PV: Dorint 50 run - Marlies Steffen gewinnt am Schlusstag
Marwin Achenbach und Marlies Steffen vom PV-Triathlon Witten reisten
über viele Kilometer nach Linz am Rhein, um am Wochenende beim "Dorint
50 run" zu starten. "Fast noch schwieriger als der Wettkampf war die
mühsame Anreise", berichtet Marlies Steffen. Beide PVler schafften es
gerade noch, rechtzeitig um 17:30 Uhr zum Startschuss ihres ersten
Laufes auf dem historischen Marktplatz von Linz einzutreffen. In einem
familiären Teilnehmerkreis mit ca. 150 Läuferinnen und Läufer führte
der Weg über 14 km und knapp 600 Höhenmeter (HM) eine schöne
Waldstrecke hinauf bis nach Vettelschoss. Ziel war das Gelände von
Birkenstock. Während Marwin Achenbach bereits ordentlich Tempo machte,
zog es seine Lebensgefährtin vor, den Auftaktlauf locker angehen zu
lassen.
Bereits einen Tag später startete in Vettelschoss der Rheinhöhenlauf.
Neben den Teilnehmern aus der Dorint 50 run-Serie nahmen dieses Mal
auch viele Einzelstartern über 21 km und 360 Höhenmeter teil. Bei
ihrem zweiten Start ("Einlaufen war gestern") schaltete Marlies
Steffen nun auch in den Wettkampfmodus und konnte die 21 km und 360 HM
deutlich zügiger laufen.
Am Sonntag galt es dann wieder im kleineren Kreis über 16 km und nur
noch ca. 100 HM zurück nach Linz zu laufen. Kurz nach dem Start
regnete es in Strömen. Entsprechend glitschig war der Untergrund.
Dadurch, dass es über weite Strecken bergab ging, hatten die PVler vor
allem ihren Spaß daran, ihre Beine durch die Pfützen fliegen zu
lassen. "Da ich die vergangenen Tage etwas Körner sparen konnte, habe
ich Sonntag ein spannendes Kopf an Kopf Rennen mit der in der
Gesamtwertung führenden Frau geführt. An den Anstiegen hatte ich dann
noch deutlich frischere Beine, so dass ich den Lauf an der letzten
Steigung knapp für mich entscheiden konnte und die Ziellinie auf dem
Marktplatz in Linz als erste Frau erreichte. Nur 30 Sek nach mir war
auch Marwin im Ziel, der das Duell von hinten beobachtet und
mitgefiebert hatte", so Marlies Steffen im Ziel nach insgesamt 50 km.
Während Marlies Steffen nach 4:19 Std. einlief, brauchte Marwin
Achenbach 4:09 Std. In der Gesamtwertung kam Marlies Steffen nach
ihrem Tagessieg auf Platz 6.
"Ein sehr schöner und familiär organisierter Lauf durch hauptsächlich
Waldgebiete am Rand des Siebengebirges. Für ein sportliches,
verlängertes Wochenende am Rhein absolut empfehlenswert", so der Tipp
von Marlies Steffen. MD
PV: Emma Fahrenson schafft Sprung in die Talentfördergruppe des
NRWTV
Am vergangenen Samstag lud der NRWTV zur Herbsttalentiade nach
Paderborn ein. Acht junge Triathleten der Jahrgänge 2005 – 2002 des PV
Triathlon machten sich zusammen mit ihren Eltern und ihrer Trainerin
Heike Rose auf, um sich den hohen Anforderungen der Talentsichtung zu
stellen.
Wie immer im Herbst rutschen die Athleten eine Altersklasse höher und
damit werden auch die Soll-Zeiten nicht unerheblich angezogen. So
mussten beispielsweise im Vergleich zum Frühjahr die Mädchen und
Jungen des ältesten Jahrgangs (2002) über 400 m Freistil 25 bzw. 45
sec. schneller schwimmen. Die Divise war somit klar: „Alles geben und
schauen, wo jeder einzelne am Ende steht“. Und die PV-Kids gaben alles
und erschwammen und erliefen durchweg neue Bestzeiten. Bei ihrer
ersten Teilnahme lieferte Emma Fahrenson (2005) eine blitzsaubere
Vorstellung ab, schaffte sechs von sieben Normen und wurde dadurch in
die TS/TF-Gruppe des NRWTV aufgenommen. Pech für die zwei Debütanten
Germann (2003) und Edward Skobelcin (2004) sowie für Lukas Meckel
(2004): 1 Sekunde fehlte zur Aufnahme in die Talentgruppe.
Bei den ältesten Jahrgängen stellten sich Jana Diekershoff und Hanna
Rose sowie Luca Fahrenson und Max Meckel den hohen Anforderungen. Zwar
reichten ihre neuen Bestzeiten nicht für eine Aufnahme, Ziele für die
nächste Sichtung sind aber bereits gesteckt. „Nachdem die Kinder nach
unserem inzwischen schon traditionellen Saison-Abschluss-Grillen in
die wohlverdiente Saisonpause gehen, werden wir danach mit der
Vorbereitung für die kommende Saison beginnen“ so Trainerin Heike
Rose. MD
PV: 8. Ruhrtalmarathon am 27. September - Samstag um 9 Uhr fällt
der erste Startschuss
Luise Brüchert-Pastor ist ihren Einkaufszettel noch mal durchgegangen:
"10 Melonen, 100 Bananen, 100 Äpfel, 10 l Cola, 150 l Wasser, jede
Menge Kuchen und Waffeln sowie ggf. 80 l warmen Tee. Bei größerer
Nachfrage wird auch noch nachgekauft." Wie seit vielen Jahren trägt
sie mit ihrem Team auch am kommenden Samstag dafür Sorge, dass alle
Teilnehmer und die vielen Besucher rund um das Fabrikgelände von
Friedr.-Lohmann in Witten-Herbede beim Ruhrtalmarathon gut versorgt
werden. Während Ehemann Jobst als Vorsitzender des PV-Triathlon Witten
Hand in Hand mit dem Orga-Team um Susanne und Bernd Pitschak arbeitet,
um die geplanten Abläufe des nunmehr 8. Wittener Ruhrtalmarathon
umzusetzen, wird Luise Pastor in aller Frühe den ersten Kaffe
aufschütten. "Der Aufbau des Wettkampfgeländes beginnt ab 6 Uhr, da
ist was Warmes für die vielen Helfer gefragt."
Zufrieden zeigt sich Jobst Pastor auch mit der bisherigen Resonanz:
"Bei Schließung der Voranmeldung lagen die Zahlen bei über 300
Teilnehmern mit einem großen Feld von über 40 Marathonläuferinnen und
Läufern." Nachmeldungen sind aber am Veranstaltungstag immer noch bis
eine halbe Stunde vor dem Start möglich.
Die Marathonis sind als Erste um 9 Uhr an der Reihe. Eine
Viertelstunde später werden die Halbmarathonläufer durch unsere
Moderatoren Matthias und Claudia Dix auf den Weg geschickt. Um 10:15
Uhr starten die Staffeln über 3 x 3,7 Kilometer. Die 10 km-Läufer
gehen um 12:00 Uhr und 12:05 Uhr auf die Strecke bei guten
Wetterbedingungen. Der 1 km-Lauf für die Kinder der Altersgruppen von
U7 bis U10.um 12:10 Uhr bildet den letzten Start. Die Halbmarathon-
und Marathonstrecken sind als Landschaftslauf ausgelegt und fordern
die Teilnehmer durch ihre Anstiege vor allem im zweiten Teil entlang
Schloß Steinhausen und der Burgruine Hardenstein hoch nach Vormholz.
Erstes Zwischenziel nach dem Start auf dem Firmengelände der
Friedr.-Lohamnn GmbH in Herbede wird nach 5 km Haus Kemnade sein, so
dass nach weiteren 5 km das Ziel für die 10 km-Läufer/innen an der
Lakebrücke erreicht ist. Für die Halbmarathonis und Marathonläufer
geht es weiter am Schleusenwärterhäuschen vorbei Richtung Witten. Über
die Nachtigallbrücke, den Ruhrwanderweg verläuft die Strecke an Schloß
Steinhausen nach einem Bogen Richtung Burgruine Hardenstein und über
Vormholz zurück ins Ziel auf dem Gelände von Friedr.-Lohmann.
Auch in diesem Jahr sind Verpflegungsstände für die Läufer/innen
entlang der Strecke eingerichtet. Die Verpflegungsstände
Schleusenwärterhaus und Zechenhaus Herberholz werden durch die WABE
unterstützt. Im Zielbereich bietet der PV wieder Essen, Kuchen und
Getränke für die Teilnehmer und Besucher an. Die Ruhrtalengel -
Empfänger der Spende aus dem letzten Weihnachtslauf - sind mit einem
Infostand und ihrer Hüpfburg vertreten. An weiteren Infoständen können
sich die Besucher über hochwertige Fahrräder, Training- und Ernährung
bis hin zu Sport-BHs informieren.
Alle Finisher bekommen eine Medaille, die drei Erstplatzierten einer
Altersgruppe auch eine Urkunde und Sachpreise. Der schnellste Mann,
die schnellste Frau im Gesamteinlauf von Marathon, Halbmarathon und 10
km-Lauf erhalten einen Pokal. Bei den Staffeln gibt es Wertungsklassen
U16 und 16 Jahre und älter. Bei dem 1km-Lauf wird in den Gruppen U7,
U8, U9, U10 gewertet. Auch hier winken für die Ersten jeweils
Sachpreise. Start ist immer vor dem Werkstor der Friedr.-Lohmann GmbH
in Herbede, Ruhrtal 2. MD
TT-TGW: Trio mit sehr guten Leistungen beim Wuppertaler
Crosstriathlon - Sabine Dettmar mit Gesamtsieg
Während das Gros der Wittener Triathleten schon seine wohlverdiente
Saisonpause genoss, machte sich eine Dreiergruppe bestehend aus Sven
Wucherpfennig sowie Sabine und Thomas Dettmar auf den Weg nach
Wuppertal, um dort beim Spardabank Crosstriathlon die Saison
abzuschließen. Die Ergebnisse können sich, obwohl die TTW-Athleten
sonst eher selten auf Mountainbikes unterwegs sind, sehen lassen:
Zunächst startete Sven auf der Sprintdistanz (500m Schwimmen /15 Rad
/5 Laufen), die unter dem Namen Bergisches Hämmerchen firmiert. Auf
der Strecke, die er bereits vom letzten Jahr kannte, konnte er lange
die Führung behaupten, verlor diese aber aufgrund eines Sturzes. Zum
Glück konnt er den Wettkampf fortsetzen und erreichte schließlich
einen starken dritten Platz (1. Ak).
Beim Bergischen Hammer (der Kurzdistanz über 750m Schwimmen /30 Rad/
10 Laufen) starteten die Dettmar-Geschwister. Hier erwischte es
Sabine, die nach einem Sturz den weiteren Wettkampf mit
Rückenschmerzen bestritt, dennoch sicherte sie sich den Gesamtsieg mit
13 Minuten Vorsprung unangefochten. Thomas war ähnlich gut in Form und
musste als schnellster Schwimmer nur beim Laufen und Radfahren noch
eine handvoll Athleten ziehen lassen. Trotzdem bleibt auch für ihn ein
starker 7. Gesamtplatz und dazu der Sieg in seiner Altersklasse.
Unter dem Strich bleibt so ein sehr gelungener Ausflug nach Wuppertal,
bei dem neben den guten Leistungen das Wichtigste ist, dass niemand
ernsthaft zu Schaden kam. JG
Die Einzelzeiten (Schwimmen/Rad/Laufen/Gesamt) :
Sven Wucherpfennig: 00:10:49/00:41:04/00:23:31/01:15:23
Sabine Dettmar: 00:14:43/ 01:32:00 /00:50:51 /02:37:33
Thomas Dettmar: 00:14:06/ 01:22:38 /00:50:02 /02:26:45
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