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Triathlon News
 26.04.2010
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PV: 50 Läufer schnürten ihre Laufschuhe in Bonn

Über 50 Aktive des PV-Triathon Witten nutzten am Wochenende die Laufangebote in Bonn, Hamburg und Witten, um ihre sportliche Leidenschaft zu frönen. Fast 40 PVler mussten dazu ziemlich früh aufstehen - um 6 Uhr verließ der eingesetzte Bus den Parkplatz an der Nachtigallstraße Richtung Bonn, um vor Ort seinen schon gewohnten Standort vor der Bonner Beethovenhalle zu beziehen. Vom nur wenige hundert Meter entfernten Startplatz vor dem alten Rathaus ging es dann im Feld der über elftausend Teilnehmer auf die 21,1 km lange Strecke. Das Wetter spielte mit - trotz der mit 24 Grad relativ hohen Temperatur wehte oft eine leichte Brise. "Die Strecke war nicht immer einfach zu laufen, die eine oder andere Steigung, z. B. über zwei Rheinbrücken, forderte viel Kraft", beschrieb Rüdiger Lülf, mit einer Zeit von 1:38:36 Std. (46. M50) Schnellster der PV-Laufgruppe, den Halbmarathon. Andreas Täge (1:45 Std.), Thomas Espeloer (1:49 Std./erster Halbmarathon) und Bettina Nick (1:49 Std.) blieben unter der Grenze von 1:50 Std. Barbara Kleist lief Richtung Treppchen: mit einer Zeit von 2:05:19 Std. erreichte die PVlerin den 5. Platz in der W60. Die weiteren Ergebnisse: Friedrich Hein (1:53 Std.), Matthias Dix (1:56 Std.), Ana Kietzke (erster Halbmarathon), Andrea Rittershaus, Yara Behrens, Ute Bahl, Christiane Hellmonds (alle 1:57 Std.), Rolf Steffen (2:01 Std.), Ansgar Iburg (2:03 Std.), Roland Hasselberg (2:04 Std.), Barbara Scholl, Bernd Arling (2:05 Std.), Klaus Neumann (2:06 Std./erster Halbmarathon), Marion Schürmann (2:11 Std.), Frank Flörecke, Liane Hein (2:13 Std.), Birgit Jäger, Jochen Roß, Wilhelm Lutter (2:14 Std.), Marinko Savija (2:15 Std.), Gerd Schattanik (2:19 Std.), Ulla Ostrowski-Wenzel, Hans-Werner Geburek, Thosten Kerwel, Eva Engelbrecht (2:22 Std.), Christiane Seubert (2:23 Std.), Marcus Limberg, Nicole Busch (2:30 Std.), Uwe Behrens, Annette Schulte und Stefan Westhues (2:31 Std.).

Mit leeren Akkus kehrten die PVler zum Bus zurück und stärkten sich an dem mitgebrachten Büfett, aufgebaut auf einem Tapeziertisch. Leer war leider auch die Batterie des Busses - erst ein angeforderter Werkstattwagen hauchte dem Bus wieder Energie ein, so dass die PV-Laufgruppe mit etwas Verspätung wieder die Heimat erreichte. Nächster Halbmarathon: 30.05. in Porta Westfalica.


PV: Hamburg Marathon 2010
5 Läufer, 5 Finisher, 2 neue persönliche Bestzeiten

25. Marathon in Hamburg, diesen Jubiläumslauf wollten sich auch Brigitte Voss-Olschewski, Kerstin Bertram-Schultz, Thomas Mankiewicz, Thomas Wilka und Jürgen Grühn nicht entgehen lassen, genauso wie 20.000 weitere Läufer, die bei strahlendem Sonnenschein auf die Strecke gingen. "Schon die Startzeremonie sorgte für Gänsehaut pur, wie bei einem Länderspiel wurde die Nationalhymne gesungen, ein Wahnsinns-Gefühl war das“ so Thomas Mankiewicz, der hier in Hamburg seinen ersten Marathon lief und restlos begeistert war. Die tolle Organisation, das mitreißende Hamburger Publikum und die schöne, abwechslungsreiche Strecke machen diesen Lauf neben dem Berlin-Marathon zu einem Highlight. Die Strecke führte über die Reeperbahn, vorbei am Hamburger Fischmarkt, weiter über die Elbchaussee und den Landungsbrücken durch den 700m langen Wallringtunnel, in dem die durch die Läufer selbst angeheizte Stimmung einschließlich La-Ola-Welle überschwappte. Über Jungfernstieg, Binnen- und Außenalster ging es oft
durch ein dichtes Spalier von Zuschauern Richtung Zielgebiet auf der Glacischaussee. "Der Zieleinlauf mit diesen Zuschauern am Rand ließ nochmal die Beine fliegen", so Thomas Mankiewics. Thomas Wilka erreichte dieses Ziel bereits nach 3:36:26 Std., Jürgen Grühn und Kerstin Bertram-Schultz (neue persönliche Bestzeit) folgten nach 4:26 Std. vor Brigitte Voss-Olschewski (4:31 Std.) und Thomas Mankiewicz bei seinem ersten Marathon in hervorragenden 4:32 Std. Alle fünf PV-Läufer/innen waren übrigens noch vor Johannes B. Kerner im Ziel.


PV: Birgit Schönherr-Hölscher gewinnt UniRun über 5 km

Sie kam wieder, sah und siegte: Birgit Schönherr-Hölscher vom PV-Triathlon nutzte den Wittener UniRun nach überstandener Verletzung zu einem Start unter Wettkampfbedingungen über 5000 m - mit Erfolg. Nach sehr guten 19:18 min. überquerte die PVlerin als Gesamtsiegerin die Ziellinie. Zweite wurde die favorisierte Uta Doyscher vom Bunert Running Team (19:37 min.). Mathias Hölscher, mit einer Zeit von 17:49 min. Vierter im Gesamtfeld der 72 Läufer, lobte seine Frau: "Birgit war super drauf!" Bruno Brahmann nutzte den UniRun gleich zu einem Doppelstart: die Wittener Meile lief Bruno Brahmann in 7:48 min., über 10 km erreichte der 73jährige PV-Läufer das Ziel nach 59:43 min. Melanie Dallmann (28:12 min.), Gerald Petri (20:04 min.), Christian Prange (22:40 min.) und Klaus Kordel (28:13 min.) rundeten das gute Abschneiden der PVler über 5000 m ab.


PV: 31,1 km über Stock und Stein. Drei PVler finishen beim Hermannlauf

Die Herausforderung gesucht und gefunden haben Silke Wienforth, Hansi Weber (aus dem Norden Deutschlands angereist) und Carmen Müller vom PV-Triathlon Witten beim anspruchsvollen Hermannslauf in Detmold. 31,1 km lang führt die hügelige Laufstrecke überwiegend auf Waldboden und Sandwegen, Beton und Kopfsteinpflaster, über Steigungen bis 20 % und Treppenstufen. Die zurückgelegten Höhenmeter summieren sich auf insgesamt 515 Meter.



Gemeinsam mit 6.800 Läufer/innen liefen die drei PVler die ersten Kilometer bei sommerlichen Temperaturen in gemächlichem Tempo bergab - aufgrund der Enge war oft auch kein schnelleres Tempo möglich. Doch wo es bergab geht, geht es meist auch wieder bergauf: "Die ersten Steigungen liefen wir noch, mit zunehmender Länge der Strecke nutzten wir diese Abschnitte auch gerne zu Gehpausen, vor allem, wenn die Steigungen über 10 % betrugen. Der Hammer war bei Kilometer 23, wir mußten 45 Höhenmeter auf kurzer Distanz mit 130 Treppenstufen überwinden", berichtet Carmen Müller. Vor allem die Hitze und der damit verbundene Staub machte vielen Läufern zu schaffen - der Rettungsdienst hatte alle Hände voll zu tun, über 1000 Teilnehmer erreichten nicht das Ziel. Überglücklich, die Strapazen in einer doch noch ansehnlichen Zeit von 3:30 Std. geschafft zu haben, erreichten die PVler das Ziel. "Der Lauf war trotz der Anforderungen schön, wir hatten uns aber auch durch unser Training entsprechend vorbereitet. Trotzdem gut, dass wir die Strecke vorher nicht kannten", zieht Carmen Müller lächelnd ein Fazit. MD

 

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