und 23 Grad Außentemperatur stiegen die Damen der NRW-Liga, Nina Rosenbladt, Tatjana Kortmann und Teamcaptain Frauke Fehrs um 10:15 Uhr in das ebenfalls angenehm temperierte Wasser des Nordbads. Die 750 m Schwimmen wurden von Tatjana und Nina auf Platz 3 und 4 nach 10:33 min beendet, direkt hinter zwei Buschhüttenerinnen liegend. Mit diesen beiden Athletinnen wurde dann auch eine Radgruppe gebildet, um aus dem Format der Windschattenfreigabe das Maximum rauszuholen. Um den Vorsprung vor den beiden folgenden großen Radgruppen (je ca. 12 Damen) auszubauen, leisteten Tatjana und Nina jedoch den Löwenanteil der Arbeit auf den 20 Kilometern. Frauke kam nach 13:03 Minuten als 28. aus dem Becken und hatte auf ihrer Bahn leider viel Gewühl und Positionskämpfe zu ertragen. Mit der viertbesten Radzeit des Tages konnte sie aber einige Sportlerinnen überholen, die sich dann als Zug anhängten und konnte so in der zweiten großen Gruppe als 23. in die Laufschuhe wechseln. An der Spitze kontrollierte Nina Rosenbladt die 5 Kilometer Laufen von vorne (20:06min, mit Wechselzeit), die anderen drei waren nach 500 Metern abgehängt. Sie lief somit einem ungefährdeten Sieg entgegen (1:03:54h), eine tolle Generalprobe für den Saisonauftakt in der 1. Bundesliga am 11.06. im Kraichgau. Tatjana Kortmann lieferte sich ein spannendes Taktik-Duell um den 2. Platz mit einer Athletin aus Buschhütten, das sie am Ende mit einem Zwischenspurt souverän gewinnen konnte (20:41 min/1:04:32h). Frauke Fehrs lief ebenfalls beherzte 5 Kilometer in 22:31 min und brachte einen 23. Platz in die Tageswertung ein (1:08:43h), somit stand für die Damen mit Platzziffer 26 der tolle 2. Platz hinter Buschhütten (19) und vor Wuppertal (39) zu Buche.

Die Herren der NRW-Liga waren um 10:45 Uhr an der Reihe und machten ihre Sachen ebenfalls gut. Neuzugang Norman Thimm kam als starker Dritter aus dem Wasser, dicht gefolgt von Lars Wenzel als Zwölftem und Marvin Rudnik als Dreizehntem - Hardy Dinklage kam im Mittelfeld der 70 Athleten aus dem Wasser. Die drei schnellen Schwimmer befanden sich zuerst in einer Radgruppe, Marvin konnte sich aber nach vorne mit ganz starken Beinen absetzen, Norman musste leider aufgrund einer Erkältung die Gruppe ziehen lassen. Das entscheidende Laufen konnten alle vier ordentlich absolvieren - allen voran Marvin Rudnik, der einen tollen Tag erwischt hatte. Er konnte das Rennen auf einem starken 7. Platz beenden (57:35 min), indem er das Windschattenformat mit seinem beherzten Radantritt perfekt auszunutzen wusste. Lars und Norman liefen relativ konstant mit Blick auf einander und konnten in der vorderen Hälfte wichtige Platzziffern beitragen (31./33.) Oldie Hardy Dinklage lief genauso schnell wie die beiden Youngster, hatte mit dem Los der späteren Radgruppe mit Platz 43 ein paar Platzziffern mehr auf dem Konto, was für das Team am Ende zu einem guten fünften Platz reichte.

Zum Schluss des Tages stiegen die fünf Jungs der 2. Bundesliga ins Wasser des Freibads, um einen Mannschaftssprint zu bewältigen. Das gemeinsame Schwimmen klappte ganz harmonisch, auch dank der Trainingseinheiten an der Mosel und in Witten, gelegentliches Schieben der Kollegen inklusive. Nach den 750 Metern konnten Marius Güths, Lukas Engelbert, Kristian Trier Nipper, Niklas Rossner und Teamcaptain Sebastian Krusch als siebtes Team aufs Rad steigen. Die 20 Kilometer absolvierten die Herren mit einer starken viertbesten Radzeit. Danach musste Sebastian Krusch leider mit Atem – und Magenproblemen aussteigen, der Infekt vor kurzer Zeit forderte seinen Tribut. Die anderen vier gaben die letzten Körner und erkämpften sich am Ende den guten 6. Platz (56:37 min), der Saisonauftakt war also zufriedenstellend gelungen. TF

 

 

 

TT-TGW: Ironman 70.3 Mallorca
Das Triathlon TEAM TG Witten mit einem Trio auf der Baleareninsel gut vertreten

Den ersten Saisonhöhepunkt konnte TTW-Athlet Stefan Gawlick gemeinsam mit seinen Vereinskollegen Thomas Dettmar und Carsten Koch, sowie dem extra aus Kanada angereisten Keith Hodgson erfolgreich beenden. Stefans zweiter Start bei einem Ironman-Rennen sollte wieder zu einer Hitzeschlacht werden. 27 Grad im Schatten sind schon nicht ohne, wenn man noch nicht so an die Wärme gewöhnt ist.

Um 08:45 Uhr ging es ins Wasser. Durch den rollenden Start gab es diesmal kaum Prügeleien im Wasser. Dies war für die Beteiligten wirklich angenehm. Das Schwimmen lief dann für Stefan auch erfreulich gut. 37 Minuten reine Schwimmzeit für 1,9km sind für diesen persönliche Bestleistung. Da war die Motivation richtig Gas zu geben nochmal höher als vor dem Start.
"Das Radfahren war ok. Ich bin den Anstieg zum Kloster Lluc sehr gut hochgekommen und konnte bis zum Ende des Radsplits ein paar hundert Athleten überholen. Im Endeffekt hätte ich aber doch einen Schwimmblock eher nehmen sollen, dann wäre der Verkehr auf der Strecke nicht ganz so extrem gewesen. Es war teilweise schon echt voll auf der Strecke. Kein Wunder bei knapp 3200 Startern. Egal, hinterher ist man immer schlauer. Ich bin knapp unter 3 Stunden geblieben. Am Ende fehlte auch ein wenig Druck auf dem Pedal. Aber die Saison ist ja noch jung...", berichtet Stefan Gawlick nach dem Rennen.

Den abschließenden Halbmarathon lief Stefan im Rahmen seiner Möglichkeiten. Nach 5:43:55h konnte dieser zufrieden die Finishline überqueren.

Thomas Dettmar machte etwas eher Feierabend als Stefan und beendete das Rennen in 5:25:23. "Ich bin ganz zufrieden mit dem Rennen, gerade in Anbetracht der nicht ganz optimalen Vorbereitung. Nur auf der zweiten Hälfte der Laufstrecke bekam ich etwas Probleme mit der Hitze und musste Tempo leider etwas rausnehmen. Sonst wäre sicherlich mehr drin gewesen.", analisiert Thomas nach dem Wettkampf.

Carsten Koch folgte knapp 20 Minuten hinter Stefan Gawlick in 6:04:00. Keith Hodgson konnte sein Ziel erreichen und finishte unter 7 Stunden. HK



 

TT-TGW: Kathrin Ernst in guter Form – Bestzeit über 10km verbessert

Sehr gut aus dem Wintertraining ist Kathrin Ernst in die Saison gestartet. Das Training für die Duathlon DM in Alsdorf bescherte ihr am letzten Sonntag einen schnellen 10 km Lauf, am Kemnader Stausee. Bei optimalen Bedingungen topte sie ihre erst kürzlich aufgestellte Bestzeit nochmals um 26 Sekunden auf 40:23 Minuten und kam als vierte Läuferin ins Ziel.

In dem Feld von über 550 Finishern liefen Dirk Oesterwind (37:34) und Tim Äpfelbach (40:17) ebenfalls gute Zeiten. Dies bedeutete gleichzeitig für Dirk Oesterwind den Sieg in der AK 50.

Ihre gute Form konnte Kathrin auch eine Woche zuvor bei den Deutschen Duathlon Meisterschaften in Alsdorf unter Beweis stellen. Im Zahlenmäßig größten Teilnehmerfeld, mit 19 Meldungen in der Altersklasse W45, wollten es die Damen so richtig wissen. Zu den Starterinnen in dieser AK gesellten sich auch einige Damen die schon auf internationaler Ebene in der Duathlon und Triathlon Szene aufgefallen sind.

Der Wettkampfverlauf war deutlich vom stark wehenden Wind geprägt, der den Athleten besonders auf der Radstrecke zu schaffen machte. Den ersten Abschnitt, die 10km lief Kathrin Ernst mit 41:56 Minuten kontrolliert an. Nach einem guten Wechsel waren die ersten 12km der windanfälligen 40 km Radstrecke bei Kathrin von Krämpfen in den Unterschenkel geprägt, so dass sie ihre volle Kraft zunächst nicht ausspielen konnte. Dies besserte sich im Laufe des Rennens und so stieg sie auf Platz 7 vom Rad. Durch einen weiteren schnellen Wechsel zog sie noch in der Wechselzone an der Deutschen Meisterin des Vorjahres vorbei und setzte gleich ein deutliches Zeichen. Auf der abschließenden Laufrunde machte sie weitere Plätze im Gesamtfeld gut und lief als sehr gute Fünfte ihrer AK ins Ziel.

Dieser Platz ist um so höher einzuschätzen, da sie die Erst- und Zweitplatzierte des letzten Jahres hinter sich ließ. Auf den Bronzerang fehlten ihr nach einer Wettkampfzeit von 2:20:24 nur ganze 19 Sekunden. HK

 

 

 

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