TT-TGW: Volkslauf Ickern - Drei Starts, drei Podiumsplatzierungen
Nach den starken Auftritten der Athleten des Triathlon TEAM TG Witten in
den letzten Wochen (u.a. Vierfachsieg beim Duathlon in Mettmann), ging
es auch an diesem Wochenende erfolgreich weiter. Beim Volkslauf in
Ickern (Castrop-Rauxel) gab es gleich drei Podestplätze.
Über 5 km starteten Sinthuya Vairavanathan und Josua Gösmann nur eine
Woche nach ihrem erfolgreichen Marathondebüt in Hamburg. Beim
"Heimspiel" zeigten sie, dass sie sich innerhalb kürzester Zeit sehr gut
erholt hatten, Gösmann legte mit 18.36 min eine persönliche Bestzeit hin
und lief auf den zweiten seiner Altersklasse, Gesamtrang drei verpasste
er nur um 20 Sekunden. Dies gelang seiner Freundin Sindi, die in
ausgezeichneten 20.53 min ihre Altersklasse souverän gewann und im
Gesamteinlauf Platz drei belegte.
Über 10 km war Josuas Bruder Raphael am Start. Eine Zeit von unter 36
Minuten hatte sich der NRW-Liga-Starter vorgenommen und erreichte dies
scheinbar spielend. 35.13 min bedeuteten gleichermaßen den dritten Rang
in der Gesamtwertung wie auch in der stark besetzten männlichen
Hauptklasse. "Das lief schon richtig ordentlich", gab er anschließend zu
Protokoll. "Die vielen Laufkilometer im Winter machen sich definitiv
bezahlt, als nächstes peile ich die 35-Minuten-Marke an, vielleicht
klappt es schon diesen Sommer."
JM
TT-TGW: Erfolge für Jugendradsport
Erik Kämper auf Platz 2 in Hamm, Jenny Heeger beim BDR-Sichtungsrennen
auf Platz 8 auf Bundesebene
Gewohnt starke Leistungen zeigten die Jugendradsportler des Triathlon
TEAM TG Witten. In Hamm und Cadolzburg standen ein Leistungsrennen und
ein BDR-Sichtungsrennen an.
Bei dem Rundrennen in Hamm konnte sich Erik Kämper in einem starken
Hauptfeld über eine Distanz von 21 Km stets in der der Spitze behaupten.
Eine Prämienwertung und am Ende ein starker Sprint bestätigten seine
guten Leistungen in den den letzen Wochen. Mit deutlichem Vorsprung
wurde er hier Zweiter des Leistungsrennens.
Desweiteren wurde Erik vom Landes-Bundestrainer zu einem 3-tägigen
Renn-Event in Thüringen vom 10.-12.05 2013 eingeladen. Hier starten die
ca. 80 besten Fahrer aus Deutschland in der U15. Jenny Heeger startete
beim BDR-Sichtungsrennen im Bayrischen Cadolzburg. Jenny konnte sich
bereits 1 Runde nach dem Start in einem 55-Köpfigen Starterfeld unter
den ersten 12 Frauen in einer Spitzengruppe absetzen. Am Ende reichte es
hier zu einem starken 8. Platz auf Bundesebene.
Jonas Messerschmidt musste sich aufgrund seiner Verletzung an diesem
Wochenende noch schonen, denn in dieser Woche stehen wieder drei harte
Rennen an.
JM
TT-TGW: Das erste Mal. Eine Triathletin beim Radsportwettkampf
In diesem Jahr hat das Triathlon TEAM TG Witten Zuwachs im Bereich
Radsport bekommen. Aber nicht nur Radsportler starten dort in
Wertungsrennen, auch für die Triathleten besteht diese Möglichkeit, an
diesem Wochenende nutzte Sabine Dettmar die Gelegenheit und ging in Hamm
an den Start.
32 Runden mit insgesamt 44,6 Kilometern waren zu bewältigen, 30 Frauen,
von denen etwa 20 das Ziel erreichten, fanden sich um 13.15 Uhr an der
Startlinie ein. Mit gespannter Erwartung befand sich Sabine Dettmar
unter ihnen und schilderte anschließend ihre Erfahrungen: "Man merkt
schnell, dass die Mädels reine Radfahrerinnen sind, ich musste schon in
der fünften Runde richtig kämpfen, um den Anschluss nicht zu verlieren.
Das Feld fuhr immer weiter weg, aber irgendwie habe ich mich gegen Ende
des Rennens wieder nach vorne gearbeitet. In der letzten Runde konnte
ich dann noch mal gut mitrollen, im Zielsprint war ich aber chancenlos,
da fehlt mir als Triathletin einfach die Endschnelligkeit."
Doch eine vordere Platzierung war ohnehin nicht das Ziel gewesen. "Ich
wollte nur nicht stürzen und nicht überrundet werden, denn dann wird man
aus dem Rennen genommen. Und Spaß wollte ich haben und davon hatte ich
reichlich." Daher ein erfolgreicher Abstecher in eine andere Welt,
Wiederholung nicht ausgeschlossen.
JM
PV: Quintett lief 42. Hermannslauf
31,1 Kilometer mit einem bekanntermaßen äußerst anspruchsvollen
Strecken- und Höhenprofil machen den Reiz der Strecke aus, die in diesem
Jahr beim 42. Hermannslauf zu bewältigen war. Der Streckenuntergrund
wechselt dabei Wald- und Sandböden, Asphalt und Kopfsteinpflaster bis
hin zu Treppen. Auch wenn die Streckenlänge zwischen dem Hermannsdenkmal
in Detmold und der Sparrenburg in Bielefeld 31,1 km beträgt, ist es für
die Teilnehmer meist ein 'gefühlter' Marathon, den laufbegeisterte
Sportler irgendwann mal mitgemacht haben sollten.
Dies dachten sich auch Manuela Close, Conny Dauben, Eva Engelbrecht,
Liane Hein und Carsten Tews vom PV-Triathlon Witten. Herrlicher
Sonnenschein bei angenehm kühlen Temperaturen begleiteten das
PV-Quintett auf ihrem langen Weg mit Steigungen, die sich zu 515
Höhenmeter summieren und Gefällstrecken, die 710 Höhenmeter umfassen.
Conny Dauben, vielfache ironman und Liga-Starterin des PV-Triathlon,
hatte erwartungsgemäß im Ziel die Nase vorn und lief mit einer Zeit von
2:35:45 Std. als Siebte der W35 über die Ziellinie. Ihr folgte mit rund
10 Minuten Abstand Manuela Close in 2:46:51 Std. als Neunte der W50. Eva
Engelbrecht und Liane Hein genossen den Hermannslauf gemeinsam und
finishten mit einer Zeit von 3:48:39 Std. Carsten Tews rundete das gute
Abschneiden des PV-Quintett mit einer Zeit von 4:00:25 Std. ab.
MD
TT-TGW: Tanja Erath zeigt der Konkurrenz die Hacken. Ungefährdeter
Triumph beim "Bike & Run" in Köln
Tanja Erath vom Triathlon TEAM TG Witten konnte am Wochenende einen
gelungenen Saisoneinstand feiern. Beim "Bike & Run" in Köln siegte die
23-jährige in überlegener Manier.
25 Kilometer Einzelzeitfahren auf dem Rad und ein Lauf über zehn
Kilometer standen auf dem Programm bei der sechsten Auflage des Events
in der Domstadt. Auf dem Rad spielte Erath ihre ganze Klasse aus und war
nur wenige Sekunden langsamer als der schnellste Mann. Nicht einmal 40
min benötigte sie für die Strecke und hatte sich so einen beruhigenden
Vorsprung von fast zehn Minuten erarbeitet. "Das war ganz gut, so musste
ich beim Laufen nicht mehr an die Grenzen gehen", resümierte sie
anschließend. Dass sie dabei dennoch in 44 min die schnellste Zeit
hinlegte, verschwieg sie in aller Bescheidenheit. Am Ende betrug der
Vorsprung auf die Zweitplatzierte fast 13 Minuten. Tatsächlich waren in
der Endabrechnung im gesamten Feld nur zwei Männer schneller.
So gab sich auch Triathlon-Coach Thomas Fehrs hochzufrieden: "Neben den
guten Ergebnissen beim Unirun und dem Triumph in Mettmann eine weitere
Spitzenleistung. Dies zeigt uns, dass wir auf dem genau richtigen Weg
sind, die Triathlonsaison kann kommen."
JM
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