PV: Läufer im Westfalenpark erfolgreich unterwegs. Pascal Czollmann
Zweiter in 37:17 min.
"Land unter" meldeten die Veranstalter des 45. Westfalenparklaufs in
Dortmund, dennoch stellten sich über 300 Teilnehmer den widrigen
Bedingungen. "Kein Problem, wenn du erst einmal naß bist...",
kommentierte Markus Dildrop vom PV-Triathlon Witten die Bedingungen und
bestätigte seine Einschätzung durch seine gute Zeit über 10 km. Der
PVler überquerte nach 37.13 min. als Neunter der Männlichen Hauptklasse
die Ziellinie. Nur knappe vier Sekunden später lief sein Vereinskamerad
Pascal Czollmann in einer Zeit von 37:17 min. durchs Ziel und damit auf
Platz 2 der M30.
Auch Rena Siepmann setzte wieder ein Ausrufezeichen: nach ihrem zweiten
Platz beim Dorneylauf durfte die Neunjährige nun ganz oben auf dem
Treppchen Platz nehmen. Das Nachwuchstalent des PV-Triathlon gewann
seine Altersklasse W9 über 1100 m in 4:29 min.
MD
PV: Anke Libuda läuft sechs Regen-Stunden in Troisdorf
Nachdem die PV-Athleten Wilfried Leonhard und Jürgen Grühn 100 km bzw.
63,3 km in Remscheid gelaufen waren und Birgit Schönherr-Hölscher in
Bottrop überzeugend Deutsche Meisterin über 50 km geworden war, fügte am
vergangen Wochenende nun Anke Libuda einen schönen Erfolg beim
"Troisdorfer 6 h-Lauf" hinzu.
Trotz
widriger Wettbedingungen wertete die Athletin des PV-Triathlon Witten
den Lauf als großen Erfolg: "Troisdorf war für mich ein super Rennen,
auch wenn es von Beginn an geregnet hat. Nach 2,5 Std. gab es dann noch
eine Steigerung: der Dauerregen ging in einen richtigen Platzregen über
und die Strecke, die zum Teil über einen Deich führte, war nur noch eine
große Pfütze. Aber mit ca. 12 °C war es nicht kalt und es war auch kaum
windig." Unterstützung in Form von Gels, Getränken und trockener
Kleidung erhielt Anke Libuda dabei von ihrer Schwester Elke Gerlach,
beide oft in Sachen Triathlon unterwegs. So konnte Anke Libuda jede
ihrer 23 Runden á 2742 m plus konstant durchlaufen und sich
kontinuierlich nach vorne schieben. "Nach einer Stunde lag ich auf Platz
8, nach 3 Std. auf Platz 5 und am Ende auf Platz Vier in der
Gesamtliste", berichtet Anke Libuda hochzufrieden im Ziel. Die PVlerin
lief zudem die beste 'letzte Stunde' aller Läuferinnen und gewann mit
einem Vorsprung von rund 11 Kilometern die Hauptklasse vor Sandy
Kowatsch (52,931 km) und Iris Rammonat (51,578 km). Anke Libuda lief
genau 64,113 km.
siehe auch
www.marathon-ultra-team.de/6h/index.htm
MD
|