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Triathlon News 03.08.2009
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PV: Wawrik Deutscher Meister der Jugend A

Am vergangenen Sonnabend fand in Merzig die Deutschen Meisterschaft der Jugend im Triathlon statt. Mit 20 Sekunden Vorsprung konnte Dominik Wawrik vom PV Triathlon den Wettkampf für sich entscheiden. Bereits vor zwei Wochen siegte er in Braunschweig mit dem Kader des Nordrhein Westfälischen Triathlonverbandes beim vorletzten DTU – Cup. Entsprechend groß waren die Erwartungen.
Wieder hatte sich nach dem Schwimmen eine Fünfer-Gruppe gebildet, die auf dem Rad über eine Minute Vorsprung herausfahren konnten. Dominik Wawrik setzte sich beim Laufen gemeinsam mit einem Athleten aus Mecklenburg-Vorpommern ab. Nach einer Runde gelang es ihm, einen immer größer werdenden Abstand zwischen sich und dem Konkurrenten zu bringen. Mit seinem zweiten Sieg nach Braunschweig darf sich Dominik Wawrik nun Deutscher Meister nennen.


Und wann kommt der Zweite? Dominik Wawrik blickt zurück. (PV-Foto)

Ebenfalls in der Jugend A gestartet, belegte Jonas Loef vom PVT, der zum ersten Mal an einer DM teilnahm, den 22ten Rang. Lea Erlemann belegte Platz 12.
Carolin Happke und Alea Rimpel, beide Jugend B, belegten die Plätze 12 und 22.
Carolin Nordkamp war trotz einer Verletzung bei den Junioren gestartet und belegte am Ende Platz 10, Bastian Balcer wurde 36.
DR

PV: Georg Potrebitsch Sieger über olympische Distanz, MAXTREME-Team auf Platz 5, Heike Hasenclever beim Volkstriathlon Zweite in der AK W50

Beim traditionellen Triathlon am Sonntag in Sassenberg lautet die Erfolgsformel von Georg Potrebitsch 3 x 2 = 1. Als Zweitplatzierter entstiegt der Bundesliga-Starter aus dem AVU... PV-Triathlon Team Witten nach 1.300 m in einer Zeit von 16:30 Minuten dem Feldmarksee. Für die flache Radstrecke über 45 km benötigte Georg Potrebtisch mit 1:06:21 Stunden die zweitbeste Radzeit. Die zwei Laufrunden um den Feldmarksee (zusammen 10 km) bewältigte der PVler ebenfalls in der zweitbesten Zeit: 34:41 Minuten. Drei mal die Zweitbeste Zeit in den Einzelstrecken, das bedeutet unterm Strich: Sieg in Sassenberg in 1:57:33 Stunden. Georg Potrebitsch kommentiert: "Schon bei den Hochschulmeisterschaften in Leipzig zeigte sich, dass es nach meiner Verletzungspause bergauf geht. Dass es für den ersten Platz reichte, freut mich um so mehr."


Erfolgstrio: Kathy Berke, Anke Libuda, Elke Gerlach (PV-Foto)

Beim Feldmarktriathlon wurde auch der dritte Wettkampf der NRW-Liga der Damen über die olympische Distanz ausgetragen. Für das MAXTREME PV-Triathlon Witten Team gingen Anke Libuda, Elke Gerlach sowie Katharina Berke an den Start. Der Rennverlauf war spannend: Anke Libuda und ihre Schwester Elke Gerlach setzten sich beim Schwimmen mit einer siebenköpfigen Gruppe auf die Verfolgung zweier Ausreisserinnen. Katharina Berke konnte sich nicht in der Gruppe halten und erreichte das Schwimmziel 5 Minuten später. So hatte sie keine Chance, beim Radfahren auf die Hauptgruppe aufzuschließen. Nach 1:41:59 Std. verließ Anke Libuda als Siebte die zweite Wechselzone zur abschließenden Laufstrecke, Elke Gerlach folgte drei Minuten später und holte bis ins Ziel noch eine Minute auf ihre Schwester auf. Das bedeutete für die beiden PVlerinnen den 10. und 11. Rang. Der Rückstand von Katharina Berke indes vergrößert sich leider auf der Radstrecke. Nach 1,3 km Schwimmen und 40 km Rad hatte sie bereits fast 16 Minuten Rückstand auf die Führende und damit den 26. Platz nach dem Rad. Doch auf der Laufstrecke gab die als laufstark bekannte PV-Athletin noch einmal richtig Gas. 45:21 Minuten für die 10 Kilometer bedeuten die achtbeste Laufzeit des Tages und eine Verbesserung um 5 Ränge im Ziel. Anke Libuda: "Insbesondere auf der Radstrecke fühlte ich mich heute sehr stark. Ich nehme an, das habe ich meiner erfolgreichen Transalp-Tour zu verdanken, die ich mit Elke absolviert habe. War quasi ein heftiges Radtrainingslager." In der Wertung der NRW-Liga kommen somit 42 Platzpunkte auf das Konto des Team MAXTREME PV-Triathlon Team, der respektable 5. Platz in der Mannschaftswertung. Nach drei ausgetragenen Wettbewerben in der NRW Liga liegt das MAXTREME PV-Triathlon Team weiterhin mit 19 Punkten auf dem sechsten Tabellenrang. Bayer Leverkusen sowie Bayer Uerdingen liegen mit jeweils 17 Punkten nur knapp davor, so dass die noch kommenden Wettbewerbe in Krefeld und Xanten viel Spannung erwarten lassen.

Auch beim Volkstriathlon (680m - 23km - 5,4km) waren Ausdauerathleten vom PV-Triathlon Witten am Start. Spannend umkämpft war die Altersklasse W50 der Damen. Die hervorragende Schwimmerin Heike Hasenclever (PV-Foto) startete fulminant und kam mit 2:39 Minuten Vorsprung auf ihre ärgste Rivalin aus dem Wasser. Auch nach dem 2. Wechsel lag die Lehrerin noch in Führung, baute den Vorsprung sogar auf 2:48 Minuten aus. Doch dann zog die spätere Siegerin Petra Majewski an Heike Hasenclever noch vorbei und gewann mit 1:24 Minuten knapp vor der Wittenerin. Auch ihr Ehemann Reinhard Böhne-Hasenclever trat zum Volkstriathlon an. Der gebürtige Castrop-Rauxeler startete in der Altersklasse M50 und erreicht als 22. das Ziel in einer Zeit von 1:27:15 Stunden. Ebenfalls mit ihrer Leistung zufrieden: Nicole Baudzus. In der Altersklasse W35 belegt die sympathische PV-Triathletin den respektablen 5. Rang.
MD


TTW: Svenja Musebrink sichert trotz Unterzuckerung den dritten Rang

Der Triathlon in Sassenberg steht traditionell für eine anspruchsvolle Schwimmstrecke (einschl. einer kurzen Strandlauf-Passage nach der ersten Seerunde), eine schnelle Radstrecke und eine wunderschöne, abwechslungsreiche Laufstrecke "durch Nadelwald und über Campingplatz"...und für erfolgreiche Wittener Platzierungen!
In diesem Sinne wollten auch Julia Mihajlovic, Sarah Jeleniowski und Svenja Musebrink am vergangenen Wochenende für das Triathlon TEAM Witten in der Regionalliga eine Spitzenplatzierung erzielen. Allen voran machte sich Julia Mihajlovic bereits beim Schwimmen daran eine vordere Position einzunehmen, was ihr nach einigen Problemen beim Schwimmstart auch gelang. Auf der Radstrecke konnte Julia trotz Gegenwind ihre Position im vorderen Feld halten und musste lediglich beim abschließenden 10km-Lauf aufgrund von Magenproblemen dem hohen Tempo Tribut zollen. Rang 11 nach 2:30:11h in der Gesamtwertung stand letztlich auf ihrem Konto.
Sarah tat es der Mannschaftskameradin nahezu gleich, kam früh aus dem Wasser und legte mit einem 34'er Schnitt auf dem Rad den Grundstein für ihren Erfolg, der lediglich beim Laufen ein wenig geschmälert wurde; hier war "Schadensbegrenzung" angesagt, so Jeleniowski mit einem Augenzwinkern. Insgesamt kam sie nach 2:31:59h hinter Mihajlovic auf Rang 12 ins Ziel.
Ein wahres Kämpferherz in Sassenberg zeigte Svenja Musebrink. Trotz großer Müdigkeit und fehlender Vorbereitung kämpfte sich Svenja durch die 1500m im Sassenberger See, über die 45km lange Radstrecke und die extrem schnelle Laufstrecke. Dabei musste Svenja beim abschließenden Lauf aufgrund fehlender "Zucker-Verpflegung" (Cola) in der letzten Runde über ihre Kräfte gehen und kam nach 2:39:30h auf Platz 23 mit einer leichten Unterzuckerung ins Ziel.
Doch alle Probleme und Schmerzen waren spätestens bei der Ergebnispräsentation vergessen: Rang drei in der Tageswertung hinter den Mannschaften aus Buschhütten und Köln und damit auch Rang drei vor dem abschließenden Liga-Wettkampf am 6. September in Xanten. (MKl)
 

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